Ergebnis 1 bis 10 von 64

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Wen versinnbildlichen in der Erfüllung dieser Vision in der gegenwärtigen „Zeit des Endes“ die „zwei Olivenbäume“, die „zwei Gesalbten“? Da sie in der ersten Erfüllung der Vision zur Zeit Sacharjas den Hohenpriester Josua und den Statthalter Serubbabel darstellten, werden sie nur die eine Persönlichkeit, nämlich Jehovas Gesalbten, den Messias oder Christus, versinnbildlichen, also Jesus, der mit dem heiligen Geist Gottes gesalbt wurde. — Jesaja 61:1-3; Lukas 4:1.

    Jawohl, Jesus, der Messias, wurde tatsächlich sowohl vom Hohenpriester Josua als auch vom Statthalter Serubbabel vorgeschattet. Bevor er seine loyalgesinnten Apostel auf Erden verließ, gab er ihnen die Verheißung, ihnen den Geist zu senden, der vom himmlischen Vater ausgeht. (Johannes 14:16, 17; 15:26; 16:13, 14) Darauf, am Pfingstfesttag des Jahres 33 u.*Z., diente er in gleicher Weise wie die zwei Olivenbäume der Vision Sacharjas. An jenem Tage begann Jehova Gott, ihn dazu zu gebrauchen, der ‘heiligen Nation’ des geistigen Volkes Israel den heiligen Geist zuzuführen und auf sie auszugießen. (Apostelgeschichte 1:5; 2:1-35; Matthäus 3:11; Markus 1:7, 8; Lukas 3:16) Gleich den „zwei Gesalbten“ oder den „zwei Söhnen des Öls“ aus Sacharjas fünfter Vision steht Christus Jesus als Hoherpriester und Statthalter „neben dem Herrn der ganzen Erde“ und dient ihm beständig, denn er befindet sich zur Rechten Gottes in den Himmeln. (Apostelgeschichte 2:34-36; 7:56) In dieser Stellung kann er einen beständigen Vorrat des Geistes Gottes, des Herrn, dem symbolischen „Leuchter“ auf Erden, dem treuen Überrest des geistigen Israel, zuführen.

    Nicht durch eine Streitmacht, sondern durch den nie versagenden Geist Gottes, des Allmächtigen, wirken die Glieder des gesalbten Überrestes unter ihrem himmlischen Statthalter und Hohenpriester Jesus Christus. Durch heiligen Geist angespornt und gestärkt, werden sie das Tempelwerk fortsetzen, bis es ganz vollbracht sein wird. Somit wird die Beglückwünschung, der Lobpreis und die Ehre für den endgültigen, krönenden Erfolg nicht dem Überrest der geistigen Unterpriester zukommen, sondern Jehova Gott.


    Gruss Art...

  2. #2
    Registriert seit
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    2.934

    Standard

    Mt 16,27. Denn der Sohn des Menschen wird kommen (kommen, also hier in diese Welt) in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. 28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.

    Nun, sicher sind diejenigen zu denen Jesus dies sagte, gestorben, und auch das Königreich Gottes ist noch nicht gekommen, wie es hier von Jesus gesagt wird.
    Man kann nun versuchen, das ganze auf eine vermeintlich geistliche Ebene zu heben, welche aber auch nicht hin hält, denn das „Gottesreich“ ist ja nichts neues seit Jesus.


    Eine Aussage, die so nicht stattgefunden hat.


    Lehit

    Alef

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    @Alef

    Dann wollen wir doch mal versuchen es auf die geistliche Ebene zu heben.

    Jesus sagte einmal zu den Juden: "Abraham, euer Vater, jubelte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.
    Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und du hast Abraham gesehen?"
    (Joh. 8:56,57.)

    Jesus sagte aber nicht, daß er Abraham, sondern daß Abraham ihn gesehen hat.
    Da Abraham ein Prophet war, hat er die Zukunft gesehen, wie jeder andere Prophet.

    Wenn Jesus also in Mt 16:27 sich, bei seinem zweiten Kommen, und das Sehen mit leiblichen Augen meint, dann hast du Recht.
    Wenn er aber nicht sich, sondern den zweiten Gesalbten, und ein Prophetisches Sehen meint, dann hat sich sein Wort erfüllt.

    Das wird auch dadurch bestätigt, daß der Heilige Geist, den Jesus senden wollte, die Zukunft verkündigen sollte (Joh. 16:13).
    Die Jünger sollten also zu Sehern der Zukunft werden. Was manche von ihnen auch wurden.

    Paulus schreibt, z.B.: "Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen: nich in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi zunichte gemacht werde." (1Kor. 1:17.)

    Wenn man also das Evangelium in Redeweishet verkünden würde, liefe man Gefahr, das Kreuz Christi zunichte zu machen. Wieso das denn?
    Ganz einfach: die Botschaft vom zweiten Gesalbten hätte den Blick der Menschen vom ersten abgelenkt. Sie mußten aber erst die Botschaft vom ersten Gesalbten verdauen.

    Denn der zweite Gesalbte war, und ist auch heute noch, für viele ein Geheimnis.
    Nur bei den Juden gibt es schriftliche Zeugnisse über ihn, die aber nicht ernst genommen werden.
    Bei den Christen dagegen, die unter dem Einfluß der Trinitätslehre sind, kann es keinen zweiten Gesalbten geben. Und die Z.J. sind da nicht besser dran.

    Die Finsternis hat die Erde bedeckt. Es wird Zeit daß über Israel die Herrlichkeit Gottes aufleuchtet.

  4. #4
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    Hallo Zeuge

    Auf eine vermeintliche geistliche Ebene?

    Nun, deine versuchte, und somit missglückte Darlegung zur Äusserung Jesu sind eigentlich leere Worte, die in keiner Weise die Aussage Jesu über Tod oder sein Kommen erklären. Da kann man noch so viele andere aus dem Kontext herausgerissene Verse zitieren.

    Auch wenn da Jesus einen andern Menschensohn meint, so ist seine Aussage über das Nichtsterben doch nicht erfüllt. Das Reich ist noch nicht, und gestorben sind sie alle.



    Lehit

    Alef
    Geändert von anonym002 (20.12.2009 um 14:14 Uhr)

  5. #5

    Standard

    Das Reich ist noch nicht, und gestorben sind sie alle.
    Das ist nun einmal der historische Fakt, den noch keine Theologie wegzaubern konnte, trotz aller Vergeistlichungen.

    Noch „besser“ ist jedoch, dass es keiner Religion inkl. Ihrer Theologien es gelungen ist dem Königtum Gottes auch nur im Ansatz gerecht zu werden.

    Realität und Wunschvorstellungen sind eben doch zwei paar Schuhe. Und so sterben wir Menschen weiter und eine jede religiöse Generation meint sie sei die Letzte und die "Endzeit" sei ganz nahe. Das dachte man auch schon vor 2000 Jahren und man wird es so noch ganz lange erträumen.

    Absalom

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Auch wenn da Jesus einen andern Menschensohn meint, so ist seine Aussage über das Nichtsterben doch nicht erfüllt. Das Reich ist noch nicht, und gestorben sind sie alle.
    "Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremde und ohne Bürgerschaft auf der Erde seien." (Hebr. 11:13.)

  7. #7
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    Standard

    nicht Schneballschlacht sondern eine Bibelversschlacht?


    Nur, was soll damit gesagt werden? Sinnlos Verse hinstellen? Jene nicht Todgesprochenen werden dadurch auch nicht lebendig.

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Sie haben aber schon damals gesehen, was heute noch nicht in Erfüllung gegangen ist.


 

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