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Jeda
es geht um Umkehr zu G"tt,
Und zwar vom ich-denken zum wir-denken, zum Gemeinschaftsdenken.
"Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat." (1Joh. 4:20.)
Zur Gemeinschaft aus Wikipedia
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Eine besondere Untersuchung über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft stammt von dem deutschen Soziologen Ferdinand Tönnies (1855-1936) in Gemeinschaft und Gesellschaft von 1887 (viele Auflagen). Tönnies entwickelte darin den Ansatz, dass „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ beide den Gegenstand der (von ihm damit in Deutschland begründeten) „Soziologie“ ausmachten. Beide sind ihm Formen sozialer Bejahung, wobei der Wille, sich als einen Teil eines Kollektivs zu sehen (sich selbst notfalls als Mittel, das Kollektiv als Zweck – der Wesenwille), „Gemeinschaften“ ausmache – indes der Wille, sich eines Kollektivs als eines Mittels zum eigenen Nutzen zu bedienen (der Kürwille), „Gesellschaften“ konstituiere.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft
Das mosaische Gesetz wurde dem Volk Israel gegeben, damit es zu einer Einheit, zur Gemeinschaft wird. Es sollte nicht mehr jeder nach seinem Gutdünken handeln, sondern sie sollten alle eines Sinnes sein. Aber im Buch Richter lesen wir:
"In jenen Tagen gab es in Israel noch keinen König; jeder tat, was ihm gefiel." (Rich. 17:6; 21:25.)
Darin erwies sich Israel wie andere Völker: Das Volk brauchte eine Regierung, die es dazu bringt, b.z.w. zwingt, sich an das Gesetz zu halten.
Aber auch später, zur Zeit der Könige, heißt es: "Mein Volk bleibt verstrickt in die Abkehr von mir. Und ruft man es nach oben, bringt man es doch insgesamt nicht dazu, sich zu erheben." (Hos. 11:7.)
Israel wurde nie zu einer Gemeinschaft.
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es geht darum dann die Gebote um ihrer selbst willen zu tun,
Genau darin besteht der grawierende Irtum des Judentums (und nach ihm auch des Christentums).
Nein, es geht nicht darum die Gebote um ihrer selbst willen, sondern um der Mitmenschen willen, um der Gemeinschaft willen, zu tun. Wenn unsere Mitmenschen keinen Nutzen davon haben, wenn die Gemeinschaft daduch nicht aufgebaut wird, ist das Erfüllen der Gebote wertlos. Denn nicht der Mensch ist um der Gebote willen geschaffen worden, sondern die Gebote wurden um der Menschen, b.z.w. der Gemeinschaft willen gegeben.
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Und Gerechtigkeit heißt im rechen Verhältnis zu G"tt stehen.
Noch ein Irrtum. Denn Gerechtigkeit heißt im rechten Verhältnis zu den Mitmenschen zu stehen.
"Wenn du sündigst, was kannst du ihm damit antun? Werden zahlreich deine Verbrechen, was kannst du ihm zufügen?
Wenn du gerecht bist, was gibst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand?
Den Mann, dir gleich, trifft deine Gottlosigkeit und das Menschenkind deine Gerechtigkeit." (Hiob 35:6-8.)
Weiter Jes. 1:10-20 und Dan. :24.
"Er streut aus, gibt den Armen. Seine Gerechtigkeit besteht ewig." (Ps. 112:9.) Das bedeutet Gerechtigkeit.
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Gnade empfinde ich nicht als neu Empfindung, sondern sie besteht schon ewig.
Gnade ist auch nicht neu erfunden, sondern im N.T. zum Grundgedanken genommen, um dem ich-denken der Menschen den Boden unter den Füßen zu nehmen und sie zum wir-denken zu bewegen.
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wenn also der Messias praktisch schon da gewesen wäre, dann dürfte es überhaupt kein endgericht mehr gegen, denn ihr habt ja sagt ihr den Heilgen Geist, dann habt ihr schon reine Lippen, also ist das Endgericht auch schon vorbei, und ihr dürftet Hoffnungsvoll auf das Friedensreich warten wo Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet werden, wo kein Volk mehr lernt Krieg zu machen
"Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet: wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt weden;
wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewikt sind." (Joh. 3:18-21.)
Da ich, der ich vor meiner Begegnung mit Jesus, meinen Mitmenschen so manches Böses angetan habe, was man nicht wieder gut machen kann und darum eine gerechte Strafe verdient habe, glaube, daß Jesus diese Strafe auf sich genommen hat, damit ich freien Mutes ein neues Leben führen kann, habe ich keine Angst vor irgendeinem Endgericht. Für mich ist es vorbei.
Und ich warte in der Tat hoffnungsvoll auf das Fiedensreich, unter welchem ich heute theokratischen Sozialismus, b.z.w. Kommunismus verstehe.
"Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht(Privateigenzum). ..." (1Tim. 6:10.)
"... die ein Götzendienst ist." (Kol. 3:5.)
Und das ist ja der Grundstein, b.z.w. das Allerheiligste dieser lieberalen Gesellschaft.
"Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner." (Ps. 24:1.)
Das muß im Grundgesetz jedes Volkes stehen!
Dann kommt folgendes:
"Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. ...
Denn es war auch keiner bedürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern und Häusern waren, verkauften sie und brachten den Peis des Verkauften und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber jedem zugeteilt, so wie einer Bedürfnis hatte." (Apg. 4:32-35.)