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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    kaeufi Gast

    Standard

    @ Aksana
    das ist ein schönes Wort.
    So was ähnliches lag mir auch schon auf dem Finger...

    @ all
    bin schon ein wenig schockiert worüber hier diskutiert wird.
    ich meine, ich finde das Thema vermutlich genau so mitreißend und interessant wie viele andere hier.
    Aber eins sollte uns klar sein... Genau wegen solchen Differenzen wurde bereits mehr als einmal Krieg geführt. Man kann dabei nicht auf einen Nenner kommen.

    Ich als Christ fühle mich keiner Religionsform angehörig, weder katholisch noch evangelisch. Ich glaube an das geschriebene Wort Gottes und an das Erlösungswerk durch Jesus Christus.

    Was "die Bibel inspiriert von Gott" angeht, denke ich, gibt durchaus gute Argumente die dafür sprechen. Die Kirche hatte die Bibel Jahrhunderte in Verwahrung und trotzdem lese ich nichts von Fegefeuer oder Ablasszahlungen.
    Ganz im Gegenteil, Jesus ist der Weg der hier immer wieder beschrieben wird und nichts anderes.
    Nicht die Taten erlösen dich sondern deine Herzenshaltung. Darauf schaut Gott und nicht auf das was du in deiner Vergangenheit getan hast.
    Daher bin ich der Überzeugung das Gott seine Hand über dieses Buch gehalten hat.

    Es ist nicht meine Absicht noch Öl ins Feuer zu gießen, mit der Aussage über das Erlösungswerk. Das ist lediglich das Fundament meines Glaubens.

    Jeder Christ, der das ebenso sieht wie ich, ist sich damit im klaren, dass man nur so errettet werden kann.

    Aber es ist grundverkehrt zu versuchen, jemanden mit Argumenten und Weisheiten von seiner Sache zu überzeugen. Denn das führt genau hier hin.

    Jesus hat das auch nicht getan, sondern er hat geheilt und so die Menschen für ihren Glauben "belohnt". Er hat mit Liebe solche Situationen im Keim erstickt. Und die Pharisäer haben es mehr als einmal versucht...

    Ich möchte euch dazu aufrufen, auf euren Nächsten zu schauen, nicht mit Verstand, sondern mit Liebe und Gebet im Herzen.
    Sonst werden solche Debatten nirgendwo hin führen.

    Gruß und Segen
    Martin

  2. #2

    Standard

    Lieber Martin, dein Versuch in allen Ehren, aber das ist nicht nur Öl, was du hier hineingießt, sondern pures Benzin...

    Ich werde gerne deine Glaubensaussagen so stehen lassen und auch deine Ansichten.

    Absalom

  3. #3
    kaeufi Gast

    Standard

    Aber genau das ist der Punkt.
    So ziemlich jede Glaubensrichtung erhebt irgendwo einen Anspruch.
    Wo sich zwei Menschen treffen, treffen auch zwei Meinungen aufeinander.
    Die Frage ist in diesem Moment dann nicht wer recht hat, sondern eher wie beide dennoch damit umgehen.

    Ich wollte mit den Aussagen über meinen Glauben lediglich Stellung beziehen und hoffe damit, nicht deinen Zorn auf mich gezogen zu haben.

    Wir sind doch iwo alle in diesem Forum um uns auszutauschen und daran zu wachsen.

  4. #4

    Standard

    Aber genau das ist der Punkt.
    So ziemlich jede Glaubensrichtung erhebt irgendwo einen Anspruch.
    Wo sich zwei Menschen treffen, treffen auch zwei Meinungen aufeinander.
    Die Frage ist in diesem Moment dann nicht wer recht hat, sondern eher wie beide dennoch damit umgehen.

    Ich wollte mit den Aussagen über meinen Glauben lediglich Stellung beziehen und hoffe damit, nicht deinen Zorn auf mich gezogen zu haben.

    Wir sind doch iwo alle in diesem Forum um uns auszutauschen und daran zu wachsen.
    - Da ich keiner Glaubensrichtung angehöre erhebe ich diesen Anspruch nicht. Für mich zählt die Historie einer Religion, also ihr geschichtswirksames Sein. Und hier muß ich leider sagen, ich kenne keine Religion, welche für sich den Anspruch „GUT“ erheben könnte. Alle haben ihre „Religionsleichen“ im Keller. Es ist eben wie immer, Anspruch und Realität sind zwei ganz verschiedene Schuhe. Deshalb trenne ich auch ganz strickt zwischen Religion und Gott. Beides hat nur bedingt etwas, für mich, miteinander zutun.

    - Wie geht man mit Religionen um? Ich denke sachlich, kritisch und wissend.


    - Zorn? Worüber denn? Das du von einer Religion und deren Ansichten überzeugt bist? Keines Wegs.

    - Austausch und Kommunikation sind die Grundlagen für einen Dialog und zugleich die Basis für Entfeindungsliebe. Eventuell wird Entfeindungsliebe dann Realität, wenn Religionsanhänger erkennen können, dass Gott keiner Religion gehört oder gar angehört. (Ganz im Gegensatz zu Jesus, er gehörte dem Volk Israel und darüber hinaus mit Leib und Seele der israelitischen Religion an)

    Absalom

  5. #5

    Standard

    @Martin
    Deine Einstellung kann ich gut nachvollziehen und diese durchaus teilen. Aber der Satz: "Nicht die Taten erlösen dich sondern deine Herzenshaltung" ist für mich als Christ grundlegend falsch.
    Denn das Eine bedingt das Andere.
    Was ich aber durchaus nachvollziehen kann, ist dass Jesus nie von Religion gesprochen hat und er sicherlich nicht den Wunsch gehegt hat, dass sich die Juden spalten in Juden und Christen. Insofern halte ich deine Auffassung für richtig. Es kommt ganz alleine darauf an ob man die Liebe die für uns Christen sich in Jesus offenbart hat, umsetzt oder nicht.
    Ferner denke ich, dass Jesus eine Brücke darstellt, die es Menschen leichter macht, die im Menschen innewohnende Liebe anderen Menschen gegenüber zu zeigen. Nur der Stempel Christ, Jude oder Atheist sagt allein nichts über das Individuum an sich aus.
    So sehe ich z. Bsp. Rituale wie kirchliche Zeremonien oder Gottesdienste als das was sie sein sollten. Sie sollen lediglich zur Erinnerung dazu dienen, dass man als Mensch seiner Verantwortung für andere Menschen nachkommen soll um ein friedliches Miteinander zu schaffen. Quasi ein sich immerwieder wiederholender Appell an die Nächstenliebe, nicht mehr aber auch nicht weniger.

  6. #6
    kaeufi Gast

    Standard

    @nitro
    Wenn man eine Entscheidung trifft folgen die Taten von allein. Das sind zumindest meine Erfahrungen...
    Aber ohne die Herzenshaltung, keine Entscheidung. So meinte ich das eigentlich.

    Der Rest war genau so gemeint. Danke.

    Gruß und Segen
    Martin

  7. #7

    Standard

    Wenn man eine Entscheidung trifft folgen die Taten von allein. Das sind zumindest meine Erfahrungen...
    Aber ohne die Herzenshaltung, keine Entscheidung.
    Lieber Martin, das hat aber nichts mit Gott oder Glaube an Diesen zutun. Auch Atheisten handeln aus ihren Herzen und eventuell manchmal sogar sehr viel uneigennütziger – ohne Hintergedanken an Gebotserfüllungen, etc.

    Absalom

  8. #8
    kaeufi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Lieber Martin, das hat aber nichts mit Gott oder Glaube an Diesen zutun. Auch Atheisten handeln aus ihren Herzen und eventuell manchmal sogar sehr viel uneigennütziger – ohne Hintergedanken an Gebotserfüllungen, etc.

    Absalom
    Das würde ich auch niemals bestreiten.

    Ich meine hier nur, dass du gewisse Dinge überdenkst und Situationen aus anderen Blickwinkeln siehst, wenn du im Glauben stehst.
    Dein Verhalten ändert sich dadurch fast autonom.
    Viele Menschen befürchten einfach, dass sie ihr Handeln ändern müssen um gläubig zu sein. Durch diese Sicht veruche ich einfach den Menschen, wenn es zum Gespräch kommt, genau diese Angst zu nehmen.

    Frei nach dem Motto:
    Du veränderst dich nicht für den Glauben, der Glaube verändert dich...

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    - Deshalb trenne ich auch ganz strickt zwischen Religion und Gott. Beides hat nur bedingt etwas, für mich, miteinander zutun.
    Absalom
    Das sehe ich ganz genau so...

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    - Zorn? Worüber denn? Das du von einer Religion und deren Ansichten überzeugt bist? Keines Wegs.

    Absalom
    Bin froh das das geklärt ist

    Gruß und Segen
    Martin
    Geändert von kaeufi (27.11.2009 um 09:13 Uhr)


 

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