Oft sind es politische und vor allem soziale Ursachen. Wenn wir verstehen wollen, wieso der Westenfür viele einso eklatantesFeindbild ist, dürfen wir die Geschichte der letzten ca. 300 Jahre nicht vergessen. Unser Teil des Problems liegt u.a. in der Kolonialzeit. Zum einen, weil in dieser Zeit ein Bild Bild vom Islam entstanden ist, das viele Belange ausblendet. Zum anderen weil Europa zu dieser Zeit politische und soziale Fakten in der arabischen und sonstigen muslimischen Welt geschaffen hat.
Diese geschichtliche Rolle Europas ist für Radikale recht gut auszunutzen.
Wenn dann ein amerikanischer Präsident vom "Kreuzzug" spricht, tut das ein übriges.
An dieser geschichtlichen Parallele scheint viel dran zu sein.Fast vergleichbar mit der Kirchen zur Zeit der Inquisition, eigentlich in der Minderheit und doch an der Macht.
Eher eine Frage der Berichterstattung?Ich kann schon nachvollziehen, warum die Menschen beim Anblick eines Minaretts eher an den Terror denken, als an friedliebende Muslime. Das Schreckliche, was durch den Terror geschieht, überwiegt einfach.
http://www2.kommunikationswissenscha..._2005_2006.pdf
Gruß
LD
Lesezeichen