Ach du kennst doch absaloms Beiträge, er hat den Schalk in der Tastatur.
Ich finde nur, dass die Reduzierung der Bedeutung des Kreuzes von Gottes Sohn der für uns Menschen gestorben ist, auf irgendeineneinen willkürlichen Juden der leidet, nicht angebracht ist. Es impliziert, dass sich Christen daran ergözen wenn ein Jude leidet. Ich kenne absaloms Beiträge insoweit als, dass ich ihm diese Botschaft unterstellen kann :-).
Du kennst ihn nicht ansatzweise, ansonsten würdest Du sowas nicht schreiben.Es impliziert, dass sich Christen daran ergözen wenn ein Jude leidet. Ich kenne absaloms Beiträge insoweit als, dass ich ihm diese Botschaft unterstellen kann :-).
Von den Merkmalen die sich Christen gern auf die Fahnen schreiben hat Abs mehr zu bieten als manch biederer Christenmensch...
poe
Mal so ein kleiner Gedanke zwischendurch reingeworfen:
Gemäß unseres Glaubens, wenn dieser dann gemäß der Bibel ausgerichtet ist, dürfte in keinem unserer Gotteshäuser Jesus noch am Kreuz genagelt zu sehen sein.
Denn, gemäß unseres Glaubens ist Jesus gestorben, wurde vom Kreuz genommen, begraben und am dritten Tage ist er auferstanden von den Toten.
Er ist nicht mehr am Kreuz, er ist noch nicht einmal mehr tot. Er lebt und sitzt zur Rechten Gottes. Das ist es, was uns die Bibel auch berichtet.
Das Kreuz als Mahnsymbol? Als Gedenksymbol das Kreuz alleine vielleicht, an den wieder auferstandenen Jesus, an den, an sein "vollbrachtes" Erlösungswerk, aber nicht an den geschundenen Jesus am Kreuz.
Warum also finden wir in so vielen Gotteshäusern eben doch noch den ans Kreuz genagelten Jesus an diesem Kreuz?
Gruß
Klaudi
@ nitro2018
Absalom Bildzeitungsniveau zu unterstellen, zeigt, daß Du Absalom weder kennst, noch seine Beiträge richtig einzuschätzen vermagst.
nun ja zu diesem Thema habe ich eine gespaltene Meinung..
Zum einen verbannen sie Kruzifixe aus dem Kassenzimmer zum anderen werden in Berlin in Schulen Gebetsräume für Muslime organisiert Wie soll ich das verstehen... nun ja, ich verstehe eh schon lange nichts mehr...
Absaloms Meinung über das Kreuz als Symbol der Folterung kann ich zum Teil nachvollziehen, aber eines noch, dass Symbol ist schon älter das die Foltermethode der Römer es waren. Was noch, ich selbst mag auch keinen leidenden Jesus am Kreuz geschlagen um den Hals hängen, gegen Kreuze als Schutzsymbol habe ich aber nichts einzuwenden.
Der Friede sei mit euch...
Tomas
Ach lieber Nitro,Das ist das was ich mit "absalomsche" Ausdrucksweise meine.
Mich wundert, dass du nicht bei der Bild angestellt bist, aber selbst dieses Schmierblatt fährt nicht solche Geschütze auf.
Nun wir sehen darin nicht einen verstümmelten Juden/Israeliten sondern den Stellvertreter Gottes auf dieser Erde der Jude war. Denjenigen, den wir Menschen ans Kreuz genagelt haben und es leider immernoch tun. Es ist für uns ein Mahnsymbol, dass wir Menschen im Stande sind Gottes Liebe nicht nur abzulehnen sondern sie ins Gegenteil umkehren können. Jesus steht für uns als Symbol für Aufopferung für die Menschen und daraus folgt, dass wenn ein Mensch sich für andere aufopfert, dieser göttlich handelt.
Aber lieber absalom, das weißt du alles und dennoch hälst du es für nötig zu provozieren, naja auch eine Art der Kommunikation.
was ist denn jetzt schon wieder?
Danke noch mal für das „Absalomische“ – ich verinnerliche es!
Wenn du den Foltertod Jesu für eine Bildzeitzungsschmierblattkolumne hälst, ja es ist doch in Ordnung. Ich sehe das ganz anders.
Das Gott nun auch noch Stellvertreter braucht ist sensationell. Wo bitte war denn Gott, dass dieses Wesen einen Stellvertreter bräuchte? Musste Gott wirklich vertreten werden? Ich glaube noch immer, dass ein Allmächtiger Gott nicht vertreten werden kann und dies auch nicht braucht. Ein kleiner Blick zum Propheten Jesaja und dessen Aussagen würden dich da um einiges lehren – Zitat: So spricht der Herr, Israels König, / sein Erlöser, der Herr der Heere: Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, / außer mir gibt es keinen Gott. Wer ist mir gleich? Er soll sich melden, / er tue es mir kund und beweise es mir. …Ihr seid meine Zeugen: Gibt es einen Gott außer mir? / Es gibt keinen Fels außer mir, ich kenne keinen.
Und ganz wichtig!!!
Ein Nichts sind alle, die ein Götterbild formen; / ihre geliebten Götzen nützen nichts. Wer sich zu seinen Göttern bekennt, sieht nichts, / ihm fehlt es an Einsicht; darum wird er beschämt. Wer sich einen Gott macht / und sich ein Götterbild gießt, / hat keinen Nutzen davon. ….Aus dem Rest des Holzes aber macht man sich einen Gott, / ein Götterbild, vor das man sich hinkniet, zu dem man betet und sagt: / Rette mich, du bist doch mein Gott!
Ach ja, wie sagte doch Kohelet, es gibt nichts NEUES unter der Sonne. Nein lieber Freund Kohelet, es gibt nichts Neues!
Nitro, Absalom provoziert, richtig, manchmal schon, aber eventuell ist gerade solche Foltertoddarstellung auch Provokation, nämlich für die, welche aus diesem Volk sind, für die welche gleiches erlitten, für die, denen noch immer eine Mitschuld angeheftet wird. Schon einmal daran gedacht?
Gestern musste ich an meinen Freund Jechiel denken, der erstmals in Bayern eine kath. Kirche sah, er kam kreidebleich aus dieser raus und sagte, ganz entsetzt, es gibt doch die Ge Hinnom – ich habe sie gesehen, was haben die bloß aus und mit unserem Jeshua gemacht?
Absalom
Für mindestens einen Juden war das Kreuz sehr schmerzhaft und tödlich und das ist schon über 2000 Jahre her.
Wenn wir uns aber immer an Symbolen reiben, an Minaretten, Kruzifixen, Hakenkreuzen und vielem Mehr, dann werden wir wohl kaum ein reibungsfreieres Miteinander finden können.
Muss denn alles für unser Gemüt und Augen bereinigt sein? Alles glatt zu einer einzigen Einheit gewalzt werden und zwar zu einer die die unsrige ist? Oder dürfen wir auch Fremdes und uns Widerstrebendes erdulden lernen?
Wie Arm wäre unsere Welt ohne Kruzifixe, Minarette, buddhistischen Hakenkreuzen, Davidsternen und vielem Mehr?
lehit
Isaak
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