Sabbatlied

Auf mein Freund, der Braut entgegen, Königin Sabbat wollen wir empfangen!
"Hüte und gedenke (des Sabbats)" in einem Worte liess (am Sinai) der einzige Gott uns vernehmen, einzig ist der Ewige und sein Name einzig, zur Ehre und Herrlichkeit und zum Ruhm.

Der Königin Sabbat lasst uns entgegen gehen, sie ist des Segens Spenderin, von Anbeginn in der Vorzeit ward sie gekrönt, des Schöpfungswerkes Abschluss, im Plane das Erste.

Heiligtum des Königs, Residenzstadt, auf, erhebe dich aus der Zerstörung, du hast lang geweilt im Tale des Weinens, er erbarmt sich über dich in Liebe.

Schüttle ab den Staub, erheb dich, zieh deine Prachtgewänder an, mein Volk, durch Jischais Sohn, den aus Bet Lechem, naht meiner Seele der Erlöser.

Erwache, erwache, dein Licht geht auf; auf, leuchte, erawche, erwache, stimme Lobgesang an, die Herrlichkeit des Ewigen wird über dir offenbar.

Du wirst nicht beschämt sein, nicht erröten, was beugst du dich, was klagest du, bei dir werden meines Volkes Arme sich bergen, und die Stadt wird erbaut auf ihrer Trümmerstätte.

Zur Beute werden deine Plünderer, und weichen müsen die dich verheert, es freut sich über dich dein Gott, wie sich der Bräutigam freut über die Braut.

Nach Süd und Nord wirst du dich ausbreiten und den Ewigen rühmen durch den Mann, den Sohn des Perez (den Gesalbten), dass wir uns freuen und jubeln.

Kehre ein in Frieden, Krone des Mannes, ja in Freude und Frohlocken, bei des auserwählten Vokes Treuen, kehre ein, Braut, kehre ein, Braut!


Shalom Shabbat!