ist das nationale strafgesetzbuch eine drohung?
was sagt jeschua über kinder?
was sagt jeschua, wie man sein müsse, um gerrettet zu werden?
aus den antworten auf diese fragen könnte man auch die antworten auf obige fragen ableiten.
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ist das nationale strafgesetzbuch eine drohung?
was sagt jeschua über kinder?
was sagt jeschua, wie man sein müsse, um gerrettet zu werden?
aus den antworten auf diese fragen könnte man auch die antworten auf obige fragen ableiten.
Kannst Du Antworten geben , Herold?
Fragen mit Fragen zu beantworten ist unhöflich und nicht kommunikativ.
poe
Warte mal, vielleicht war das nur rhetorisch gemeint ...
Wir sind nicht die ersten, die sich hierüber Gedanken machen.
Man kann wohl immer nur für sich selbst eine absolute Antwort finden - die sollten wir spätestens gefunden haben, wenn wir "heimgehen".
Für mich ist schon bei der Eingangsbehauptung, dass "die ewige Hölle keinen Sinn macht!", der Haken. Ein bißchen kommt es auch immer auf momentane Lebenssituation an. Ich meine, was bewegt einen Menschen zu einer solchen Behauptung in diesem Moment? Drei Wochen später kann schon wieder was ganz anderes Prioriät haben und es können neue Erkenntnisse herangereift worden sein. - Ist das unmöglich?
Grundsätzlich bin ich jedoch schon zu der Auffassung gekommen, dass Gebet vor der ewigen Verdammnis schützen kann. Irgendwo im Johannes steht: "Was ihr in meinem Namen erbittet, das geschieht."
Was heißt das für mich?
Wenn ich irgendwo ein Kind sterben sehe, oder einen behinderten Menschen, dann glaube ich, dass Gott mich hört, wenn ich ihn bitte, sich dieser Seele zu erbarmen.
Mich beschäftigt derzeit die Frage, was mit den Toten ist, die schon in der Hölle sind (gekommen sind, sein werden).
Da ich der Mensch bin, den es zu solch einer Antwort bewegte, antworte ich auch gerne darauf:
Sollte ich Drei Wochen später eine ganz andere Priorität setzen, was sollte mich dann zu dieser anderen Priorität veranlasst haben?
Mit anderen Worten: welcher Seele würde ich ewiges Leiden wünschen?
Und warum würde ich dieser Seele ewiges Leiden wünschen?
Auf letztere Frage gibt es wohl nur eine Antwort: abgrundtiefer Hass, ohne jede Bereitschaft, zu vergeben.
Ob man dabei davon sprechen kann dass "neue Erkenntnisse herangereift" sind, ist doch sehr zweifelhaft.
Abgesehen davon, dass dieser Wunsch doch überaus unchristlich ist.
Ich hoffe inbrünstig, dass in mir eine solche "Erkenntnis" niemals heranreift unabhängig davon, was Menschen mir oder meinen Liebsten antun.
hallo poetry
nun, ich wollte nicht unhöflich sein oder die kommunikation abklemmen. es war eher der gedanke, einen denkanstoss zu geben durch diese fragen. nun denn, ich beantworte meine fragen halt mal sleber. es sollte dann eine mögliche antwort ergeben:
nein, sondern ein buch, das konsequenzen aufzeigt.Zitat:
ist das nationale strafgesetzbuch eine drohung?
so ist die hölle auch keine drohung, sondern eine konsquenz eines bestimmten verhaltens.
er sagt: lasset die kinder zu mir kommen, ihnen gehört das himmelsreich. ihre engel schauen allzeit das angesicht meines vaters. geistig verminderten gilt dasselbe.Zitat:
was sagt jeschua über kinder?
man solle das reich gottes wie ein kind aufnehmen. wenn wir nicht werden wie die kinder, dann kommen wir nicht hinein. das zeigt nach meiner meinung, dass die annahme des evangeliums nicht vom intellekt abhängig ist, sondern von etwas, dass kinder haben und erwachsene verlieren können. was kann das denn sein? viele reden hier vom vertrauen. das gehört sicher dazu. aber was hat ein kind noch, was erwachsene verlieren? sie kennen das wort "unmöglich" nicht. gerade in bezug auf den papi oder die mami denken sie: alles was diese sagen, ist absolut verlässlich! und sie können sowieso alles, ihnen ist nichts unmöglich. sie sind eh die bessten.Zitat:
was sagt jeschua, wie man sein müsse, um gerrettet zu werden?
nun, der intellektuelle hat wesentlich mehr mühe, in gott einfach so einen papi zu sehen, als der ungebildete. dieser ist nämlich von der weisheit der welt meist weniger verdorben. wie sagt es denn jeschua?:
Lu 10:21 In dieser Stunde jubelte Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.
so würde ich die fragen beantworten.
einen schönen tag noch.
z. B., dass für Dich gebetet wurde. An dem Punkt sind wir ja leider &weinen unterschiedlicher Ansicht.
Für mich kam irgendwann der Tag, da ging ich ganz normal über die Straße; es war ein kühler, grauer Januartag; und plötzlich wußte ich, dass es die Hölle gibt. Gott hat in dem Moment ganz laut zu mir gesprochen. Seit dem kann ich es nicht mehr leugnen. Vorher habe ich genau so gedacht, wie du. Ich wollte nicht wahrhaben oder begreifen, warum wir "als Sünder" geboren werden, wollte die Existenz der Hölle nicht wahrhaben, die der dunklen Mächte schon, aber nicht die Hölle. Aber wie gesagt, das war kein intellektuelles Ding - ich wußte es einfach plötzlich an diesem Tag, dass die Hölle existiert.
vielleicht keiner mehr, weil dann das Prinzip der Vergebung einsetzt.Zitat:
Mit anderen Worten: welcher Seele würde ich ewiges Leiden wünschen?Und warum würde ich dieser Seele ewiges Leiden wünschen?
Du sagst es!Zitat:
Auf letztere Frage gibt es wohl nur eine Antwort: abgrundtiefer Hass, ohne jede Bereitschaft, zu vergeben. Abgesehen davon, dass dieser Wunsch doch überaus unchristlich ist.
Das hoffe ich auch!!! &grinsZitat:
Ich hoffe inbrünstig, dass in mir eine solche "Erkenntnis" niemals heranreift unabhängig davon, was Menschen mir oder meinen Liebsten antun.
Wertes Knadenkind,
also ich bin mir nicht sicher, ob ich dich überall richtig verstanden habe, aber ich will mal den Versuch wagen.
Zuerst möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass ich persönlich ebenfalls nicht an die Existenz der Hölle glaube, insofern kann ich dir keine persönliche Antwort auf deine Frage geben, da diese wie mir scheint in der Annahme erfolgt, dass ich eben dies tue.
Was meinen vorherigen Post betrifft, ich habe lediglich angemerkt, dass deine Annahme „als Kind zu sterben heißt in den Himmel zu kommen“ inhaltlich nicht völlig unumstritten ist. (Auch wenn Kinder vielleicht wie von harold angemerkt Qualitäten besitzen, die es anzustreben gilt) Daraus darfst du nun bitte nicht im Umkehrschluss folgern, ich hätte sagen wollen dass Kinder zwangsweise in eine Hölle kommen, das wollte ich so nicht unterstellen. Es gibt daneben ja z.B. auch die Interpretationen, nach denen wie dir sicherlich auch bekannt es so etwas wie ein Zwischenreich gibt, in dem die Toten auf Christi Wiederkehr und das 1000 jährige Reich warten, um am Ende dieser Zeit erst gerichtet zu werden. Nach diesem Verständnis ist das Kind nicht ewigem Leid ausgesetzt. Der Mörder hätte also nichts gewonnen sondern nur sein Seelenheil verloren. Dazu kommt der Umstand, dass nicht einmal die Hölle als Ort des Leidens so unumstritten ist. Vieles entstammte hier eher der mittelalterlichen Tradition als der Bibel und manche Christen glauben wie dir sicherlich auch bekannt ist nicht an eine ewige Verdammnis sondern an die Auslöschung (Nicht-Existenz) der Sünder.
Und danke Poe für den Hinweis, es würden weitaus mehr Menschen aus dem Raster rausfallen als nur die Kinder, da stimme ich zu.
Ich wollte auch nur auf die Möglichkeit hinweisen, dass viele Widersprüche nicht zwingend auf eine Schwäche der kritisierten „Theorie“ zurückzuführen sind, sondern auch auf falsche Annahmen des Kritikers hinweisen können. Und zweitens habe ich im weiteren Verlauf deine Annahme ja auch akzeptiert (das Kinder in den Himmel kommen) aber dennoch ergibt sich für mich daraus kein Paradox wie du es offensichtlich empfindest und mir schien das war der eigentliche Grund für deinen Unmut.
&schulterzuck
Also Manlovi,
Du meinst, dass jemand für mich beten solle, damit ich an die ewige Verdammnis glaube. Wenn ich aber sage, dass mich hoffentlich nie eine Sache dahin bringen mag, einer Seele die Ewige Verdammnis zu wünschen, dann hofft Du es auch.(?)
Warum sollte ich denn an eine Sache glauben, die ich keiner Seele wünsche?
Und welche Seele verdient denn die ewige Verdammnis Deiner Meinung nach?
Nicht ganz! Ich habe davon gesprochen, die Existenz der Hölle nicht zu leugnen und von einem Gebet, das vor der Hölle bewahrt.
Ja, genau!Zitat:
Wenn ich aber sage, dass mich hoffentlich nie eine Sache dahin bringen mag, einer Seele die Ewige Verdammnis zu wünschen, dann hofft Du es auch.(?)
Ich habe nicht gesagt, dass Du an die Ewige Verdammnis glauben sollst, sondern dass es notwendig ist, sich bewußt zu machen, dass sie existiert.Zitat:
Warum sollte ich denn an eine Sache glauben, die ich keiner Seele wünsche?
Wenn ich nicht daran glaube, dann existiert sie für mich doch auch nicht!
Und mal ehrlich, warum sollte ich denn daran glauben (oder mir bewusst machen, dass sie [angeblich] existiert)?
Wohl deswegen, weil ich dann durch Angst manipulierbar würde?
Wohl deswegen, weil es sich leichter lehrt, in dem man Anderen irrationale Ängste einflößt, als dass man sie durch Liebe gewinnt?
Jesus Lehre war doch die Liebe und zwar auch die Liebe zu den Feinden.
Und wenn es einen Teufel gäbe (wovon ich nicht ausgehe), dann wäre die Aufgabe der Christen doch immer noch klar: "Ihr aber sollt eure Feinde lieben,..." und vor allem aber sollten wir ihm vergeben, denn Vergebung bringt etwas Heilsames.
Und wenn Jesus uns doch die Lehre der Vergebung an unsere Herzen legte, dann sei angeblich Gott nicht bereit, einer Seele einen Fehler zu vergeben?
Gott ist also nicht bereit, auf diese Seele zu zugehen und zu sagen: "Ich vergebe Dir Deine Fehler" und wird auf Ewig denken: "selbst schuld ihr 'Looser' " (wie Du es ja ein paar Zitate früher ausdrücktest)?
Nun, ich wäre also lieber ein Atheist, als dass ich mir ein solch grausames Gottesbild aneignen würde.