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clyde
Nicht hat euch der Herr angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern -, sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat. Darum hat er euch herausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst von der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten…“
lg clyde
Hallo Clyde, wenn die Israeliten gewusst hätten, dass sie von einer Arbeiterknechtschaft in eine verheerende Kriegsknechtschaft geraten würden, in die Wüste geschickt statt in das verheissene Land wo Milch und Honig fliessen, und nebst durch Krieg auch durch gewisse Gesetze und Weisungen Bruder, Freund Nachbar, gar eigene Kinder töten mussten, hätten sie es vermutlich vorgezogen, in Aegypen zu bleiben. Sie hatten ja eigene Häuser, eigene Tierherden und reichlich abwechslungsreiches Essen.
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4. Mose 16.12 Und Mose schickte hin und ließ Dathan und Abiram rufen, die Söhne Eliabs. Sie aber sprachen: Wir kommen nicht hinauf. 13 Ist's zu wenig, daß du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fließt, daß du uns tötest in der Wüste? Du mußt auch noch über uns herrschen? 14 Wie fein hast du uns gebracht in ein Land, darin Milch und Honig fließt, und hast uns Äcker und Weinberge zum Erbteil gegeben! Willst du den Leuten auch die Augen ausreißen? Wir kommen nicht hinauf. (
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4. Mose 11.5 Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und der Kürbisse, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs. 6 Nun aber ist unsere Seele matt; denn unsere Augen sehen nichts als das Man
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2. Mose 16.2 Und es murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron in der Wüste (2. Mose 17.2) 3 und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, da wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten die Fülle Brot zu essen; denn ihr habt uns ausgeführt in diese Wüste, daß ihr diese ganze Gemeinde Hungers sterben lasset
Unter "liebevolles und gerechtes Vorgehen", verstehe ich etwas Anderes als unter Vortäuschung falscher Tatsachen leeren Versprechungen jemanden zu unterjochen und als Werkzeuge für unermessliche Tötungsabsichten zu nötigen, missbrauchen.
Der sich auf den Thron Gottes setzte, liess es wohl vor dem Auszug an Wahrheit und während der gesamten Wüstenwanderung an Liebe und Gerechtigkeit, an Barmherzigkeit, Mitgefühl ermangeln. Und dann schickte der allein wahre Gott aller Menschen seinen Sohn, der ein Gottverständnis verbreitete, offenbarte, das mit dem von den Schriftgelehrten aus den Büchern Mose vermittelten unvereinbar war.
Für die Anhänger Moses Gottesglauben war es natürlich klar, dass sie Jesus und auch später Verbreiter seiner vollkommen, glaubwürdigen Gotteslehre daran hindern mussten, diese überall zu lehren. Für sie war Jesus ein Sünder mit dem Teufel im Bunde. Sie meinten, es sei wichtig und richtig für das Volk, Jesus Christus Hinrichtung zu veranlassen.
Seien wir Jesus von Nazareth dankbar dafür, dass er sein Leben für einzig wahre Gotterkenntnis aufs Spiel setzte, sich damals schon aufopferte um dem Volk Israel zu helfen, sich von der Jahrhunderte dauernden -unwissentlichen- Sündenknechtschaft zu befreien, in die jene gerieten, die glaubten, Steinigungen und Kriegstreiberei gegen Andersgläubige sei gottgewollt. Liebe und Gerechtigkeit sind nur aneinandergereihte Buchstaben wo sie im Alltag nicht im Sinne Jesus Christus und dem Vater im Himmel wahrhaftig gelebt werden.
Darum erklärte Jesus, und später der einstige Christenverfolger Paulus, so auch Johannes, die gelebte Liebe als Garant für eine innige Gottverbundenheit und wahrem Leben in Gott. Wahre Bekehrung bedingt, auch gemäss Petrus, himmelseits keinerlei Bosheit mehr gegenüber Mitmenschen erkennen zu lassen, loszulassen.
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Apg.3 26 Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.
lg starangel