Ich bin begeistert lieber Yitzhak .. ich schrieb ja schonmal das du etwas vertrautes an dir hast, und deine Gabe ist die Geduld und Freundlichkeit in deinen Erklärungen.
Zitat:
Ich bin überzeugt, jeder Mensch kann eine ebenso intensive Liebe zu G“tt erhalten, völlig gleichgültig aus welcher Kultur, Nation oder Religion diese Geschichte sich herausentwickelt.
So ist es, das entspricht meiner vorstellung genau so.
Es liegt alles in der Betrachtung, und es wird im Grunde auch immer so sein. Ich bin davon überzeugt, das wirkliche Spiritualität nur in einem selbst zu finden ist, in der Betrachtung der Dinge um sich herum und der Schönheit der Natur und allem was dazugehört ist Gott enthalten und wahrzunehmen.
Zitat:
Und wenn man sich in die Liebesgeschichte von G“tt und Israel verliebt, dann kann man eben doch auch zum jüdischen Glauben konvertieren.
Man kann, aber ich glaube das ist nicht wirklich nötig.
Kann man, wobei ich denke, ein Europäer kann Yoga machen, wird aber nie den gleichen Spirituellen Sinn wie ein Inder im Yoga erfahren können. Es gibts so viele schöne Dinge um uns herum, wir werden so reich belohnt für unser Dasein, es liegt an uns dieses schätzen zu lernen. Anzunehmen als Teil unseres hier und jetzt.
Zitat:
Eine christliche Rückbesinnung zu den gemeinsamen Wurzeln kann sehr wohl über das Jüdische erfolgen, aber nicht das Jüdische ist die Wurzel sondern G“tt selbst und dieser ist nicht nur in Israel sondern unendlich ewig und überall, also auch im christlichem.
Ja, es gabs auch eine Zeit vor der Buchreligion.. Als aller erstes werden wir als Mensch geboren, Brit Milah, Bar Mitzwa oder Die Taufe im Christlichen sind nicht wesentlich für das Herz am Tage der Geburt nicht für die Seele welche Gott unseren Körper schenkte, aber sie können einen Weg von vielen Wegen zu Gott beinhalten, so wie es Gott für uns einrichtet, sollten wir es für uns annehmen.
Herzliche Grüsse
Josias