Zitat von
Zeuge
Die öffentliche Wirksamkeit fängt damit an, daß man Zeugnis davon ablegt, was Jesus mit uns gemacht hat.
Wie er selbst sagte: "Ihr werdet meine Zeugen sein." (Apg. 1:8.)
Und in Off. 12:11 steht geschrieben: "Sie haben ihn (den Drachen) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod." Sie haben geglaubt, daß sie durch das Blut des Lammes, Heilige sind, und sie haben das bezeugt.
Und je mehr wir Zeugnis ablegen, desto fester werden wir im Glauben. Als Folge werden wir in unserer eigenen Gemeinde zu Außenseiter, denn wir merken mit einmal daß die Menschen uns nicht verstehen. Wenn wir dann große Erwartungen auf ihr Verständnis haben (sie sind ja schließlich unsere Glaubensgeschwister), dann bleiben uns viele Enttäuschungen nicht erspart (was auch mir wiederfahren ist). Man darf sich nicht auf das Verständnis von Glaubensgeschwistern versteifen, sondern die Heimtstadt verlassen (damit meine ich nicht, daß man gleich die Gemeinde verläßt) und losziehen im Vertrauen auf Gottes Führung, ohne zu wissen, wohin es führt.
Natürlich darf es nicht ausschließlich beim Mundzeugnis bleiben. Aber die Werke kommen dann aus dem Glauben. Man lebt einfach aus, das, was man ist.