Zitat Zitat von searchtruth Beitrag anzeigen
Es ist ja klar, dass man die Bibel phylosophisch immer anders interpretieren kann. Wie z.B. dass mit der Spur von Verschleierungspflicht. 1.Kor 11: 5,6 und 13. Wenn es jemand so moechte kann er es mit hilfe phylosophischer und rethorischer Techniken so auslegen: "das Haar der Frau ist ihr Schleier" So "zeuge".
"Das Haar ist ihr statt eines Shleiers gegeben"
Ich hab die Bibel hier nicht interpretiert, sondern nur zitiert. Und darauf aufmerksam gemacht, was alle übersehen.

jetzt aber: ist das Haar der Frau der notwendige Schleier? Mal sehen, hat nicht jede zur unzucht einladende Prostituirte eine Haarpracht, natuerlich oder kuenstlich? Schon mal eine Prostituirte mit einem echten Shleier aus Baumwolle, Seide gesehen?
"Und es wurde der Tamar berichtet: Siehe, dein Schwiegervater geht nach Timna hinauf, um seine Schafe zu scheren.
Da legte sie die Kleide ihrer Witwenschaft von sich ab, bedeckte sich mit einem Schleier und verhüllte sich. Dann setzte sie sich an den Eingang von Einajim, das am Weg nach Timna liegt; denn sie hatte gesehen, daß Schela groß geworden war und sie ihm doch nicht zur Frau geeben wurde.
Und Juda sah sie und hielt sie für eine Hure, denn sie hatte ihr Gesicht bedeckt."
(Gen. 38:13-15.)

Das Haar der Frau hat fuer sie keine schuetzende Funktion,
Dieser Schleier soll auch kein Schutz vor begehrlichen Blicken der Männern sein, sondern ein Zeichen ihrer Unterordnung dem Mann.

"Ich will aber, daß ihr wißt, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.

Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen."
(1Kor. 11:3,10.)

Klar, wenn man die Bibel so auslegt vie "zeuge", ist es fuer die Frau viel bequemer. Der aussere Hingabebeweis ist ihr erspart.
Im Christentum kommt es nicht auf das Äußere, sondern auf das Innere an.

"Ebenso ihr Frauen, ordnet euch den eigenen Männern unter, damit sie, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, ohne Wort durch den Wandeln der Frauen gewonnen weden,
indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben!
Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern,
sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr köstlich ist.

Denn so schmückten sich auch einst die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten:
wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, indem ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet."
(1Pet. 3:1-6.)

Worin manifestiert sich die Hingabe zum Kreator im alltaeglichen Leben eines jeden Christen?
Im Gemeinschaftssinn.

"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt."
(Joh. 13:34,35)

"Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben.
Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit."
(1Joh. 3:16-18)

"Wer zwei Unterkleider hat, teile dem mit, der keins hat; und wer Speise hat, tue ebenso!" (Lk. 3:11)

"In der jetzigen Zeit diene euer Überfluß dem Mangel jene, damit auch der Überfluß jener für euren Mangel diene, damit Gleichheit entstehe;
wie geschrieben steht: Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluß, und wer wenig sammelte, hatte keinen Mangel."
(2Kor. 8:14,15)

Wo das fehlt, hilft auch kein äußeres Zeichen.