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  1. #51

    Standard

    Hallo Miteinander,

    so viele Balkonis hier gewesen,
    ... Mirjamis, Fischi, Latifa, Ingo, Isaak, Urmele *Freu* ...
    ganz liebe Grüße lasse ich da und wünsche Euch einen gesegneten Tag!

    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  2. #52
    Isaak Gast

    Standard

    Wenn wir alles wüssten, was würde das ändern? Würden wir dann mehr glauben, mehr vertrauen?

    Sicher nicht, weil wer alles weiss der bedarf keinen Glauben und kein Vertrauen mehr. Er wäre vielleicht wie er ist, fest und gewiss und von allen die noch nicht alles wissen, immer soviel unverstanden wie ihr unwissen ist und dies wäre gut so. Selbst weiss ich, dass ich nichts weiss.

    Würden wir uns weniger die Köpfe einschlagen, weniger Streitgespräche führen?

    Sicher nicht, weil wir z.Z. nicht einmal wissen ob wir dann noch Köpfe hätten und weil dann sicher kein Streit mehr von nöten wäre, da wir ja dann alles wüssten und kein Zweifel bestünde.

    Würde sich unser Leben ändern, unser Verhältnis zu dir?

    Ja, gewiss, denn wir könnten nicht mehr dies und jenes glauben, da wir alles wüssten.

    Daher könnte Glauben gut sein, welcher sich um Wissen bemüht und Glauben, welcher nichts wissen will, als allein den Glauben in sich Selbst, verloren gehen in der Ewigkeit, wenn dieser falsch gewesen wäre und Glauben ist immer falsch und zwar immer um so viel falsch wie dieser vom allumfassenden Wissen abweicht.

    Ein "Einmal" und das auf irgendeine Zukunft gemünzt, könnte auch ein "Keinmal" werden, da es nie einträfe. Könnte, muss es aber nicht sein, denn Hoffnung ist gut. Die Liebe aber und zwar die welche im Hier und Jetzt aktiv ist, ist seltener falsch.

    Mein Beitrag soll kein Stören sein und jeder darf sich daran erfreuen oder reiben, gemeint ist er aber gut, von mir und nicht als Streit oder Aufforderung zur Diskussion, von mir, gedacht.
    Recht habe ich so und so nicht und will es auch nicht haben oder erlangen. Darum geht es mir nicht.
    Mein schreibendes Reagieren, auf hier zu Lesendes, möge mir bitte gestattet sein. Vielen Dank.

    Shalom

    Isaak

    P.S. Einen lieben Gruss auch an Dich von mir liebe/r Regenbogen.

  3. #53

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Gott,

    du bist so nah und doch so fern.
    Du zeigst dich uns immer wieder und bleibst doch im Verborgenen.
    Du redest zu uns, und doch bleiben viele Fragen unbeantwortet.

    Wie sehr würde ich mir wünschen, du würdest mehr Klartext reden,
    du würdest uns auf all unsere Fragen antworten.

    Aber wenn wir alles wüssten, was würde das ändern?
    Würden wir dann mehr glauben, mehr vertrauen?
    Würden wir uns weniger die Köpfe einschlagen,
    weniger Streitgespräche führen?
    Würde sich unser Leben ändern, unser Verhältnis zu dir?

    Einmal werden uns die Augen aufgehen,
    einmal werden wir erkennen,
    einmal werden wir deine Herrlichkeit schauen,
    einmal werden wir bei dir sein
    und brauchen nicht mehr zu fragen,
    dann werden wir nur noch staunen.

    Und vielleicht ist dann alles ganz anders,
    als wir es uns vorgestellt haben.
    ... Paulus sagt, dass unser Wissen Stückwerk ist ...
    (1. Kor. 13) in jenem Kapitel, in dem er die Liebe Gottes besingt,
    ... und dass wir erst 'dann' - d.h. für mich in der letzten Vereinigung mit Gott im Tod - erkennen werden, wie wir erkannt sind.
    Mir sind diese Worte von Paulus immer ein Trost für die vielen Fragen, die ích nciht beantwortet kriege, für das viele Leid, das ich nicht verstehe, ... für alles, was mein menschliches Begreifen übersteigt ...
    und lege mich einfach vertrauensvoll mit Leib, Leben und Seele in Gottes gute Hände - wie ein Kind.

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  4. #54
    Isaak Gast

    Standard

    Meine Wenigkeit legt sich hin, wenn ich müde bin und Schlaf bedarf.

    ...Bin glücklich, wenn ich wieder aufstehen kann.

    Und SEINE Hände sind vielleicht im Schlaf und vielleicht in der immer noch lebendigen Schöpfen, gleich ob wir ruhen oder handeln.

    Glauben ist sicher gut und notwendig, weil wir eben nicht alles wissen können und vieleicht auch nicht müssen.

    Das Wissen wollen ist aber sicher nicht von uns selbst erfunden worden, sondern eher ein Teil der Schöpfung und so ist Glauben sicher gut und das Bemühen um Wissen ebenfalls.

    Ob man müde ist und nicht mehr lehrnen kann, will oder muss, das ist sicher Umstandsbedingt.

    Ob man Glaubt, wie und an was, das ist frei und sollte jedem frei gestellt und belassen sein.

    Ach darf sich jeder dem zuwenden oder abwenden, welchem er zugeneigt oder abgeneigt ist.

    Fest scheinen die unter uns zu sein, welchen fast alles zum Guten und Lehrreichem dient.

    Schwächen sind menschlich und wir alle haben einen Teil davon.

    Fremdes kennen wir alle und fremden Glauben kann man lauschen, oder aus den Weg gehen.

    Selbst lege ich mich nicht in Hände G"ttes, sondern bin in IHN geboren und kann glauben was ich wollte.

    Glauben, dass ich mich in SEINE Hände legen, oder IHM entkommen könnte, SEIN Kind sei oder IHM entwachsen wäre.

    Vielleicht errettet nicht der, oder irgendein Glaube und vielleicht verdierbt nicht der Unglaube das eigene ewige Leben, sondern die Untat und Unterlassung guter Taten. Wer weiss?

    Shalom

    Isaak

  5. #55

    Standard

    Lieber Isaak,

    du schreibst "Mein schreibendes Reagieren, auf hier zu Lesendes, möge mir bitte gestattet sein. Vielen Dank."

    Natürlich ist es "gestattet", wenn du auf das reagierst, was wir hier schreiben. Deine Texte machen mich oft nachdenklich, auch wenn ich nicht immer darauf reagiere.
    Ich finds einfach schön, dass du hier bist und mitschreibst.

    Z.B. was du über die Liebe zu Gott schreibst.
    Ich denke, wenn wir Gott lieben, kommt das auch in dem, was wir tun, zum Ausdruck. Wenn wir Gott lieben, müsste es selbstverständlich sein, dass wir dann auch tun wollen, was Er will.

    Mir fällt auf, dass wir Christen auch oft Aussagen machen und was bestimmtes damit ausdrücken wollen, was für dich ganz ungewöhnlich ist.

    Wenn Regenbogen schreibt, dass sie sich in Gottes Hände legt, ich kann das so gut nachvollziehen, weil ich das oft auch ganz bewusst denke und damit zum Ausdruck bringen will, dass ich mein ganzes Vertrauen auf Gott setze, dass ich alles Belastende los lasse.

    Umgekehrt ist es auch ganz wichtig, dass wir Christen immer mehr lernen, was in jüdischen Begriffen und Aussagen verborgen ist. Da haben wir noch viel Nachholbedarf.

  6. #56

    Lächeln

    Guten Morgen ihr Lieben,

    "Der neue Tag, der sich vor uns auftut, ist einmalig. Er existierte noch nie. Und er wird niemals wiederkommen.
    Wir können und dürfen neu anfangen.
    Mit jedem neuen Morgen nimmt Gott sein Gespräch mit uns neu auf. "
    (Unbekannt)



    Hallo Urmele,
    liebes Gruessle und zu dir

    Mirjamis und Fischi wollen wissen:
    "Wie verkraftest du diese Temperaturschwankungen die du da jedes Mal überstehen musst?"

    War eigentlich kein Problem, obwohl wir Tage mit minus 17 Grad hatten. Wenn man ueber Jahre hinweg immer nur Sonnenschein
    und hohe Temberarturen hat sind Minusgrade endlich mal eine schoene Abwechslung (lach).
    Schlimm ist es nur im Sommer wenn wir wieder zurueckkommen.
    Da brauch ich schon so 14 Tage um mich wieder auf 45-48 Grad umzustellen.




    Herrlicher Sonnenaufgang. Die erste Woche war ich wegen dem Zeitunterschied immer schon vor 5 Uhr wach.
    Die Sonnenaufgaenge waren echt spektakulaer
    .... die Sonne kam langsam hinter den Karawanken hervor.
    Die Taeler waren alle noch unter einer dicken Nebeldecke versteckt.

    Wuensche euch allen ein wunderschoenes Wochenende
    Herzliches Gruessle
    Latifa

  7. #57

    Lächeln

    Die hohen Tannen atmen heiser
    im Winterschnee, und bauschiger
    schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
    Die weißen Wege werden leiser,
    die trauten Stuben lauschiger

    Rainer Maria Rilke


  8. #58

    Standard

    Hallo Latifa,

    was für wunderschöne Schneebilder *staun*

    ...
    das muss heftig sein die Klima- und Temperaturumstellung ... Du scheinst aber gut damit klar zu kommen.

    ...
    ich sitze jetzt über der Predigtvorbereitung für morgen früh zu Römer 12, 1-8

    .... un deinen schönen warmen Tee für alle, die mögen ...
    und mit dem alten irischen Segen wünsche ich allen ein Gut's Nächtle!
    Liebe Grüße
    Stille

    Gott sei vor Dir
    um Dir den Weg
    der Befreiung zu zeigen.

    Gott sei hinter Dir,
    um Dir den Rücken zu stärken
    für den aufrechten Gang.

    Gott sei neben Dir,
    eine gute Freundin
    und ein guter Freund
    an Deiner Seite.

    Gott sei um Dich
    wie ein schönes Tuch
    und eine wärmende Alpaka-Decke,
    wenn Kälte Dich blass macht
    und Lieblosigkeit Dich frieren lässt.

    Gott sei in Dir
    und weite Dein Herz,
    zu lieben
    und für das Leben zu kämpfen.
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  9. #59

    Lächeln



    ihr lieben Balkonis,

    Ein neuer Tag hat begonnen
    Herr Jesus leite meinen Lauf
    begleite mich mit deinem Segen
    behüte mich auf allen Wegen.


    Wo ist den unsere Mirjamis?

    Liebe Regenbogen,
    danke fuer den Tee und diesen
    wunderschoenen Irischen Segen

    Schnell noch einen Kaffee bevor ich los muss


    euch allen einen schoenen Sonntag

    herzliches Gruessle
    Latifa


  10. Standard

    Gehn wir durch Tiefen
    unsagbaren Leides,
    einsam
    und ängstlich,
    und enden die Tage
    mit Händen
    voll Scherben
    und
    brennenden Augen,
    das ist es tröstlich,
    eines zu wissen:

    Er ist gegenwärtig!

    Mögen die Worte
    zum Beten auch fehlen,
    allein schon
    SEIN NAME
    - im Glauben gesprochen -
    birgt in sich Hilfe,
    die vor Verzweiflung bewahrt!

    Der Name Jesu offenbart seine Kraft
    (Maria Hüsing)
    Geändert von Ingo (10.01.2010 um 11:18 Uhr)

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)



 

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