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KindGottes
Sicherlich hat Jesus auch manche Aspekte Gottes erkannt.
Womöglich viele.
...
Neben Jesus gab es ja auch andere Menschen,
die die Vereinigung mit Gott erfuhren:
Buddha, Ramakrishna, Yogananda etc.
Nun, von Jesus heißt es: "In ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes." (Kol. 2:9)
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Trotz Gottesvereinigung weichen ihre Lehren z.T. erheblich voneinander ab.
Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man seine eigene Gerechtigkeit lebt, und den anderen nur erklärt, wie man sie leben muß, oder ob man für andere lebt (und stirbt).
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Ist die Vereinigung mit Gott vollzogen,
so ist es dennoch nicht möglich,
das Göttliche in dessen Gesamtheit mittels den Möglichkeiten, die einem Menschen zur Kommunikation gegeben sind,
an andere Menschen weiterzugeben.
Auch da unterscheidet sich die Lehre Jesu erheblich von allen anderen Lehren. Er lehrte eine Gemeinschaft, die eine Einheit darstellen, und wie ein Leib funktionieren soll.
In so einer Gemeinschaft lebt nämlich Gott. Denn "Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm." (1Joh. 4:16)
Bezüglich dieser Liebe schreibt Paulus:
"Ich zeige euch jetzt noch einen anderen Weg, einen, der alles übersteigt:
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich drönendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenke, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden;
wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.
...
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe." (1Kor. 12:31 - 13:13)
"... denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht." (Kol. 3:14)
Keine Lehre kommt dieser auch nur annähernd heran.
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Ist die Vereinigung mit Gott vollzogen,
so ist es dennoch nicht möglich,
das Göttliche in dessen Gesamtheit mittels den Möglichkeiten, die einem Menschen zur Kommunikation gegeben sind,
an andere Menschen weiterzugeben.
Es muß das Herz angesprochen werden, nicht der Verstand.
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Und - das möchte ich noch anmerken - zeitlebens wird das Göttliche, das durch diesen Menschen fliest,
dennoch von einem letzten Überrest von dessen Ego eingetrübt.
Wenn man das von anderen sagen kann, nicht aber von Jesus.
"Denn es war angemessen, daß Gott, für den und durch den das All ist und der viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete." (Hebr. 2:10)
"Zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden." (Hebr. 5:9)
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fishergirl
jesus war, ist und wird immer und ewig gottes sohn sein
Und wir?
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er kannte seinen vater, also gott,
Mußte aber zu dieser Erkenntnis heranwachsen (Lk. 2:40,52), genauso wie wir.
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keiner hat je grössere liebe zu den menschen gelebt und gezeigt und hat damit gottes liebe für den menschen erfahrbar gemacht.
Das stimmt.
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alles was von der erde ist, kann nur bedingt mit gott in verbindung treten.
Natürlich. Wenn wir meinen daß wir von der Erde sind.
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jesus ist gottes sohn, also göttlich. nicht irdisch.
Genauso wie wir:
"Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin." (Joh. 17:16)