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  1. #1

    Standard Zweifel begleiten mich...

    Ich bin Christ,habe mich ale Erwachsener nochmals taufen lassen.

    Jetzt bekomme ich immer wieder Zweifel ob die Bibel wirklich das Wort Gottes ist oder von Menschen?!

    Gibt es ihn wirklich? Ich werde noch verrückt, weil ich keine Sicherheit mehr in mir spüre.

    Kann mir jemand helfen?


    LG Hope1

  2. #2

    Standard

    Lieber Hope 1

    ich bin eine"noch nicht getaufte Christin", die in diesem Forum noch einige Antworten auf so manche Frage gibt.

    Lass es nicht zu, dass Deine Zweifel Dich beherrschen, gehe ins Gebet, sprich mit Jesus, und Du wirst erleben, dass Deine Zweifel verschwinden werden.

    LG Anna-Eva

  3. #3
    Tomas Gast

    Standard

    Hallo Hope,

    ganz subjektiv betrachtet, wirst du die Antwort vielleicht nie erfahren. Die Bibel alleine sollte nie nur Bestandteil eines Glaubens sein.

    Ist es wahr oder unwahr!?, wenn die Propheten Gott erkannten, wenn sie Visionen erhielten, Traumgesichter hatten über Gott und den Begebenheiten um ihn und mit ihm, dann wird die Bibel schon der Wahrheit entsprechen, aus Sicht der damaligen Zeitzeugen. Ich bin der Meinung, dass immer noch Menschen einen guten Zugang zu Gott haben und haben können, dass sie mit ihm im Gespräch sind, sei es durch die Natur, welche Gott durch sie sprechen lässt oder sei es in gebeten oder meditativen Zuständen. Versuche einfach auf deinem Herzen zu hören dort wo du auch deinen Teil zu Gott findest, deine Seele. Du kannst auch Gott oder Jesus um Hilfe bitten, dass er dir ein Zeichen senden möge, aber bitte nicht als beweis seiner Existenz sondern als Hinweis deines Weges welchen du gehen möchtest, als Ratgeber und Freund.

    Alles Liebe und glaube aufrichtig an dich (deiner Seele), so glaubst du auch an Gott.

    Liebe und Friede Tomas

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Hope1 Beitrag anzeigen
    Ich bin Christ,habe mich ale Erwachsener nochmals taufen lassen.

    Jetzt bekomme ich immer wieder Zweifel ob die Bibel wirklich das Wort Gottes ist oder von Menschen?!

    Gibt es ihn wirklich? Ich werde noch verrückt, weil ich keine Sicherheit mehr in mir spüre.

    Kann mir jemand helfen?


    LG Hope1
    Lieber Hope1

    Alles Lebendige unterliegt einer Dynamik.
    Alles Tote ist Starr.
    Ist es nicht auch in einer gesunden Beziehung so, dass man manchmal denkt: "Habe ich da wirklich den Richtigen geheiratet?
    Es ist nicht verkehrt, mal zu hinterfragen: "Gott, kommt das wirklich von Dir?"
    Das AT lässt uns da ständig zweifeln und gelegentlich auch mal das NT.
    Ist doch auch o.k. so.
    Gott so glaube ich, liebt dich nicht nur dann, wenn Du alles bedingungslos als Gottes Wort annimmst und die damit immer mehr geistige Verknotungen antust.
    Den tiefsten Zugang zu Gott den haben wir ohnehin nur in der Tiefe unseres Herzens, denn ein unendlicher Gott lässt sich nicht in ein Paar hundert Seiten pressen wo er (sie?) dann verzweifelt zwischen den Zeilen herausschaut und versucht zu sagen: "aber ich bin doch mehr als das!"

    Wer immer alles in der Bibel allzu wörtlich nimmt, der hat in der Geschichte des Christentums doch die größten Verfehlungen begangen.
    Das fing mit den Pharisäern an und reicht über die Inquisition hinaus bis in die Jetztzeit, wo in der geschlossenen Psychiatrie Menschen mit religiösen Neurosen anzutreffen sind.

    Also bete Deine Zweifel nicht weg.
    Das wäre so, wie den gesunden Menschenverstand abzulegen.
    Mein Tipp:
    Sehe die Menschen, die die Schriften schrieben eben als inspiriert an, die einen mehr die anderen weniger. Und jeder hat auch mal seine guten oder schlechteren Zeiten, siehe Paulus.

    Im Grunde ist es doch gar nicht so viel Text, den man braucht, um sich ein Bild von der Liebe Jesus zu machen.

    Wenn ich in Freikirchen oder anderen Kirchen bin, dann empfinde ich manchmal eine große Diskrepanz zwischen den Liedern: "Jesus, wie lieben Dich..." und in der Predigt wird dann wieder über die sündigen Menschen, die nicht glauben wollen geschimpft.

    Dann sollte man doch Jesus in Herzen eines jeden Menschen entdecken und erwecken.

    War nun ziemlich lang, sorry!
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  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hope1 Beitrag anzeigen
    Ich bin Christ,habe mich ale Erwachsener nochmals taufen lassen.
    Warum? Hat Gott deine erste Taufe nicht akzeptiert? Oder waren es Menschen, die dir weißgemacht haben, sie sei ungültig, und wenn du dich, als Erwachsener, nochmal taufen läßt, bekommst du bei Gott einen Bonus?
    Gott ist immer treu, auch wenn wir untreu sind. Und er steht zu seinem Wort, wie auch zu seinem neuen Bund in Christus.

    Jetzt bekomme ich immer wieder Zweifel ob die Bibel wirklich das Wort Gottes ist oder von Menschen?!
    Selbstverständlich wirst du zweifel bekommen, wenn du dich auf Menschenmeinungen verläßt. Denn sie sind wiedersprüchlich.
    "Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, bau nicht auf eigene Klugheit." (Spr. 3:5.)

    Gibt es ihn wirklich? Ich werde noch verrückt, weil ich keine Sicherheit mehr in mir spüre.
    Hast du Gott nie erlebt? Als Kind oder Erwachsener?
    "Denke ich an Gott, muß ich seufzen; sinne ich nach, dann will mein Geist verzagen.
    Du läßt mich nicht mehr schlafen; ich bin voll Unuhe und kann nicht reden.
    Ich sinne nach über die Tage von einst, ich will denken an längst vergangene Jahre.
    Mein Herz grübelt bei Nacht, ich sinne nach, es forscht mein Geist.
    Wird der Herr mich denn auf ewig verstoßen und mir niemals mehr gnädig sein?
    Hat seine Huld für immer ein Ende, ist seine Verheißung aufgehoben für alle Zeiten?
    Hat Gott seine Gnade vergessen, im Zorn sein Erbamen verschlossen?
    Da sagte ich mir: Das ist mein Schmerz, daß die Rechte des Höchsten so anders handelt.
    Ich denke an die Taten des Herrn, ich will denken an deine frühen Wunder.
    Ich erwäge all deine Werke und will nachsinnen über deine Taten.
    ott, dein Weg ist heilig. Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott?"
    (Ps. 77:4-14.)

    Kann mir jemand helfen?
    Er bestimmt. Denn er kommt jedem entgegen, der ihn von Herzen sucht.
    "Such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade." (Spr. 3:6.)

  6. #6

    Standard

    Als der Bibelschreiber Paulus in Athen zu einer Gruppe gebildeter Personen sprach, erklärte er, dass Gott „die Welt und alles, was darin ist, gemacht hat“. Paulus gab seinen skeptischen Zuhörern deutlich zu verstehen, dass Gott sich für die Menschen interessiert und sogar „einem jeden von uns nicht fern ist“ (Apostelgeschichte 17:24-27).
    Warum war Paulus davon überzeugt, dass Gott existiert und ihm seine menschliche Schöpfung etwas bedeutet? Einen Grund dafür nannte er in einem Brief an Mitchristen in Rom: „Seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden“ (Römer 1:20).

  7. #7
    Isaak Gast

    Pfeil Zweifel sind nie das Selbe.

    Liebe/r User/in Hope1,

    Zweifel sind nie das Selbe.

    Zweifel kann gut sein, bei dem wir einem eigenem Empfinden nachgehen und zwar dem Empfinden, dass irgendetwas nicht zu stimmen scheint, oder zumindest den Anschein erweckt, dass Etwas unstimmig sein könnte. Bei diesem positiven Zweifel gehen wir selbstständig und mit Hilfe von vertrauenswürdigen Mitmenschen dem Zweifeln nach und suchen selbständig nach Lösungen.

    Zweifel kann aber auch schlecht und zerstörerisch sein und das erkennen wir nicht auf Anhieb selber so schnell. Dieser negative Zweifel, lähmt, verwirrt und verunsichert uns. Darin handeln wir nicht mehr, sondern Leiden darin inaktiv.

    Von daher dürfen wir uns gegenseitig ermuntern, festzustellen welche Art von Zweifel uns übermannt hat.

    Denn je nach dem welcher Zweifel es ist, so lösen wir, bzw. gehen wir den Zweifel nicht an.

    Im positiven Zweifel beschäftigt, suchen wir Antworten im Leben und auch in der Bibel und wir suchen unter Umständen nach G“tt und dem Sinn des Lebens.
    Wenn wir den positiven Zweifel auflösen, dann lösen wir ihn am besten im ausleben dessen was möglich ist und sich uns zur Lebensaufgabe stellt. Zum Leben gehört geboren zu sein, zu leben, im Guten und im Bösen und im gestorben zu werden.

    Wissen tun wir immer wenig, egal wie viel Wissen wir uns aneignen können und genauso unscharf können wir Menschen nur antworten.

    Die Bibel ist auf Papier gedruckt und jahrhunderte zuvor auf Schreibunterlagen mit Farbe von menschlicher Hand geschrieben worden, dass ist zumindest sicher.

    Ob wir an G“tt glauben oder an die Existenz G“ttes zweifeln ist vom Prinzip sogar losgelöster von der Bibel betrachtbar als so mancher Mitmensch das erkennen möchte.

    Es gibt keine Beweise, dass es G“tt gibt. So kann auch kein Buch beweisen, das es G“tt gibt. Man kann die Bibel als Beweis G“ttes anwenden, aber das machen vom Prinzip nur Mitmenschen welche aus eigensten Gründen mit ihrer Endlichkeit, ihrer Vergänglichkeit und ihrem Unwissen nicht klarkommen können. Sie wollen mit Schriften Glauben zum Wissen machen. Das ist aber Unfug.
    Glauben bleibt Glauben und jeder muss selbst herausfinden ob er glauben kann und will.
    Am günstigsten scheint zu sein, wenn man glaubt und wüsste, dass man nicht wirklich 100% weiß und nicht wissen kann.
    Zweifel an Glaubende die Glauben zu Wissen erklären ist hingegen angebracht und gut.

    Sicherheit spüren, kann man am besten, wenn man selbst das Leben genießen kann, die Querelen des Lebens nicht nur erdulden kann, sondern diese zu Mildern sucht und es einem auch ab und an gelingt … und noch intensiver spürt man Sicherheit, wenn man anderen Mitmenschen zur Seite stehen kann und ihnen gut tut.

    Liebe/r User/in Hope1, ich selbst glaube an G“tt, aber ich kann Dir nicht sagen ob es ihn gibt und weiß nicht wie man ein Wirken G“ttes in der Bibel umschreiben sollte. Ich weiß aber, dass keiner mit der Bibel G“tt beweisen oder widerlegen kann.

    Meine Empfehlung ist, suche herauszufinden wie wichtig Dir Dein und zwar Dein Glauben ist und sorge Dich nicht zu intensiv um absolute unwiderlegbare Antworten und lebe! Denn das Leben ist real und vielleicht ist dies ein Teil von G“tt, ich selbst glaube daran, auch wenn ich es als Mensch nie vollkommen verstehen werde.

    lehit

    Isaak

  8. #8

    Standard

    Gott will nicht die rituelle Tradition und erwartet die freiwillige Taufe (als Erwachasner) ,wie mit Joh.im Jordan.Aber Gott zwingt uns doch zu nichts.Deine Herzenshaltung,die Suche nach der Zwiesprache mit ihm,ist Gott viel lieber. So erklärt er Dir,dass Du Apopstel bist und anderen von Jesus erzählen sollst.Dafür erhört er gerne Deine Gebete und will Deinen Alltag mit Dir gemeinsam erleben und entscheiden.


    Du verstehst ihn durch den h.Geist sehr gut irgendwann.
    Ich lache mit Jesus und er berät mich beim Einkauf,genauso wie in meiner Rolle als Mutter.
    Der Weg ist Jesus,ohne Umwege,wie Engelsanbetung oder Marienkult.Papst und Jakobswege sind auch nicht von Gott gewollt,da die nur von ihm entfernen.
    Frage die Katholiken selbst.Die behaupten ja,dass der h.Geist nicht zu suchen sei,da dies nicht nötig sei für unser Heil.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  9. #9

    Standard

    Hoer mal auf staendig gegen die Katholen zu hetzen. Wuerdest du wenigstens vernuenftige argumente bringen..

  10. #10
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    Standard

    ausnahmsweise stimme ich dir mal zu sel.


 

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ein glaube der nicht hinterfragt werden darf bindet uns an den irrtum denn in jedem glauben liegt unvollständigkeit und fehlerhaftigkeit. zweifel ist der prüfstein der wahrheit das scheidewasser das den irrtum wegätzt

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