Ergebnis 1 bis 10 von 76

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Gott lässt deshalb das Leid zu, weil wir selbst das Leid verursachen. Wir haben aber auch die Freiheit in der Wahrheit zu leben und damit können wir vom Leid frei werden.
    Unser heutiges Leid haben wir in der Regel in früheren Erdenleben verursacht.
    Zu dieser ganzen Problematik ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig.
    Siehe hier Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar?.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Gott lässt deshalb das Leid zu, weil wir selbst das Leid verursachen. Wir haben aber auch die Freiheit in der Wahrheit zu leben und damit können wir vom Leid frei werden.
    Unser heutiges Leid haben wir in der Regel in früheren Erdenleben verursacht.
    Zu dieser ganzen Problematik ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig.
    Siehe hier Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar?.
    lol

  3. #3

    Standard Aber warum gibt es dann so viel Bosheit und Leid?

    Unter anderem, weil die Menschheit insgesamt gesehen Gott als Herrscher abgelehnt hat und nicht bereit ist, sich seinen gerechten Gesetzen und Grundsätzen zu unterwerfen.
    Viele gehorchen unwissentlich Gottes Gegner, Satan, da „die ganze Welt .*.*. in der Macht dessen [liegt], der böse ist“ (1.*Johannes 5:19). Das erklärt die heutigen Probleme.
    Satan ist ein gehässiger, grausamer Betrüger, und wie zu erwarten ist, spiegelt die Welt die Persönlichkeit ihres Herrschers wider. Kein Wunder, dass es heute so viel Bosheit gibt! Ein weiterer Grund für das Leid ist die Unvollkommenheit der Menschen. Sie sind sündig und streben oft nach Macht, was wiederum Kriege, Unterdrückung und Leid zur Folge hat.

    In Prediger 8:9 heißt es treffend, dass „der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat“.
    Ein anderer Grund für das Leid sind „Zeit und unvorhergesehenes Geschehen“ (Prediger 9:11). Oft stößt jemandem Schlimmes zu, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Es ist beruhigend, zu erfahren, dass Gott Leid nicht verursacht.
    Aber interessiert es ihn wirklich, was im Leben jedes Einzelnen von uns geschieht? Das können wir zu unserer Freude bejahen! Wir wissen, dass Jehova an jedem von uns interessiert ist. Schließlich hat er uns durch sein inspiriertes Wort erklärt, warum er zugelassen hat, dass Menschen einen falschen Weg einschlagen: Es hat mit zwei wichtigen Streitfragen zu tun, die Gottes Souveränität und die Lauterkeit der Menschen betreffen.

    Betrachten wir einen weiteren Beweis dafür, dass wir Gott nicht gleichgültig sind. „Es schmerzte ihn in seinem Herzen“, als die Welt in den Tagen Noahs voller Schlechtigkeit war (1.*Mose 6:5,*6).
    Empfindet er heute anders? Nein, denn er ändert sich nicht (Maleachi 3:6). Er verabscheut Ungerechtigkeit, und es widerstrebt ihm, Menschen leiden zu sehen. Wie die Bibel lehrt, wird Gott bald allen Schaden wieder gutmachen, der durch die Menschenherrschaft und den Einfluss des Teufels entstanden ist. Ist das nicht ein überzeugender Beweis dafür, dass Gott an uns interessiert ist?

  4. #4

    Standard

    Aber warum gibt es dann so viel Bosheit und Leid?
    Ganz einfach, lies mal die BIbel - das hast du bisher anscheinend noch nicht getan:

    „Ich bin JHWH und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und die Finsternis, der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich bin JHWH, der dies alles tut.“

    Somit aendert sich dein Satans-konstrukt naehmlich elementar; Satan hat keine macht solange er keine von Gott bekommt (siehe Hiob). Ausserdem ist es zu einfach, einfach alles auf ein fabelwesen abzuschieben, das nichtmal laut Bibel dafuer verantwortlich ist - aber von menschen mit der BIbel dafuer verantwortlich gemacht wird, weil sie vor ihrem eigenen POtential fuerchten. Der mensch ist, wie er ist, weil er so wie er ist, von Gott geschaffen wurde!

    EDIT: Der vers ist Jes 45,7

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, lies mal die BIbel - das hast du bisher anscheinend noch nicht getan:

    „Ich bin JHWH und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und die Finsternis, der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich bin JHWH, der dies alles tut.“

    Somit aendert sich dein Satans-konstrukt naehmlich elementar; Satan hat keine macht solange er keine von Gott bekommt (siehe Hiob). Ausserdem ist es zu einfach, einfach alles auf ein fabelwesen abzuschieben, das nichtmal laut Bibel dafuer verantwortlich ist - aber von menschen mit der BIbel dafuer verantwortlich gemacht wird, weil sie vor ihrem eigenen POtential fuerchten. Der mensch ist, wie er ist, weil er so wie er ist, von Gott geschaffen wurde!

    EDIT: Der vers ist Jes 45,7


    Matthäus 4:8-10) Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit, 9*und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“ 10*Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.

    Die Bibel sagt, dass Satan, der Teufel, einen starken Einfluss auf die Welt hat. Sie nennt ihn den „Gott dieses Systems der Dinge“ (2.*Korinther 4:4). Er ist die egoistischste und grausamste Person im ganzen Universum. Jesus beschrieb ihn genau richtig als „Totschläger“ und „Vater der Lüge“ (Johannes 8:44).

  6. #6
    Jeda Gast

    Standard

    aber wo kommt der Teufel oder Satan im Nt her Artman, den es im Judentum niemals gab, denn G"tt ist ja nur einer, so kann es keinen Gegenspieler geben zu G"tt. Wo kommen dann die Gedanken des Nt her?

    lg Jeda

  7. #7
    Jeda Gast

    Standard

    Ich meine mal so ohne Religion gedacht,
    ein Teufel oder Satan Gegenspieler, wenn man bei ihm keinen Anfang hat
    würde es ihn von Ewigkeit her geben, es wäre kein Geschöpf und G"tt und er wären 2 gleichwertige G"tter die kämpfen wer der stärkere ist und dieser darf dann G"tt sein.
    Dann wäre aber das Problem es wären 2 G"tter die Kräftemessen, also wäre kein G"tt denn das würde sich miteinander aufheben gegenseitig, G"tt kann nur einer sein der notwendig existiert, aber es können nicht 2 notwendig existieren 2 Willen gegeneinander, wäre für mich unlogisch und Sinnleer.
    Ein Satan oder Teufel als Engel wäre ein geschaffenes Wesen, aber würde Aussagen das G"tt ihn schuf.
    Dann wäre es aber auch kein selbstständig denkendes Wesen sondern Vollkommen unter G"ttes Willen, es wäre kein Kampf sondern er wäre sofort unterlegen.
    Wäre er ein Engel, haben Engel einen freien Willen, können sie sich entscheiden G"tt zu dienen oder nicht?
    Für mich ist das böse oder negativ der Widerstand, der letzen Endes aber wieder dient indem man am Widerstand wächst und sich läutert.
    Also wie bei Menschen die viel Leid durchmachen lernen besser damit umzugehen und überwinden, werden stärker dadurch.
    Also in dem Sinne böses gibt es nicht.
    Was meint ihr?
    Ansonsten das Leid ist wegen unserer Sünde denke ich.
    Geändert von Jeda (20.07.2010 um 21:51 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Jeda Beitrag anzeigen
    aber wo kommt der Teufel oder Satan im Nt her Artman, den es im Judentum niemals gab, denn G"tt ist ja nur einer, so kann es keinen Gegenspieler geben zu G"tt. Wo kommen dann die Gedanken des Nt her?

    lg Jeda

    Hallo Jeda..

    Der Engel, der zu Satan, dem Teufel, wurde, wollte sich aus Habsucht unbedingt dem Höchsten gleichmachen und angebetet werden (Luk. 4:5-7).

    Zu Beginn der Menschheitsgeschichte beruhte alles auf Wahrheit.

    Der Begriff Satan kommt in den Hebräischen Schriften an vielen Stellen ohne den bestimmten Artikel vor. Das erstemal, wo er so gebraucht wird, bezieht er sich auf den Engel, der sich in den Weg stellte, um Bileam zu widerstehen, als dieser sich aufmachte, um die Israeliten zu verfluchen (4Mo 22:22, 32). In anderen Fällen bezeichnet er Menschen, die sich als Widerstandleistende gegen andere erhoben (1Sa 29:4; 2Sa 19:21, 22; 1Kö 5:4; 11:14, 23, 25). Wenn damit jedoch Satan, der Teufel, Gottes Hauptwidersacher, gemeint ist, steht er in Verbindung mit dem bestimmten Artikel ha (Hi 1:6, Fn.; 2:1-7; Sach 3:1, 2). In den Griechischen Schriften bezieht sich das Wort satanás fast immer auf Satan, den Teufel, und steht gewöhnlich mit dem bestimmten Artikel ho.
    Ursprung. Aus der Heiligen Schrift geht hervor, daß das als Satan bekannte Geschöpf nicht immer so genannt wurde. Satan erhielt diesen vielsagenden Namen, weil er einen Weg des Widerstandes und der Auflehnung gegen Gott einschlug. Sein früherer Name wird nicht erwähnt. Gott ist der alleinige Schöpfer, und ‘sein Tun ist vollkommen’, frei von Unrecht oder Ungerechtigkeit (5Mo 32:4). Deshalb war derjenige, der zum Satan wurde, bei seiner Erschaffung ein vollkommenes, gerechtes Geschöpf Gottes. Er ist eine Geistperson, denn er trat im Himmel in der Gegenwart Gottes auf (Hi, Kap. 1, 2; Off 12:9). Jesus Christus sagte über ihn: „Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist“ (Joh 8:44; 1Jo 3:8). Mit diesen Worten wies Jesus darauf hin, daß Satan einst in der Wahrheit war, sie aber verlassen hatte. Das zeigte sich zum erstenmal, als er Adam und Eva veranlaßte, sich von Gott abzuwenden. Von da an war er ein Totschläger, denn durch diese Tat hatte er für Adam und Eva den Tod herbeigeführt und gleichzeitig Sünde und Tod über ihre Nachkommen gebracht (Rö 5:12). Die ihm in der Bibel zugeschriebenen Eigenschaften und Handlungen können nur einer Person, nicht einem abstrakten Prinzip des Bösen zugeschrieben werden. Es liegt klar auf der Hand, daß sowohl die Juden als auch Jesus und seine Jünger wußten, daß Satan als Person existiert.Somit schlug diese Geistperson nach einem gerechten, vollkommenen Anfang einen Weg der Sünde und der Entartung ein.
    Jakobus beschreibt den Vorgang, der dazu führte, folgendermaßen: „Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor“ (Jak 1:14,*15). Die Handlungsweise Satans scheint in gewisser Hinsicht eine Parallele zu haben in der Handlungsweise des Königs von Tyrus, die in Hesekiel 28:11-19 beschrieben wird.


    Gruss Art....


 

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