Zitat Zitat von aus dem Artikel soundwords
Jemand hat richtig gesagt: "Das Kind muss selbst unter den Schlägen der Rute verspüren, dass es die Liebe ist, die die Rute anwendet. Kinder merken sehr schnell und empfinden in ihren jungen Herzen sehr scharf, ob Liebe oder Ärger und Zorn des Vaters die Rute führt. Im letzteren Fall wird die Bestrafung alles andere als eine Besserung zur Folge haben. Zorn ruft Zorn hervor. "Ihr Väter, ärgert eure Kinder nicht, auf dass sie nicht mutlos werden". In solch einem Fall wird jeder Schlag der Rute das arme Herz des Kindes seinen Eltern entfremden, anstatt es inniger mit ihnen zu verbinden.
Das Kind soll bei der Schläge das es erhält die Liebe spüren???? Wie pervers ist das? Schläge ruft Hass hervor, denn man tut einem kleinen Körper Gewalt an. Solche Artikel lösen bei mir Wut aus. Ich frage mich, ob der Schreiber noch ganz bei Trost ist?

Zitat Zitat von aus dem selben Artikel
Wie wichtig ist es daher für den Vater oder die Mutter, vor dem Schlagen mit einem demütigen, gebeugten Herzen zu Gott aufzublicken und Ihn um die nötige Gnade und Weisheit zu bitten. Er, "der allen willig gibt und nichts vorwirft", kann durch Seinen Geist der Liebe und Besonnenheit die Hand des Vaters leiten bei der Anwendung der bitteren Zuchtrute."
Vor dem Schlagen mit einem demütigen, gebeugten Herz zu Gott aufblicken - sowas ist krank. Wer glaubt, dass Gott gefallen an so einem Szenario hat, der gehört in die Klapse. Was aus diesen Kindern wird, denen auch noch vermittelt wird, dass das alles aus Liebe und Gott heraus geschieht, das kann man sich an den 5 Fingern abzählen. Diese Kinder wollen später mal nichts mit Gott zu tun haben - und ich kanns gut verstehen. Wehe diesen scheinheiligen Vätern und Mütter.

Dass Kindererziehung nicht immer leicht ist und dass Eltern auch Fehler machen und auch mal ein Klaps ausrutschen kann, das können wir wohl alle nachvollziehen. Aber wenn man es unter der Anleitung der Bibel tut und Gott vorschiebt als Initiator des Ganzen - dem gehört mächtig ins Gewissen geredet.