Liebe Inara
Schön dich hier wieder zu lesen!
Und das mit demDa musste ich schmunzeln. Weil ich manches auch schon so empfunden habe.Zitat:
"Er begibt sich auf einen hoffnungslosen Kreuzzug."
liebe Grüsse
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Liebe Inara
Schön dich hier wieder zu lesen!
Und das mit demDa musste ich schmunzeln. Weil ich manches auch schon so empfunden habe.Zitat:
"Er begibt sich auf einen hoffnungslosen Kreuzzug."
liebe Grüsse
Hallo liebe Helo,
ja, ist lange her. Ich hab so viel zu tun, und dann habe ich ja immer noch kein Internet zu Hause. Und im Büro komme ich nicht zum Surfen. :-) Das nur so nebenbei...
Ich find's nur schön, dass man hier auch nach langer Zeit wieder die Menschen "treffen" kann, die man gern gewonnen hat; und es interessant, dass sich manche Dinge einfach nie ändern werden. Und es ist interessant, immer wieder neue Meinungen zu lesen.
Liebe Inara,
auch wenn ich ziemlich viel schreibe, aber sagen möchte ich vielmehr weniger, sondern eher miteinander (sprechen) schreiben.
Meiner Ansicht macht es wenig sinn sich nur darauf zu konzentrieren, was einen selbst bewegt und alles anderen Empfindungen und Äußerungen als störend empfindet.
Gnaden Reich, das ist eine recht pompöse Überschrift und ich würde gerne das das Wort Reich in Richtung Reichtum interpretieren und das Wort Gnade über den Reichtum stellen, denn selbst zu viel an Gnade ist unter Umständen vielleicht nicht gut.
Ich möchte gerne mit Christen und mit Andersglaubenden mich austauschen und auch ansprechen dürfen, dass es nicht nur eine Weise des Lebens gibt, nicht nur einen Glauben gibt, welche Reich an Großherzigkeit ist und Nächstenliebe üben sind, sondern, dass Gnade etwas ist was wir lernen können und nicht etwas ist was zu einem Glauben gehört, oder nur von speziellen Angehörigen eines bestimmten Glaubens möglich wäre.
Ich empfinde es als traurig und vielleicht sogar als bedürftig, wenn man Gnade in einen Glauben zwängt und dies dann eher als eine Art Armut verkommen lässt, welcher ich gerne auch andere größere Möglichkeiten aufzeigen wollte und zwar der großen Zusammengehörigkeit, welche ohne zwang und Glaubensregel und –vorschrift uns einzelne frei und dennoch in einer riesen Familie leben lassen könnte
.
Shalom
Isaak
Wenn jemand sagt: "Ich glaube daß ...", damit stellt er sich, als Quelle seines Glaubens in den Mittelpunkt. Und das ist kein Glaube, sondern eine Meinung. Es kann eine gute, oder sogar eine weise Meinung sein, aber es ist eine Meinung.
Wenn man aber sagt: "Gott hat gesagt ...", oder: "Es steht geschrieben ...", dann stellt man Gott, b.z.w. sein Wort, als Quelle seines Glaubens in den Mittelpunkt. Denn Glaube (oder Unglaube) ist immer eine Einstellung zu den Worten des anderen.
So hat auch Jesus gesagt: "Wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, ..." (Joh. 5:46.)
Dein Glaube ist nur deine Meinung Zeuge.. Nicht mehr, nicht weniger.Zitat:
Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist die in einem Menschen bestehende subjektive Ansicht bzw. Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen (rechtlich: Werturteil).
Eine Meinung äußert sich in einer Aussage und ihre wesentliche Aufgabe ist die Bewertung oder Beurteilung, sie sagt aus, wie jemand etwas sieht. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung, wobei aber auch oft das Wissen als eine Meinung betrachtet wurde.
Du solltest wenigstens dann auch nachschlagen, was Glaube bedeutet.
Zitat:
* Das Wort „glauben“ ist die Übersetzung des griechischen „pisteuein“ mit der Grundbedeutung „vertrauen“. Ursprünglich gemeint war also nicht das unbestimmte „ich weiß nicht“, sondern im Gegenteil: „ich verlasse mich auf, ich binde meine Existenz an“. Es geht also zentral nicht um einen Gegenpol zum Wissen - für Glaube in diesem, dem Wissen entgegengesetzten Sinn steht im Griechischen das Wort „doxa“ -, sondern um Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Geloben).[1]
* Das lateinische Wort credere (vgl. Credo) „cor dare“ zu deutsch das Herz geben/schenken - ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- „glauben“ und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa: „sein Herz (auf etwas) setzen“.
* Im Hebräischen wird meist die Vokabel „aman“ verwendet: Sich an etwas festmachen. Die Vokabel „aman“ mit der Schreibung „Aleph-Mem-Nun“ wird nur in der Stammesmodifikation des Hif'il (Aussprache „hä'ämin“) mit dem Wort „glauben“ übersetzt. Diese Stammesmodifikation drückt im allgemeinen einen kausativen Aspekt der Grundbedeutung aus. Die Grundbedeutung der Buchstabenfolge (Wurzel) „Aleph-Mem-Nun“, die auch im ursprünglich hebräischen Wort Amen erscheint, ist „fest“ oder „unerschütterlich“, die Bedeutung im Hif'il ist also „jemanden fest sein lassen“.
Christlicher Glaube [Bearbeiten]
Für das Christentum ist Glaube keine verminderte Form der Naturwissenschaft, etwa eine antike oder mittelalterliche Vorstufe, die entschwinden muss, wenn das „echte“ Wissen kommt, sondern etwas vom Wesen Anderes. Es ist auch kein vorläufiges Wissen oder ein bloßes Für-wahr-Halten damit gemeint, etwa wenn wir im Deutschen sagen: ‚Ich glaube, es war so.‘ Dann bedeutet glauben so viel wie meinen. Wenn wir aber sagen ‚ich glaube dir‘, wie es der griechische Wortstamm enthält, dann gewinnt das Wort seinen eigentlichen Sinn. Dann heißt es so viel wie: "Ich traue dir, ich vertraue dir, ich kann auf dich bauen. Ich habe eine Gewissheit, die weniger aus Berechnungen und Experimenten kommt."
Ja Zeuge, Du hast recht ich hab unrecht. Ich hab jetzt keine lust auf ein grossen flamewar den du eh nicht gewinnen kannst.. Also back to topic, ich halt mich raus.
Werter User Zeuge,
würdest du bitte dich entweder am hiesigen Thema beteiligen, oder wenn du ein neues themenfremdes Thema und andere Inhalte behandeln, erklären und mit anderen diskutieren möchtest, welches z.B. das Wesen vom Glauben behandelt und erklärt, dann tu das bitte in einem neuen Thread. Hier geht es um das Thema "Gnaden Reich"
Danke.
Shalom
Isaak
Werter User Zeuge,
zwei Deutschen, welche damals und bis zu ihrem Tod nicht an G“tt glaubten, nicht religiös waren, verdanke ich größtenteils, dass ich heute noch lebe und diese übten Gnade an mir.
Diese würden NIE auf die Idee kommen uns Juden zu fragen ob wir Nazis, welche Buße übten, vergeben könnten und solchen Schwachsinn verbreiten, dass es ohne Glauben keine Gnade gäbe.
Deine Themen und vor allem inhaltlichen Ansätze, werter User Zeuge, sind mehr als nur themenfremd, sondern komplett abwegig.
Nicht du allein bestimmst was zum Thema gehört und was nicht, sondern die Leser alle zusammen. Vielleicht darfst du auch einmal wahrnehmen, dass sehr sehr wenige User sich mit deinen Themen und Meinungen beschäftigen und diesen sogar eher aus dem Weg gehen.
Dir liebe Grüße
Isaak