Ergebnis 1 bis 10 von 76

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    poetry Gast

    Standard

    Ich fang mal hinten an.

    Zitat Zitat von Shomer
    Wenn ein Vater seinen Kindern einen Klapps auf den Hintern gibt, dann fügt er ihnen Schmerzen zu. Das hat aber einen Grund; denn ein Vater, der das nicht macht, hasst seine Kinder....

    Verstehen wir jetzt besser, worum es eigentlich geht?
    Ein Vater der das nicht macht und dessen Kinder trotzdem gut erzogen sind hat einfach eine andere Möglichkeit als die Prügel gefunden.

    Mit diesem Spruch ist schon unendlich viel Leid an Kinderseelen verbrochen wurden und gerade solche Sätze wie der letzte lassen mich sehr nachdenklich werden.


    Zitat Zitat von Shomer
    ....Und was dann folgt ist Leid, Leid und nochmals Leid.
    Kann man daraus schließen, dass man leidet, wenn man die Gebote nicht hält?

    Zitat Zitat von Shomer
    Wenn ein Deutscher diese Frage so stellt, dann meint er einen "Gott", der mit dem Elohim in der Urfassung der Bibel nichts zu tun hat, sondern eher mit einem Konstrukt aus Babylon/Rom. Dasselbe gilt für Jesus, dasselbe für Maria usw.
    Die Aussage ist pauschalisiert und falsch :-)

    poe

  2. #2
    Registriert seit
    18.02.2009
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    Rhein-Neckar-Raum
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    890

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    I

    Zitat Shomer: Ein Vater der das nicht macht und dessen Kinder trotzdem gut erzogen sind hat einfach eine andere Möglichkeit als die Prügel gefunden.
    ----
    Mit diesem Spruch ist schon unendlich viel Leid an Kinderseelen verbrochen wurden und gerade solche Sätze wie der letzte lassen mich sehr nachdenklich werden.
    Das Beispiel war vielleicht etwas unglücklich gewählt, denn tatsächlich könnte man hier eher die Frage nach der Befähigung der Eltern aufwerfen. Aber dennoch, das Beispiel mit einer Eltern-Kind-Beziehung finde ich gut... irgendwann kommt der Punkt, an dem die Eltern aus Liebe heraus die Autonomie und den „freien Willen“ der Kinder anerkennen müssen und sie letztlich auch wollen. Und dann müssen sie es aushalten, dass die Kinder trotz der Warnung ihre eigenen Fehler machen um daraus zu lernen.... und dabei auch Leid erleben. Und in diesen Fällen können die Eltern nur trösten, wenn sie die Freiheit der Kinder nicht beschränken wollen, können das Leid selbst aber nicht verhindern.
    Letztlich kann das „Zulassen von Leid“ meiner Meinung nach sogar ein Akt der Liebe sein, indem der freie Wille anerkannt wird – um so mehr, wenn man selbst darunter mitleidet. Also finde ich die Frage "Warum lässt Gott Leid zu" zwar grundsätzlich berechtigt, aber ich frage mich, was wäre die Alternative?
    Ein Leben ganz ohne Leid ist doch ein Leben ohne Fehler. Und was wäre das anderes als ein radikales Marionettendasein? Wer würde das wollen.....?

  3. #3
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Und was wäre das anderes als ein radikales Marionettendasein? Wer würde das wollen.....?
    Ich denke es würde dann der Umkehrschluss passieren, man würde sich fragen und auch protestieren, warum Gott einen ständig gängelt und leitet. Ebenso würde sich die Existenzfrage Gottes stellen: Wozu einen Gott, wenn es dem Menschen in allen Dingen gut und leidlos geht?


    Grüße,
    poe

  4. #4
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    1

    Standard

    Ich erinnere daran dass dieses Posting nichts mit Meinungen über Kindererziehung zu tun hat. Wer mich bewusst missverstehen will, der darf das.

    Shomer

  5. #5

    Standard

    Du verstehst doch auch nur alles so wie du willst

  6. #6

    Standard

    Gott lässt deshalb das Leid zu, weil wir selbst das Leid verursachen. Wir haben aber auch die Freiheit in der Wahrheit zu leben und damit können wir vom Leid frei werden.
    Unser heutiges Leid haben wir in der Regel in früheren Erdenleben verursacht.
    Zu dieser ganzen Problematik ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig.
    Siehe hier Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar?.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Gott lässt deshalb das Leid zu, weil wir selbst das Leid verursachen. Wir haben aber auch die Freiheit in der Wahrheit zu leben und damit können wir vom Leid frei werden.
    Unser heutiges Leid haben wir in der Regel in früheren Erdenleben verursacht.
    Zu dieser ganzen Problematik ist das Wissen um die Reinkarnation wichtig.
    Siehe hier Sind Reinkarnation und christlicher Glaube miteinander vereinbar?.
    lol

  8. #8
    poetry Gast

    Standard

    Ich will Dich nicht bewußt missverstehen - eher bewußt verstehen.

    Sieh doch mal meine Aussage aus Deinem Blickwinkel, dass habe ich dann auch gemeint ;)

    Shabbat shalom,

    poe

  9. #9

    Lächeln

    Warum lässt Gott Leid zu.....

    Jetzt könnte hier ein seitenlanges Traktat über Sündenfall, freier Wille und menschliche Schwäche folgen, aber ich versuche es kurz zu halten.

    Würde Gott Leid nicht mehr zulassen, müsste er uns dafür den freien Willen nehmen und müsste aus uns Roboter bzw Glaubenszombies machen.
    Damit würde er uns das nehmen, was uns als Menschen auszeichnet - die Selbstbestimmtheit.

    Richtig müsste die Frage lauten, warum sind wir als Menschen so unmündig, so dämlich, so viel Leid zu schaffen? Warum sind wir als „Krone der Schöpfung” so unfähig?

    Steht doch alles in der Bibel drin, dass wir nicht zwei Herren dienen können, dem himmlischen Vater und dem Mammon. Aber ich glaube, wir sind in der Mehrheit als Menschen zu arrogant oder zu dumm, das zu glauben bzw als Wahrheit anzuerkennen.

    Ich glaube, es zeigt Gottes Größe, dass er trotz des ganzen Leids auf der Welt, an dem er sicher selbst mitleidet, uns unseren freien Willen, der nur uns Menschen gegeben ist, lässt und uns diesen nicht nimmt. Uns und unsere Entscheidungsfreiheit zu ertragen, zeigt Seine wahre Größe.

    Liebe Grüße
    MaKo
    Ich lade dich in meine Gemeinde ein.
    www.christenmitmission.de

  10. #10
    Jeda Gast

    Lächeln

    Selber hatte ich mal zu dem Thema den Gedanken, als ich mich mal mit Hiob beschäftigt habe,
    bei dem Gespräch mit seiner Frau, die ihm riet:
    Noch hälst du fest an deinem frommen Sinn? so lästre G"tt und stirb.

    Worauf er antwortete
    Wie der Gemeinen eine sprichst du; ja solln wir das Gute wir von G"tt empfangen das Böse nicht?

    Bei alldem versündigte sich Hiob nicht mir seinen Lippen.

    also Hiob machte G"tt keinerlei Vorwurf hatte Hingabe an G"tt, er war ihm wichtig egal was er empfing.
    Fragen nach dem Leid stellte er natürlich aber in der Bereitschaft zu Fragen aber nicht um zu Rebellieren gegen G"tt aus unzufriedenheit oder murren.

    Und sonst dachte ich mir G"tt ist für seinen Bereich zuständig, also was man so unter Himmel versteht,
    aber bei der Schöpfung als er den Menschen schuf,
    gab er dem Menschen Würde sein Mitarbeiter zu werden,
    er blieb nicht in einem Paradies oder Goldenen Käfig wo er nur empfangen konnte,
    aber nicht selber schöpferisch tätig wurde,
    sondern G"tt verlieh dem Menschen würde und Mitarbeit und auch schöpferisch zu sein.
    Mit dieser Aufgabe gab er dem Menschen die Aufgabe zu hüten
    seine Schöpfung und zu bewahren, sich um die Erde, die Tiere die Mitmenschen zu kümmern, sich zu sorgen und zu bewahren,
    und als wollte G"tt sagen siehe Mensch die Erde gab ich dir
    da ist deine Aufgabe, zwar greift er unterstütztend den Menschen unter dem Arm,
    aber es ist deine Verantwortung als mein treuer Mitarbeiter.
    So dachte ich mir wir sollten nicht bei allem leid usw.
    gleich nach G"tt schreien hilf, mach und tue für uns,
    sondern und mehr Gedanken machen wie wir unserer Verantwortung in die Hand nehmen können, wie wir aneinander helfen können, zusammenarbeiten,
    wie wir einander Not und Leid vermeinden können.
    Dazu wäre es schön Menschen nicht in Schubladen zu sortieren sondern alle Menschen sind Brüder.
    also ich mich mit verschiedenen Religionen so befasst stellte ich fest, fast alles hofft auf eine Neue Welt, ein Jenseits, ein Himmel, ein Paradies
    wo dereinst mal alles was hier nicht gut läuft besser wäre,
    darüber vergißt man bei dieser Hoffnung auf das Jenseits das Augenmerk gesetzt,
    das unsere eigentliche Aufgabe direkt vor uns steht,
    Ämel hoch und direkt anpacken was zu tn vor uns steht,
    G"tt selber wenn er meint wo nötig wird unterstütztend eingreifen und helfen,
    erstmal tun und Verantwortung übernehmen,
    so kann viel Not vielleicht auch vermieden werden,
    das Leid verursachen wir uns ja selber gegenseitig.
    Aber auch im Text der Tora kann man so lesen
    das diese Schöpfung von allen vorangehenden Schöpfungen die allerbeste ist,
    und in dieser Allerbesten dürfen wir Mitarbeiter sein bewahren und hüten,
    und da wo noch was fehlt wird G"tt nachher Vollenden,
    wenn die Messianische Zeit anbricht, wo kein Volk mehr lernt Krieg zu machen,
    aber wir dürfen mit ganzer Kraft da mithelfen auch,
    Grechtigkeit ausüben und Liebe geben uns nicht entmutigen lassen
    sondern imemr wieder aufstehen
    udn weiterüben die Welt zu verbessern,
    einer der Hunger hat braucht jetzt Brot es ist kein Trost wenn man sagt du wirst später im Jenseits satt werden.


 

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