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  1. #1
    poetry Gast

    Standard

    Einem Buch welches voller fehlerhafter Übersetzungen und mannigfaltiger menschlicher Eingriffe ist als einzige Wahrheit anzusehen ist gefährlich.

    Gerade heute fiel mir eine Sache auf:
    Sieh Dir mal Hiob 2,9 ff an . Was sagt seine Frau da? Soll Hiob seinen Gott absegnen oder entsagen? Ich finde beides in unterschiedlichen Übersetzungen und beides hat unterschiedlichste Konsequenzen.

    Grüße,
    poe

  2. #2

    Standard

    Seleiah, in der Sache stimme ich Dir zu.
    Deine Wortwahl schreit aber nach einer Zensur.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Seleiah, in der Sache stimme ich Dir zu.
    Deine Wortwahl schreit aber nach einer Zensur.
    Hallo zusammen.
    Wollen wir einmal die Tatsachen über die Bibel ansehen:
    Geschrieben in einem Zeitabschnit von ca.1600 Jahren, von mehr als 42 Personen. Es waren Könige, Propheten, Hirten, Fischer, Ärzte, Landwirte, Menschen die sich untereinander nicht kannten, sie Lebten an verschidenen orten, Schrieben die Schriften an verschiedenen Orten( Königlichen Palesten, Gefängnisen, Drausen auf dem Feld, ... unter verfolgungen, Vertreibungen,werend des Krieges und dann zur Zeit des Überflusses und des Friedens.
    Und diese erfühlte Prophetien über Jesus Christus dem Sohn Gottes.
    Und dann kommen Menschen die sich Klug stellen und auf Ihre und auf die Weisheit anderen (Weisen), die Bibel das Wort Gottes unter ein Grosses Fragezeihen stellen wollen.
    Aber das verwundert uns Kinder Gottes auch nicht, denn das war Schon immer Satans Plan. 1Mose 3.1.. sollte Gott gesagt haben...????

  4. #4

    Standard

    @ Seleiah

    Hast du es immer noch nicht verstanden? Es ist mir völlig egal, was die weltliche Literatur zur Entstehung der Bibel zu sagen hat oder wie das Judentum zu Jesus Christus steht oder was Philosophen über Gott sagen.

    Ich habe einem Christen eine biblische Antwort auf eine Frage gegeben – etwas anderes erwartet man als Christ nicht. Und ohne näher auf Einzelheiten aus deinem fast endlos langen Beitrag einzugehen: Was die Zusammenstellung des biblischen Kanons betrifft, irrst du dich gewaltig. Du unterliegst genau denselben historischen Missverständnissen wie die Masse aller Bibelkritiker auch.

    Der Kanon war bereits im 1. Jh. n. Chr. abgeschlossen; als solcher akzeptiert und vollständig als Autorität anerkannt, finden wir bereits vollständige biblische Manuskripte mit allen 66 Büchern des Alten und Neuen Testaments aus dem Jahr 125 n. Chr. Das Konzil zu Nicäa im Jahr 325 n. Chr. hat den Kanon nicht bestimmt – es hat lediglich dessen Gültigkeit bestätigt. Über Jahre hinweg habe ich mich mit nichts anderem beschäftigt; es wäre sinnlos, zu versuchen, mich vom Gegenteil zu überzeugen.

    Ferner sagst du, ich würde den wahren Weg noch finden. Den habe ich bereits gefunden, und er ist so schmal, dass ich ihn fast nicht gefunden hätte (Mat 7:13, 14).

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass auch du diesen Weg findest, der zum Vater führt: Jesus Christus (Joh 14:6).

    Das hier ist ein christliches Forum. Es ist schon erstaunlich, dass sich Christen hier untereinander nicht auf biblischer Ebene austauschen können, ohne dass Ungläubige oder Andersgläubige auf jeden christlichen Beitrag mit massenhaftem Protest antworten. Ist aus dem christlichen Forum inzwischen ein antichristliches geworden? Ich bete zu Gott, dass das nicht so ist.

    Liebe Grüße und Gottes Segen wünscht
    Chrischi.
    "An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    @ Chrischi

    Wer im öffentlichen Raum postet, muß auch mit offenem Widerspruch rechnen.

    Und zu Deinem Statement
    Ist aus dem christlichen Forum inzwischen ein antichristliches geworden?
    würde ich Dir sagen, daß es mehr gibt als Schwarz und Weiß.


    LD

  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    Chrischi, Du irrst.

    Der Kanon könnte maximal Ende des 2. Jahrhunderts abgeschlossen sein, was Funde auch beweisen (Vetus Latina). War er aber auch nicht, da die Evangelien erst am Ende des 1. Jahrhunderts entstanden. Erst 367 legt Bischof Athanasius von Alexandrien in seinem 39. Oster-Festbrief die 27 auch heute noch im Neuen Testament stehenden Schriften als kanonisch fest.

    (Quelle: Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, M.Ritter)

  7. #7

    Standard

    @ luxdei:

    Menschliche Gedanken und Schlüsse können trügerisch sein, da sie durch Sünde beeinträchtigt sind. Für mich gilt im Zweifelsfall immer das Bibelwort, und bislang habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

    Sicher hast du Recht, dass man nicht pauschal etwas immer als schwarz oder weiß definieren kann – es gibt Grenzfälle; doch unsere Unfähigkeit, in einigen Fällen Schwarz von Weiß zu trennen, hebt die Tatsache nicht auf, dass es letztlich nur Schwarz und Weiß gibt.

    Ist etwas nicht in Übereinstimmung mit Christus, dann ist es gegen Christus, d. h. es ist antichristlich.

    Mein eigentliches Anliegen war: Ich muss dir zweifelsfrei Recht geben, wenn du sagst, dass ich – wenn ich in einem öffentlichen Forum etwas schreibe – auch Kontra bekomme. Damit habe ich kein Problem. Aber dass ich als Christ in einem christlichen Forum fast [/i]ausschließlich[/i] Kontra bekomme, gefällt mir gar nicht. Ich bin nicht hier, um über Jesus Christus und Seine Lehre zu debattieren, sondern um mich mit anderen Christen, die Ihn als Herrn und Gott erkannt haben, auszutauschen.

    Insofern stelle ich wieder einmal fest: Es lohnt sich nicht, hier Fragen und / oder Antworten in den Raum zu werfen, denn i. d. R. bekommt man keine schriftgemäßen Antworten, wie man sie als bibeltreuer Christ erwartet, sondern nur substanzlose Gegendarstellungen vonseiten der Gegner des Christentums. Und versucht man sich mit anderen Christen über das Evangelium auszutauschen, wird daraus eine Debatte über die Glaubwürdigkeit der Bibel oder die Existenz Gottes, weil sich Andersgläubige oder Ungläubige immer sofort einmischen.

    Mein Vorschlag: Wenn jemand nicht am Christentum interessiert ist, dann soll er oder sie christliche Foren meiden. Als Christ diskutiere ich auch nicht in atheistischen Foren mit, wenn ich bereits weiß, dass die dort diskutierenden Menschen in keiner Weise an einer Gegendarstellung interessiert sind, sondern es ausschließlich darauf abgesehen haben, Gott zu leugnen. Ich lasse diese Menschen in Ruhe. Es wäre freundlich, wenn auch die Atheisten uns Christen die Gelegenheit lassen könnten, in Ruhe über unseren Glauben mit unseren Glaubensgeschwistern zu sprechen, und in Zukunft christliche Foren einfach meiden.

    Ich will keinem sagen, was er zu tun oder zu lassen hat. Es fällt nur massiv auf, dass es hier nicht möglich ist, sich mit anderen Christen auszutauschen, ohne von atheistisch-philosophischem Gedankengut bombardiert zu werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Chrischi
    "An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Chrischi Beitrag anzeigen
    Das hier ist ein christliches Forum. Es ist schon erstaunlich, dass sich Christen hier untereinander nicht auf biblischer Ebene austauschen können, ohne dass Ungläubige oder Andersgläubige auf jeden christlichen Beitrag mit massenhaftem Protest antworten. Ist aus dem christlichen Forum inzwischen ein antichristliches geworden? Ich bete zu Gott, dass das nicht so ist.
    Im Grunde hat Luxdei schon kurz und prägnant die Antwort gegeben.
    Weder Andersgläubige, noch Ungläubige sind Antichristlich.
    Und Christlichkeit zeichnet sich durch Nächstenliebe aus.
    Diese sollte nicht darin Unterscheiden, ob und woran ein Mensch nun glaubt.
    Ich meine, in dieser Welt wir es mal Zeit, den Kopf über den Tellerrand zu erheben.
    Sich auch mal mit anderen Religionen zu befassen.
    Und wenn jemand in seiner Religion respektiert werden will, so ist es eine schlechte Voraussetzung, wenn er selbst andere Religionen nicht respektiert.

    Jedem das Seine!
    Wenn ein Christ meint, das Christentum ist der Weg, dann ist das o.k.
    Wenn ein Moslem meint, der Islam ist der Weg, dann ist das o.k.
    e.t.c.
    Solange dem anderen nicht aberkannt wird, dass auch sein Weg o.k. ist.
    Wird dem anderen das aber aberkannt, dann muss man sich schon mal die Frage gefallen lassen, warum es in den allermeisten Fällen ausgerechnet die Religion ist, in die man zufällig hineingeboren wurde, die vor Gott die einzig wahre Religion sein soll.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #9

    Standard

    @ KindGottes:

    Du schreibst:

    Weder Andersgläubige noch Ungläubige sind antichristlich. Und Christlichkeit zeichnet sich durch Nächstenliebe aus. Diese sollte nicht darin unterscheiden, ob und woran ein Mensch nun glaubt.
    Da gebe ich dir auch vollkommen Recht. Das habe ich nie bestritten! Es geht mir nicht darum, andere Religionen nicht zu akzeptieren. Da ich alle Menschen liebe, respektiere ich jedermanns Weltanschauung, und es ist mir egal, wer wie lebt; ich bin der Letzte, der jemandem Vorschriften in Bezug auf den Lebensstil machen will.

    Ich kann auch jemandes Religion respektieren, ohne seine Religion gutzuheißen oder gar anzuerkennen. Ich schätze sehr die Sanftmut der Buddhisten und den hingebungsvollen Glauben der Muslime, das heißt aber noch lange nicht, dass ich die Lehren über Gott in beiden Religionen für richtig halten muss.

    Worum es mir ging, war etwas ganz anderes: Mir fällt auf, dass sich Andersgläubige in jedes Gespräch von gläubigen Christen einzumischen versuchen. Wenn ich als Christ einem Christen eine Antwort gebe, dann erwarte ich nicht das Gedankenwirrwarr von Atheisten, Muslimen, Buddhisten, Agnostikern oder sonst wem. Das habe ich jahrelang in verschiedenen Foren erlebt und es bereitwillig ertragen. Es ist an der Zeit, dass man daran mal etwas ändert, und zwar zur Zufriedenheit beider Seiten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Chrischi
    "An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).

  10. #10
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Wird dem anderen das aber aberkannt, dann muss man sich schon mal die Frage gefallen lassen, warum es in den allermeisten Fällen ausgerechnet die Religion ist, in die man zufällig hineingeboren wurde, die vor Gott die einzig wahre Religion sein soll.
    Pöööse Frage ;-)


 

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