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zum 6. Februar 2010
Der Herr ist mein Hirte
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines namens Willen.
Und ob ich schon wanderte
im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn DU bist bei mir,
DEIN Stecken und Stab trösten mich.
DU bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
DU salbest mein Haupt mit Öl
und schenkst mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang
und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Psalm 23
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zum 7. Februar
Wenn es etwas Heilendes gibt,
dann ist es der dankbare Lobgesang,
der hier auf dieser Erde beginnt,
wo immer einem Menschen ein Klang
von himmlischer Musik gelungen ist,
ein Ton der Liebe, der Geduld,
der Hoffnung oder der Güte.
Jörg Zink
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zum 8. Februar 2010
Eine neue Woche beginnt
mit alten Gewohnheiten
aber auch neuen Chancen.
Gott der Allmächtige gibt sie
dir jeden Tag neu.
Es liegt an dir, dies zu nutzen
und den Segen, der für dich bestimmt ist,
auch anzunehmen.
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zum 8. Februar 2010
Mein Wusch für dich ist, dass du heute einen Menschen triffst,
dem du einen Gefallen tun kannst,
und dass dir gelingt, was du dir vorgenommen hast.
Mein Wunsch ist, dass dir ein guter Einfall kommt
für den Geburtstag deiner Mutter
und dass du deinem Partner gern vergibst.
Mein Wunsch ist, dass du dich als Gestalter
deines Lebens fühlst und nicht als Opfer.
Mein Wunsch ist, dass von dir ein Segen ausgeht
auf die Menschen um dich her.
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Der Gedanke ist super, liebe Sonnenwende:
Wir sind nicht Opfer unserer Lebensgeschichte,
sondern wir sind Gestalter.
Auf uns kommt es an, was draus zu machen,
Situationen zu verändern - das Leben gestalten, die Zeit sinnvoll zu füllen,
aus dem, was uns gegeben ist, was Gutes zu machen.
Danke dir.
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zum 12. Februar 2010
Möge dich deine Arbeit ausfüllen,
dass sie am Abend
deinen müden Rücken erwärmt.
Möge der Tag sich stets in Frieden
von dir verabschieden
Irischer Segen
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zum 14. Februar 2010
Jesus in seiner Abschiedsrede:
Frieden lasse ich euch zurück,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch.
Euer Herz lasse sich nicht beunruhigen und verzage nicht!
Johannes 14,27
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zum 16. Februar 2010
Mit Segen lass mich heut aufstehen,
Herr Gott, in deinem Schutze gehn
und reiten, wohinaus mein Weg sich kehre.
Herr Christ, durch mich gib an den Tag,
was deiner Güte Kraft vermag,
und steh mir bei zu deiner Mutter Ehre.
Wie ihr der Engel half, der gute,
und dir, der in der Krippe ruhte,
jung als Mensch, als Gott so alt;
demütig vor dem Esel und dem Rinde
und doch mit himmlisch treuem Sorgen,
hielt dich Gabriel geborgen.
Ganz ohne Reue ohne Spott,
so schütz auch mich,
dass man nicht falsch mich finde,
noch lässig gegen dein Gebot.
Walther von der Vogelweide
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zum 17. Februar 2010
Wenn Du dich auf den Weg machst
zu Neuem,
dann setze auf Gottes Kraft und Gnade.
Dein Eigenes Werk bleibt Stückwerk ohne
seine Hilfe.
Erbitte sie in Jesu Namen
und erfahre des Herrn Gnade
heute und für alle Tage.
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zum 19. Februar 2010
Schöpfer nmeiner Stunden und Jahre,
du hast mir viel Zeit gegeben.
Sie liegt hinter mir und wird mein,
ich habe sie von dir.
Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr
und für jeden Morgen, den ich sehe.
Ich bitte dich nicht,
mir mehr Zeit zu geben.
Ich bitte dich um mehr Gelassenheit,
jede Stunde zu füllen.
Jede Stunde ist wie ein Streifen Land.
Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug.
Ich möchte Liebe hineinwerfen,
Gedanken und Gespräche,
damit viel Frucht wächst.
Segne du meinen Tag. Amen
Jörg Zink