Zitat von
manlovi
Hallo Ihr Lieben,
bevor ich Eure Kommentare kommentiere ... (!)
Ich war heute im Gottesdienst. Eigentlich wollte ich nicht gehen. Mein Herz sagte mir: Bleib zu hause und jammere, denn Du darfst nicht mit Deinem Liebsten zusammen sein! Und? Ich hab nicht auf mein Herz gehört. Bin gegangen und kam ... eine Stunde zu spät! Im Grunde war alles gelaufen. Es lief ein letztes Gebet und dann wurde das Dankopfer eingesammelt. Aber - und das habe ich nicht gewußt - es war noch "Gemeindeversammlung". Jemand vom Kirchenvorstand hielt eine Andacht über - ja, das hab ich kaum ausgehalten - über das Gleichnis, welches mich in den letzten Tagen ganz stark beschäftigt hatte und welches mir neue Erkenntnisse gebracht hat. Es war: Das Gleichnis vom Sämann. Ich dachte, ich explodiere! Es war dann Gelegenheit etwas zur Gemeindesituation zu sagen (vornehmlich ging es um Finanzen). Gut! Ich nahm also das Mikro und stand vor ca. 250 Leuten. Bei den ersten Worten ("Hallo und Shalom") quietsche es ganz gewaltig. Und dann konnte ich sprechen. An einer Stelle sagte ich: "Gott hat heute morgen zu mir gesagt: Nimm Deine Bibel mit! Ich nehme meine Bibel nie mit, aber heute habe ich es getan. Sonst habe ich nichts mitgenommen - außer meinen Haustürschlüssel. Mein Portemonnaie habe ich auch nicht mitgenommen. Ich habe also gerade kein Dankopfer gegeben. ..." Dann bin ich natürlich noch auf das Gleichnis eingegangen - auf's Hören, Sehen und Verstehen. Ok, was will ich damit sagen?
Ich sehe in diesem Erleben, wie gnädig Gott ist. Er segnet es, wenn wir nicht "uns" in den Mittelpunkt stellen, sondern wenn wir IHM die Ehre geben. Gott hat mich heute morgen daran erinnert, wie groß die Liebe wirklich ist. Ich habe zurückgefunden zu meiner großen Liebe - Jesus.
Wer das verstehen kann, verstehe es.
Shalom
manlovi
PS: Hab grade keine Zeit, näher noch auf das, was geschrieben wurde einzugehen. Doch es bewegt mich sehr. Vielleicht später?