Poechen pass auf, wir nehmen dich beim Wort :))
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Kein Problem , Fischi :)
Schlesische Mohnklöße:
3 altbackene weiße Brötchen in Scheiben von ca 0,7 cm Breite schneiden
1/2 Pfund gemahlenen Mohn
150 Gramm Rosinen
100 Gramm gehobelte Mandeln
1 Liter Milch
Etwas Strohrum - nach Geschmack
Zucker bzw. Canderell - nach Geschmack.
Man nehme eine Schüssel - ca 10 cm hoch, Durchmesser ca 20 cm.
Den Boden bedecke man mit einer ersten Schicht der geschnittenen Brötchen und darauf ca 3-4 gehäufte Löffel gemahlenen Mohn.
Die Milch wird zum Kochen gebracht mit Rum und Zucker abgeschmeckt.
Ein Teil der kochenden Milch wird mit einem großen Löffel über den Mohn vorsichtigt gegossen, der Mohn wird dabei gebrüht, bis alles feucht ist.
Danach ein paar Rosinen und gehobelt Mandeln auf die schicht aufbringen - Menge nach Geschmack.
Das Schichtsystem wiederholen bis die Brötschenscheiben und der Mohn verbraucht sind und obendrauf wieder Rosinen und Mandeln streuen.
Diese süße Speise wird in Schlesien am Heiligen Abend und zu Silvester in den Familien gegessen, z.T. auch spät in der Nacht.
sie schmeckt sowohl noch warm wie auch kalt.
Danke Regenbogen, das koch ich mal nach.
Nein, da war niemand.... Machen wir uns für einen Moment einmal nichts vor, ok? So schön das Träumen sonst auch ist, aber machen wir uns einfach mal einen Moment nichts vor: Es war niemand da....
Ihr ward in euren Familien, bei euren Freunden, aber hier bei mir, da war niemand, es war dunkel und ich stand am Balkon und dachte nur wie so oft: >Warum tust dus nicht endlich....<
Ja, ich kenne die Antwort - es ist Gottes Sache. Und sicher war er auch irgendwo um mich herum, aber in meinem Herzen war es nur dunkel und leer..... :(
Verzeih, Mirjamis, dass ich dein schönes Bild für einen Moment zerstörte und in die bittere Realität holte......
Und nun gehe ich ins Kaminzimmer zurück, zurück in den Traum, der.......
Das Jahr geht zu Ende,
und ich mache das, was viele andere auch tun, ich ziehe Bilanz.
Eines, woran ich in diesem Jahr weiter gelernt und gearbeitet habe
ist meine Selbstverantwortung.
Ein paar Gedanken dazu möchte ich mit Euch teilen:
Einer der wesentlichen Vorteile selbstverantwortlichen Lebens und Handelns ist der,
dass mein Wohlbefinden nicht abhängig ist von einem Handeln oder der Willkür anderer Menschen.
Dies allerdings ist Arbeit, wirkliches Arbeiten an mir selbst, so wie Gott es in der Summe der Gebote zusammengefasst hat,
Ihn zu lieben,
den Nächsten lieben
und mich selbst zu lieben.
Ich habe als Mensch allerdings in jedem Augenblick die Freiheit, diese Selbstverantwortung abzugeben,
allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es mir damit nicht gut gegangen ist
und der Schmerz, Verzweiflung zu spüren war.
Die Kehrtwende aus dem Sumpf von Selbstmitleid, Opferrolle geschieht aktiv,
indem ich mich wende und das nicht mehr von anderen erwarte.
Ich selbst habe das als Erwachsenwerden, als Reifen im Glauben und Leben erlebt.
Mir ist auch klar, dass diese Selbstverantwortung zu mir gehört wie das Atmen und das Beten.
Ja, wir erwarten oft zuviel von anderen.
Wir denken: wenn ich das und das von anderen bekomme, dann geht es mir gut.
Und wir sind selbst dafür verantwortlich, dass es uns gut geht.
Wir müssen selbst gut mit uns umgehen.
Wir müssen uns selbst das geben, was wir brauchen.
Nicht so viel von anderen erwarten. Da werden wir immer wieder enttäuscht.
Wie Regenbogen schrieb: Uns selber lieben.
Wir können andere nur lieben, wenn wir gelernt haben, uns selbst zu lieben.
Hab gestern was zu Regenbogens Mohnklößen geschrieben - und jetzt stehts gar nicht da.
Wo ist es denn abgeblieben?
Liebe Regenbogen,
das Rezept klingt gut. Mal schaun, vielleicht probier ichs auch mal.