@ KindGottes:

Du schreibst:

Weder Andersgläubige noch Ungläubige sind antichristlich. Und Christlichkeit zeichnet sich durch Nächstenliebe aus. Diese sollte nicht darin unterscheiden, ob und woran ein Mensch nun glaubt.
Da gebe ich dir auch vollkommen Recht. Das habe ich nie bestritten! Es geht mir nicht darum, andere Religionen nicht zu akzeptieren. Da ich alle Menschen liebe, respektiere ich jedermanns Weltanschauung, und es ist mir egal, wer wie lebt; ich bin der Letzte, der jemandem Vorschriften in Bezug auf den Lebensstil machen will.

Ich kann auch jemandes Religion respektieren, ohne seine Religion gutzuheißen oder gar anzuerkennen. Ich schätze sehr die Sanftmut der Buddhisten und den hingebungsvollen Glauben der Muslime, das heißt aber noch lange nicht, dass ich die Lehren über Gott in beiden Religionen für richtig halten muss.

Worum es mir ging, war etwas ganz anderes: Mir fällt auf, dass sich Andersgläubige in jedes Gespräch von gläubigen Christen einzumischen versuchen. Wenn ich als Christ einem Christen eine Antwort gebe, dann erwarte ich nicht das Gedankenwirrwarr von Atheisten, Muslimen, Buddhisten, Agnostikern oder sonst wem. Das habe ich jahrelang in verschiedenen Foren erlebt und es bereitwillig ertragen. Es ist an der Zeit, dass man daran mal etwas ändert, und zwar zur Zufriedenheit beider Seiten.

Mit freundlichen Grüßen
Chrischi