Nur ein, durch die Zivilisation, von der Natur getrennter Mensch, kann auf die Idee kommen, die Religion ist aus Angst vor der Natur entstanden. Er projeziert seine eigene Einstellung zur Natur auf die damalige Generation.
Der Mensch aber, der gemäß der E.T. immer schon ein Teil der Natur war, hatte keine Angst vor ihr, genau so, wie die Tiere heute keine Angst vor ihr haben.
Es mußte etwas anderes gewesen sein, das ihn auf die Idee "Gott", b.z.w. "Götter" gebracht hat. Und zwar eine Offenbarung dieses Gottes (Götter). Sonnst wäre er nie auf diese Idee gekommen.
Erst nach der Offenbarung Gottes fängt der Mensch an, über diese Offenbarung und über Gott nachzudenken. Er versucht diese Offenbarung, und Gott selbst, in seine Welt einzuordnen. Dabei unterlaufen dem Mensch immer wieder Fehler. Denn seine Welt, ist die Welt seiner Wissenschaft, die immer unvollkommen ist.
Das Entdecken dieser Fehler wiederlegt weder die Offenbarung, noch die Existenz Gottes.
Aber es befriedigt unsere Eitelkeit, zu glauben, die früheren Generationen waren viel dümmer als wir.
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