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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lumpenhund Beitrag anzeigen
    Ist das Christentum mit der darwinschen Evolutionstheorie vereinbar?
    Laut Pierre Teilhard de Chardin schon.

    Dein Zitat aus dem 2. Petrusbrief hatte ich aufgrund seiner ungeheuren Inhumanität übrigens in meine "Heil dem Christus" - Satire aufgenommen^^
    Entspricht er denn nicht genau der Auffassung der Evolutionisten?:
    Nun lehrt uns aber die Evolutionstheorie, dass der Mensch ein Teil des Tierreiches ist
    Das folgende Zitat bestätigt das doch:
    "Ich sprach in meinem Herzen: Der Menschenkinder wegen ist es so, daß Gott sie prüft und damit sie sehen, daß sie nichts anderes als Vieh sind." (Koh. 3:18.)

    und durch stetige Weiterentwicklung direkt von der Urzelle abstammt.
    In diesem Punkt irren die Evolutionisten. Es gibt keine blinde, zufällige Weiterentwicklung. Nur eine vom Schöpfer geplante und gesteuerte.
    Der VW Golf hat auch eine Evolution, von Golf 1 bis Golf 6, durchgemacht, die aber einen Schöpfer hat.
    Genau so hat Gott erst eine Art gemacht, und dann aus dieser Art eine neue Art, u.s.w.

    Und das Christentum ist ein Beweis für solche Evolution: aus der alten Schöpfung nach Adam macht Gott eine neue Schöpfung nach Christus.
    Wenn in Adam ein Individuum entsteht, dann entsteht in Christus eine Gemeinschaft.

    EINZELLER und MEHRZELLER

    Einzeller waren Einzelgänger. Zumindest über drei Milliarden Jahre lang. Als vollständige Lebewesen teilten sie sich in immer mehr von sich selbst. Dabei passierte gelegentlich ein kleiner Fehler und dadurch entstanden Wesen, die nicht völlig identische Duplikate, sondern etwas anderes waren. Aber – natürlich – weiterhin Einzeller. Konnte Leben anders sein?

    Plötzlich, und erst vor rund 600 Millionen Jahren, schlossen sich einige Einzeller zusammen. Zuerst zu losen Kolonien, dann zu echten neuen Wesen mit Arbeitsteilung. Warum? Aus Liebe vielleicht? – Okay, lachen wir über diese Formulierung und sagen wir, weil es Vorteile brachte, weil es zweckmäßig war.
    http://www.ureda.de/php/spider/anzeige.php3?id=1053

    Die Gesellschaft (darunter auch das Judentum und der Islam) ist so eine lose Kolonie von "Einzellern".
    Die Gemeinschaft (die Kirche als Leib Christi) ist schon ein "mehrzelliger" Organismus, der sich immer noch im Entstehungsstadium befindet.
    Geändert von Zeuge (12.12.2009 um 07:14 Uhr)

  2. #2
    poetry Gast

    Standard

    Lumpenhund, ich denke selber und habe auch die Freiheit andere Gedanken zu lesen, zu prüfen und zu überdenken.

    Die Ausarbeitungen sind von Wissenschaftlern und glaub mir, da gibt es auch einige, die an Gott glauben. Warum auch nicht? Ich will Dir aber nichts aufdrängen - Deine Vorurteile werde ich nicht kippen ....

    poe

  3. #3
    Lumpenhund Gast

    Standard

    @royal

    na da sind wir doch (zumindest in zwei Punkten) einer Meinung.

    1. Die Evolutionstheorie lässt sich nicht mit dem Christentum vereinbaren
    2. Wir finden beide Splinter Cell toll^^

    Auch wenn die Richtigkeit der Evolutionstheorie hier nicht das Thema ist, sondern die Vereinbarkeit von Christentum und Evolutionstheorie (unter der Prämisse, dass letztere richtig ist), möchte ich doch darauf hinweisen, dass sich die ET auf etwas stützen kann, das sich "wissenschaftliche Erkenntnisse" nennt.
    Etwas mehr, als der blinde Glaube an irgendwelche Geschichten, die vor tausenden von Jahren entstanden sind (glaubst du eig auch an die sprechende Schlange im Garten Eden?) ist der "Glaube", d.h. die wissenschaftliche Vermutung aufgrund überwältigender wissenschaftlicher Belege, schon, um es mal vorsichtig auszudrücken^^


    @zeuge

    Laut Pierre Teilhard de Chardin schon.
    Laut Richard Dawkins nicht^^

    Entspricht er denn nicht genau der Auffassung der Evolutionisten?:
    Nein, ich kenne keinen "Evolutionisten" der die Abschlachtung von Ungläubigen, die du übrigens bezeichnender Weise, nur in Anführungszeichen "Menschen" nennst, befürwortet.


    In diesem Punkt irren die Evolutionisten. Es gibt keine blinde, zufällige Weiterentwicklung. Nur eine vom Schöpfer geplante und gesteuerte.
    Der VW Golf hat auch eine Evolution, von Golf 1 bis Golf 6, durchgemacht, die aber einen Schöpfer hat.
    Genau so hat Gott erst eine Art gemacht, und dann aus dieser Art eine neue Art, u.s.w
    ...

    die Arten haben sich langsam entwickelt, durch stetige kleinste Veränderungen. Oder soll ich mir vortstellen, dass aus einem Homo rudolfensis-Weibchen, plötzlich ein völlig neue Art geflutscht ist?


    Und das Christentum ist ein Beweis für solche Evolution: aus der alten Schöpfung nach Adam macht Gott eine neue Schöpfung nach Christus.
    Wenn in Adam ein Individuum entsteht, dann entsteht in Christus eine Gemeinschaft.


    Zitat:
    EINZELLER und MEHRZELLER

    Einzeller waren Einzelgänger. Zumindest über drei Milliarden Jahre lang. Als vollständige Lebewesen teilten sie sich in immer mehr von sich selbst. Dabei passierte gelegentlich ein kleiner Fehler und dadurch entstanden Wesen, die nicht völlig identische Duplikate, sondern etwas anderes waren. Aber – natürlich – weiterhin Einzeller. Konnte Leben anders sein?

    Plötzlich, und erst vor rund 600 Millionen Jahren, schlossen sich einige Einzeller zusammen. Zuerst zu losen Kolonien, dann zu echten neuen Wesen mit Arbeitsteilung. Warum? Aus Liebe vielleicht? – Okay, lachen wir über diese Formulierung und sagen wir, weil es Vorteile brachte, weil es zweckmäßig war.

    http://www.ureda.de/php/spider/anzeige.php3?id=1053

    Die Gesellschaft (darunter auch das Judentum und der Islam) ist so eine lose Kolonie von "Einzellern".
    Die Gemeinschaft (die Kirche als Leib Christi) ist schon ein "mehrzelliger" Organismus, der sich immer noch im Entstehungsstadium befindet.
    Sry, vielleicht aus Dummheit, oder Ignoranz, mag ich hier nicht erkennen, was das mit meiner genannten Problematik zu tun hat.



    @poetry

    Lumpenhund, ich denke selber und habe auch die Freiheit andere Gedanken zu lesen, zu prüfen und zu überdenken.

    Die Ausarbeitungen sind von Wissenschaftlern und glaub mir, da gibt es auch einige, die an Gott glauben. Warum auch nicht? Ich will Dir aber nichts aufdrängen - Deine Vorurteile werde ich nicht kippen ....

    poe

    Auch wenn diese Ausarbeitungen von Wissenschaftlern sind, solltest du diesen nicht blind vertrauen. Und nur weil einige Wissenschaftler Glaube und Evolution miteinander vereinbar halten, heisst dies nicht, dass dies auch wirklich so ist - es gibt auch genug, die der gegenteiligen Meinung sind.
    Statt darauf zu vertrauen, dass diese Wissenschaftler schon recht haben werden, solltest du dich lieber meinem Argument zuwenden, wie im Laufe der Evolution eine unsterbliche Seele entstehen konnte.

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Lumpenhund,

    das gleiche könnte ich auch antworten: "Nur weil es konträre Ausarbeitungen gibt, vertraue ihnen nicht" ;))

    Ich denke meist selbst und genau in dieser Frage denke ich anders als Du *lacht*

    Dir ein schönes Wochenende,

    poe

  5. #5
    Lumpenhund Gast

    Standard

    Poe,


    natürlich vertraue ich diesen "konträren Ausarbeitungen" nicht blind.
    Im Gegensatz zu dir, habe ich Argumente genannt, auf welche du bisher nicht eingegangen bist.

    Auch dir ein schönes Wochende

    Lumpenhund

  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Lumpenhund,

    Deine Argumente unterstellen gläubigen Menschen bestimmte Dinge, die ich anders sehe.
    Warum soll es keine Schöpfung mit Evolution geben? Und wer sagt, dass nur der Mensch eine unsterbliche Seele hat? Was den Körper nach dem Ableben angeht, hat er in meinen Augen nichts mit der Seele zu tun - also gönn dem Christen sein Schnitzel.

    Deine Aussagen erinnern mich sehr an Dawkins und sein Buch ...

    poe

  7. #7

    Standard

    Alles was lebt entwickelt sich. Für mich schließt sich mit dem Glauben eine Evolutionstheorie nicht vollkommen aus. Wobei ich schon an einen Schöpfer Gott glaube, der aber auch Entwicklung zulässt.

  8. #8
    royal Gast

    Standard Die Seele

    Dieser Defination von F.H. Baader stimme ich persönlich zu

    Seele vp,n< [Nä´PhäSch]

    Das vom Leib zu Unterscheidende, das bei dem Tod des Leibes von diesem getrennt wird. Die Seele ist im Gegensatz zum Leib dem Stoffwechsel nicht unterworfen. Sie stellt den zusammenhaltenden Kern des Leibes dar, der im Blute wohnt :3M17.11; LB66.9: und das Leben (den Geist) eines Seelenträgers beinhaltet. Wird die Seele vom Geist getrennt, so stirbt sie, erhält sie den Odem, wird sie zur lebenden Seele :1M2.7:. vp,n< [Nä´PhäSch] ist männlich und weiblich (dem Leib gegenüber ist die Seele männlich, dem Geist gegenüber weiblich). Auf Seele bezogene Tätigkeitswörter können daher sowohl männlich als auch weiblich sein :3M2.1:. vp,n< [Nä´PhäSch] wird auch mit: ein Seele Habender übersetzt. Ist das Wort vp,n< [Nä´PhäSch] auf eine Mehrzahl von Personen :1M12.5: oder andere Wesen :JC47.9: bezogen, wird es mit Seelenº oder mit Seelschaft wiedergegeben. In LB27.12 steht es auch für ein gieriges Verlangen und wird mit Seelengier übersetzt.

    Das Christen auch in der Wissenschaft arbeiten können ist nicht ungeistlich.
    http://www.wort-und-wissen.de/ueber.html

    http://www.genesisnet.info/

    Das die Schöpfung Entwicklung ist von A-B ist klar, doch was heute Evolution heißt, ist der Versuch einen Schöpfergott auszuschließen.
    Auch die Frage nach den Tagen der Schöpfung, Bibel sagt 6 Tage Schöpfung, andere meinen z.B. 1Tag =1000 Jahre
    somit kann die Schöpfung länger gedauert haben und nicht mit 1 Tag=24 Stunden.
    Soweit ich weiß, rechnet der Jude mit dem hebräischen Kalender im Bereich der ca. 6000 Jahre ab Adam bis zum heutigen Tag.
    Nach den Juden haben wir das Jahr 5770.

    Muss aber jeder selber entscheiden nach welcher Grundlage jemand sich richtet.

  9. #9

    Standard

    Was fuer ein Allmaechtiger Gott der 6 tage braucht um einen planeten zu erschaffen

  10. #10
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lumpenhund Beitrag anzeigen
    Laut Richard Dawkins nicht^^
    Als Ungläubiger kann er über den christlichen Glauben nicht urteilen
    Pierre Teilhard de Chardin aber war ein Christ und ein Wissenschaftler.

    Nein, ich kenne keinen "Evolutionisten" der die Abschlachtung von Ungläubigen, die du übrigens bezeichnender Weise, nur in Anführungszeichen "Menschen" nennst, befürwortet.
    Darwins Theorie geht von einem ständigen Konkurrenzkampf innerhalb und zwischen den Arten aus. Fressen und gefressen werden. Der Stärkere überlebt.

    die Arten haben sich langsam entwickelt, durch stetige kleinste Veränderungen. Oder soll ich mir vortstellen, dass aus einem Homo rudolfensis-Weibchen, plötzlich ein völlig neue Art geflutscht ist?
    Darwin war der Meinung, daß die Evolution durch Akkumulation kaum merklicher Veränderungen und deren langzeitige Selektion vor sich ging. Die naturwissenschaftlichen Fakten zeugen jedoch von einer Diskontinuität der Evolution, d. h. von einer erkennbaren Sprunghaftigkeit im Plan bzw. der Lebensweise der Lebewesen.
    ...
    Eine neue Theorie, die versucht Saltationismus und gradlinige Evolution zu vereinen ist der Punktualismus d.h. die Evolution verläuft in einer Reihen von "Sprüngen" mit relativ stabilen Zwischenstadien.
    ...
    Viele Wissenschaftler glauben an eine Art Plan oder Zweckgerichtetheit in der Evolution.
    http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/96163.html

    Sry, vielleicht aus Dummheit, oder Ignoranz, mag ich hier nicht erkennen, was das mit meiner genannten Problematik zu tun hat.
    Laut Bibel ist die Evolution noch nicht abgeschlossen. Sie sagt sogar voraus, was die nächste Stufe der Lebensform sein wird. Nämlich die Gemeinschaft.

    Nur erkennen die Menschen das nicht, weil sie, wie die Bibel, so auch die E.T., zu primitiv verstehen.
    Geändert von Zeuge (12.12.2009 um 19:30 Uhr)


 

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