Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Friedens

[Mirjamis]

Danke liebe Urmele

Dir und allen anderen wünsche ich einen schönen, frohen Tag.

[Mirjamis]

Eine kleine Geschichte:

Es war einmal eine kleine Spinne, die lebte in ihrem Netz herrlich und in Freuden. Alles war gut, bis sie hörte: Die Welt ist anders geworden, du musst dich anpassen, du musst Altes aufgeben, du musst dich neu orientieren, du musst rationalisieren.

Die Spinne war nie aufgeregt, aber der Vorwurf der Rückständigkeit machte sie nervös. Umgehend inspizierte sie ihren Betrieb. Aber kein Faden war überflüssig, jeder war für das Geschäft dringend notwendig. Fast verzweifelt fand sie schließlich einen Faden, der senkrecht nach oben lief. Dieser hatte noch nie eine Fliege eingebracht, er hatte noch nie seinen Wert erwiesen und schien überflüssig und völlig nutzlos zu sein. Schnell biss die Spinne den Faden ab. Was dann passierte, ist klar. Das ganze Netz fiel in sich zusammen und ging kaputt. Der Faden nach oben war der, auf den es ankam und an dem alles hing.

Dieser Faden nach oben gleicht unserer Beziehung zu Gott. Wer sein Leben bei Gott festmacht, der kann ein Fest machen. Er hat Grund zu feiern, denn er hat die beste Entscheidung für sein Leben getroffen. Den Faden nach oben sollten wir nie durchtrennen, denn es gibt viele Situationen im Leben, da ist die Frage ganz entscheidend, ob unser Leben in Verbindung nach oben, die lebendige Beziehung zu Gott hat.

In den Krisensituationen kommt es darauf an, ob das Netzwerk unseres Lebens durch die persönliche Beziehung zu Gott abgesichert ist. Er ist jedem von uns nahe, er kennt uns, hat uns lieb und ist immer für uns zu sprechen. Seine Hände sind ausgestreckt und offen für jeden, der mit ihm leben will. Er verliert unser Leben nicht aus den Augen und sorgt dafür, dass unser Lebensfaden und der Faden zu Gott niemals zerreißt.

B. Matzel

[Mirjamis]

Manchmal warten wir auf ein Wunder,
manchmal warten wir, dass Gott unsere Situation verändert.
Wir beten - und nichts geschieht.
Aber vielleicht genügt es schon,
dass sich unsere Blickrichtung ändert,
dass wir nicht mehr nur auf das sehen, was wir nicht haben,
sondern auf all das Gute, was wir haben.
Manchmal geht es auch darum,
einfach die Last unseres Herzens abzugeben,
Gott hinzulegen
und ihm wieder neu zu vertrauen,
dass er einen Weg für uns hat,
dass er es gut mit uns meint,
dass er für uns sorgt.

[Mirjamis]

Ich stell euch mal Kaffee hin
und einen guten Apfel-Streußel-Kuchen.

Lasst es euch schmecken.

[Fisch]

Ich stell euch mal Kaffee hin
und einen guten Apfel-Streußel-Kuchen.

Lasst es euch schmecken.

Als ob ich es gerochen hätte - danke ich nehme mir mal gleich ein Stück bevor es Jungtroll auch riecht *lach*

[Jungtroll]

Typisch Jungtröllchen, denkt immer ans Essen.
Aber wie wärs, wenn du mal einkaufen gehst und den Kühlschrank wieder füllst, nicht nur deinen, auch unseren.

Ich stell mal Kaffee hin für alle.

würd ich gern aber die beiden külschränke sin voll mit leeren milchtüten verpakungen und leeren tortenplatten aber danke für den kaffe ich glaub wir brauchen hier eine putze

[Jungtroll]

Ich stell euch mal Kaffee hin
und einen guten Apfel-Streußel-Kuchen.

Lasst es euch schmecken.

die geschichte mit der spinne gefällt mir gut und danke für den kuchen den muss ich gleich essen wär ja schade wen der kaputt geht weil er im kühlschrank keinen platz hat

[Jungtroll]

Als ob ich es gerochen hätte - danke ich nehme mir mal gleich ein Stück bevor es Jungtroll auch riecht *lach*

hab mir gerade das andere stück genomen

[Mirjamis]

würd ich gern aber die beiden külschränke sin voll mit leeren milchtüten verpakungen und leeren tortenplatten aber danke für den kaffe ich glaub wir brauchen hier eine putze

Na na Tröllchen,
wo du da wohl nachgeschaut hast - in unseren Kühlschränken sicher nicht, denn da sind keine leeren Milchtüten und leeren Tortenplatten.
Oder hast du die da rein gestellt???????

[Mirjamis]

Die Kanadierin Margaret Fishback Powers beschreibt in dem Buch "Spuren im Sand" einen Traum, in dem sie nachts mit Gott am Strand entlang geht.
Dabei wird sie an Erlebnisse aus ihrem Leben erinnert, die wie Bilder an ihrem inneren Auge vorüberziehen. Zu jedem Bild entdeckt sie eine Fußspur im Sand. Auffällig ist, dass es einmal die Abdrücke von zwei Fußpaaren sind und dann wieder nur von einem Paar. Irgendwann stellt sie verunsichert fest, dass immer dann, wenn sie unter Angst, Sorge oder dem Gefühl des Versagens litt, nur die Abdrücke von einem Fußpaar zu sehen sind. Und so wendet sie sich mit einer Frage an Gott: "Herr, du hast mir versprochen, du würdest immer mit mir gehen, wenn ich dir nur vertrauen würde. Ich habe aber festgestellt, dass gerade in den Zeiten meiner schwierigsten Lebenslagen nur eine Fußspur im Sand zu sehen war. Als ich dich nun am dringendsten brauchte, warum warst du dann nicht bei mir?" Da antwortet ihr Gott, der Herr: "Immer dann, wenn du nur eine Fußspur im Sand gesehen hast, mein Kind, habe ich dich getragen."

Stiftung Marburger Medien