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  1. #1681

    Standard

    Gerade weil viele Menschen nur Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen, sollten die Pfarrer doch die Möglichkeit besser nutzen, ihnen wirklich für ihre Seele was mitzugeben, was ihnen hilft für ihr Leben.

    Ich stelle fest, dass die Predigten teilweise immer nichtssagender werden, kein Wunder, wenn die Kirchen oft ziemlich leer sind und auch immer leerer werden.

    Wenn ich in eine Kirche gehe, möchte ich, dass mich was anspricht, dass ich was höre, was ich in meinen Alltag mitnehmen kann, was ich im Leben umsetzen kann.

  2. #1682

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    Brauchtum und Ursprung der Weihnachtskrippe.

    Seit dem 17. Jh. verbreitete sich der Brauch, Weihnachtskrippen aufzustellen. Je mehr sich die Krippe in den Privathäusern verbreitete, desto volkstümlicher wurde sie.

    Während in der Blütezeit der Krippe im 18. Jh. in Italien die Hauskrippen der höfischen und adeligen Kreise oft überdimensionale Formen annahmen (prunkvolle Palastkrippen), blieb die Ausgestaltung der Hauskrippe eher schlicht und beschaulich und das heilige Geschehen der Mittelpunkt der Darstellung.

    Im 18. Jh. waren Papierkrippen verhältnismäßig stark verbreitet. Da die Figuren vielfach auf dünnes Papier gemalt waren, verbogen sie sich leicht und erzeugten keinen schönen Eindruck. Die Künstler malten daher später die Gestalten auf Bretter und schnitten sie aus. Die bekleideten Wachsgestalten und die papierenen Statuen wurden nach und nach von geschnitzten Figuren abgelöst. Jung und Alt befasste sich mit der Weihanchtskrippe. Mit unbekümmerter Fantasie verlegte das Volk die Geburt Christi in seine Heimat und in seine Zeit, stellte in der Krippe sein eigenes Leben dar und vermischte Einheimisches mit Orientalischem. Da gab es Bauern und Bürger, treuherzige Hirten und Jäger sowie Frauen in abendländischen Trachten, Ruinen und Häuser in bodenständigem Stil. Der Hintergrund zeigte meist eine heimatliche Landschaft. Die Heiligengestalten, besonders die Heilige Familie, waren stets orientalisch gekleidet. In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts drang die orientalische Krippe immer mehr in den Vordergrund.

    Martina Horand

  3. #1683
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    Deine Kritik, dass Predigten total lahm und nichtssagend sind, teile ich, wenngleich mich eher etwas anderes stört als vermutlich Dich: Mich stört vor allem, dass es meist reine Wohlfühlpredigten sind. Die Priester passen viel zu sehr auf, dass sie niemandem auf die Füße steigen. Nur ja keine harten Worte, durch die sich jemand als Sünder gebrandmarkt fühlen könnte! Wo sind die Zeiten hin, als ein Abraham a Sancta Clara mit Klartext von der Kanzel donnerte? Zu ihm strömten die Massen, obwohl sie von ihm kritisiert wurden. Heute heißt es nur noch, dass Gott eh alle lieb hat und daher eh alle in den Himmel kommen. Kritik an bestimmten Verhaltensweisen und Missständen hört man kaum, sondern nur noch belangloses Gewäsch. Doch leider sind bei vielen Menschen das Gewissen und das Bewusstsein für Probleme so abgestumpft, dass sie ein bisschen Wachrütteln dringend nötig hätten. Aber in der Kirche bekommen sie es nicht.
    Ein Tiefpunkt war beispielsweise die Predigt des Wiener Kardinals Schönborn in der Seelenmesse für den verstorbenen österreichischen Bundespräsidenten Klestil: Klestil hatte in seinem Wahlkampf betont auf heile Familie gemacht und seine Ehefrau massiv im Wahlkampf eingesetzt. Erst nach seiner Wahl stellte sich heraus, dass er seit Jahren eine Geliebte hatte, deretwegen er dann rasch nach seiner Wahl seine Ehefrau abservierte und die Geliebte heiratete. Für dieses miese Verhalten fand Schönborn in seiner Predigt dann sogar noch versöhnliche Worte. Okay, ich erwarte ja gar nicht, dass er in einer Seelenmesse über den Verstorbenen herzieht, das wäre dann doch etwas unangemessen, aber dann hätte er das Thema eben ganz übergehen sollen, statt auch noch Verständnis zu zeigen.

  4. #1684

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    Hallo Blood Raven,
    ich hab nicht geschrieben, dass Predigten total lahm und nichtssagend sind,
    sondern dass Predigten teilweise immer nichtssagender werden, das ist ein Unterschied.

  5. #1685
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    Ich habe auch nicht gesagt, dass sie es immer sind, ich bin nur auf Deine Kritik eingegangen. Natürlich hängt das auch vom Priester ab.

  6. #1686
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    Wenn ihr gute Predigten hören wollt, dann klickt oben auf dem Button Medien, dort sind ausgesuchte Predigten, die wir für gut befunden haben. Aber auch hier gilt wie bei fast allem - Geschmacksache und auch Auslegungssache.

  7. #1687
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    Hallöchen zusammen wünsche allen ein Gutesneues Jahr .

    Vergessen hab ich euch nicht auch wen ich nicht immer da bin,in Gedanken binn ich offt bei den Balkonis und an dich Liebe Myriamis denk ich sehr offt.Nur ist die Zeit offt zu Kurz meine Liebe Kira nimmt mir sehr viel Zeit weg aber ich bin sooo froh dass ich das alte Mädchen habe sie giebt mir sehr viel Liebe in den Tagen wo mein Schatz Unterwegs ist .

    Nu8n Wünsche ich euch allen ein Guten Rutsch und Gottes Segen zum Neuen Jahr [IMG][/IMG]

    Das ist mein Altes Mädchen 16Jahre die nun nach einer schlimmen Zeit ihre letzten Tage bei mir verbringen darf.

    Herzlichst eure Lisbeth

  8. #1688

    Standard

    Liebe Lisbeth,
    wie schön, dich mal wieder hier bei uns zu sehen. Freu.
    Ich denke auch öfter an dich.
    Das ist also deine Kira, eine ganz Schöne.
    Ich kann mir vorstellen, dass man für einen Hund viel Zeit braucht, wenn ich allein an das Ausführen denke mehrmals täglich.

  9. #1689

    Standard

    Kaum zu glauben, dass das Jahr schon wieder seinem Ende entgegen geht.
    Wo sind die letzten 365 Tage nur geblieben.
    Was lag nicht alles drin in diesem Jahr.
    Was hat man alles persönlich erlebt.

    Ich mach heute noch bewusst einen Jahresrückblick und lass alles noch mal an mir vorüberziehn, was ich so erlebt hab.

    Wie sieht euer Jahresende aus? Feiert ihr? Böllert ihr? Oder macht ihrs besinnlich und leise?

    Ich wünsche euch allen auf jeden Fall:

    Kommt gut ins neue Jahr!

  10. #1690

    Standard

    Gott,

    was hab ich nicht alles erlebt in diesem Jahr.
    Einiges, vieles ist schiefgelaufen,
    manches hätte sich ändern können,
    wenn ich meinen Dickkopf aufgegeben hätte,
    nicht so bequem gewesen wäre,
    nachgedacht hätte,
    auf dich gehört hätte.

    Darf ich noch einmal neu anfangen im neuen Jahr? Ja?
    Du trägst nicht nach, lässt mich nicht los,
    auch wenn ich dich häufig genug losgelassen habe?
    Bleibe bei mir im neuen Jahr.
    Ich habe ein bisschen Angst, ob ich das alles so schaffen werde,
    was da auf mich zukommt.
    Gib mir nicht mehr zu tragen, als ich aushalten kann.
    Den Muskelkater nehme ich dabei schon in Kauf.

    Mir fallen viele Selbstverständlichkeiten ein,
    für die ich mich überhaupt nicht bedankt habe.
    Ich darf leben - dafür danke.
    Danke aus ganzem Herzen.
    Hilf mir im neuen Jahr dabei, deinen Auftrag zu sehen -
    manchmal kann ich ganz schön blind sein.
    Gib mir die Kraft, die ich brauche,
    die Erfahrungen, die notwendig sind,
    damit ich daran wachse.
    Teil mir das Stück Weg zu,
    von dem du meinst,
    dass ich es brauche -
    und geh mit mir auf diesem Weg.


    Andrea Schwarz


 

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