Aber genau das ist der Punkt.
So ziemlich jede Glaubensrichtung erhebt irgendwo einen Anspruch.
Wo sich zwei Menschen treffen, treffen auch zwei Meinungen aufeinander.
Die Frage ist in diesem Moment dann nicht wer recht hat, sondern eher wie beide dennoch damit umgehen.

Ich wollte mit den Aussagen über meinen Glauben lediglich Stellung beziehen und hoffe damit, nicht deinen Zorn auf mich gezogen zu haben.

Wir sind doch iwo alle in diesem Forum um uns auszutauschen und daran zu wachsen.
- Da ich keiner Glaubensrichtung angehöre erhebe ich diesen Anspruch nicht. Für mich zählt die Historie einer Religion, also ihr geschichtswirksames Sein. Und hier muß ich leider sagen, ich kenne keine Religion, welche für sich den Anspruch „GUT“ erheben könnte. Alle haben ihre „Religionsleichen“ im Keller. Es ist eben wie immer, Anspruch und Realität sind zwei ganz verschiedene Schuhe. Deshalb trenne ich auch ganz strickt zwischen Religion und Gott. Beides hat nur bedingt etwas, für mich, miteinander zutun.

- Wie geht man mit Religionen um? Ich denke sachlich, kritisch und wissend.


- Zorn? Worüber denn? Das du von einer Religion und deren Ansichten überzeugt bist? Keines Wegs.

- Austausch und Kommunikation sind die Grundlagen für einen Dialog und zugleich die Basis für Entfeindungsliebe. Eventuell wird Entfeindungsliebe dann Realität, wenn Religionsanhänger erkennen können, dass Gott keiner Religion gehört oder gar angehört. (Ganz im Gegensatz zu Jesus, er gehörte dem Volk Israel und darüber hinaus mit Leib und Seele der israelitischen Religion an)

Absalom