Dann verstehe ich aber immer noch nicht, weshalb Du die serbischen Großeltern verurteilst, die sich in einer Zeit der Nahrungsmittelknappheit das Leben nahmen, damit ihre Kinder und Enkel genug zu essen haben.
Natürlich wird das für die Kinder und Enkel auch nicht schön gewesen sein.
Aber wenn nun mal nicht mehr genug da ist.
Und wie viel Hunger gibt es weltweit?
Wie oft wird sich diese Situation abspielen, ohne dass wir überhaupt etwas davon mitbekommen?
Nachrichten aus Serbien erreichen uns noch, das ist ja fast schon Nachbarschaft.
Wenn dies aber in Äthiopien passiert, was dann?
Da kommt vielleicht einmal im Jahr zum Welternährungstag eine Tabelle heraus, wie viele Menschen in welchen Ländern verhungert sind.
Im Übrigen gilt:
"Das Vieh der Reichen frisst das Brot der Armen"
Und da können wir uns doch alle mal Gedanken darüber machen.
Lesezeichen