Hallo Gerhardt

Ich kann mich nicht entsinnen, eine Regel aufgestellt zu haben - ich habe lediglich ausgeführt, was die Schrift sagt, was bei mir in der Umsetzung des Wortes abgegangen ist und was der HEILIGE sogar für Wunder tun kann, wenn es ausnahmsweise völlig unliturgisch abläuft.

Das Wort selbst gibt uns vor, wie das Abendmahl zu feiern sei. Wer seine christliche (sprich: "heidnische") Tradition zum Massstab nimmt, wird immer daneben treffen, ob mit oder ohne Kopftuch. Dann könnten wir uns ja auch alle auf die Eucharistie berufen - wir hätten dann ein wahrlich "christliches" Abendmahlsverständnis.

Apg 2: 46-47
46 Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern,
47 nahmen die Speise und lobten Gott mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade beim ganzen Volk. Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.

Joh 6: 53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.


In Vers 66 lesen wir davon, wie die Nachfolger auf die Rede Jeshuas reagierten:

Joh 6: 66 Von dem an gingen seiner Jünger viele hinter sich und wandelten hinfort nicht mehr mit ihm.

Ist die 666 nicht der Zustand der "Gemeinden" schlechthin? Viel frommes Getue, wozu auch ein liturgisches Abendmahl gehört; aber wenn's dann ans Eingemachte geht, wollen sie nichts mehr hören! Ich fürchte schon jetzt, dass ein "Ich kenne euch nicht" die Folge sein wird. Vielleicht wäre eine Rückbesinnung auf die Busse doch gar nicht so verkehrt, bevor man das nächste Mal Brot und Wein nimmt?!

Shalom vom Shomer