Das ist ein primitives, "fleischliches" Verständnis.
Er hat aber immer in Gleichnissen und Bildern gesprochen.
Genau so verstanden die Juden ihn als er sagte, daß sein Leib die Nahrung, und sein Blut der Trank ist.
Oder als er sagt, daß er den Tempel in drei Tagen aufrichten wird.
Wobei er den Tempel seines Leibes, die Gemeinde, meint, die er in drei "Tagen", drei tausend Jahren aufrichten wollte.
Wenn er also für das Aufrichten der Gemeinde drei tausend Jahren festlegt, wie konnte er dann meinen, daß manche seiner Zeitgenossen das alles erleben werden?
Nein. Er sprach vom prophetischen Sehen.
Der Herr wird nicht mit, sondern bei dem gebietendem Zuruf hernieder kommen.
Es wird nicht sein Zuruf und nicht seine Stimme sein.
Dieser Zuruf kommt von der Ede: "Komm, Herr, Jesus!" (Off. 22:20.)
Und diesem Ruf wird er Folge leisten.
Denn er hat sich damals niemandem aufgedrängt, wird es auch in Zukunft nicht machen.
Schließlich ist er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe.
Ihm jetzt agressive Methoden dieser Welt zuzuschreiben, ist voll daneben.
Brauchen sie nicht, denn sie sind bereits mit Christus gestorben.Vers 15 erklärt, daß es Gläubige sind, „die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn“, das heißt, die noch am Leben sind, wenn Christus kommt. Werden sie je sterben? Gemäß Römer 6:3-5 und 1.*Korinther 15:35, 36, 44 müssen sie sterben, bevor sie himmlisches Leben erlangen können.
Es kommt nur darauf an, wie sie diesen Tod verinnerlichen.
Denn Jesus sagt: "Jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit." (Joh. 11:26.)
Und Paulus schreibt daß in Jesus sind alle Verheißungen Gottes Ja und Amen.
Es kommt nur auf unseren Glauben an, denn alles ist möglich dem, der glaubt.
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