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Mache dir um das Morgen keine Sorgen: Du weist sowiso nicht, was kommt.
Talmud, Sanhedrin
Genau das versuche ich umzusetzen und ich muss sagen, es ist gar nicht so einfach. :wink: Aber ich lerne noch - ich bleibe dran und buchstabiere nebenher noch das Wort
V - E - R - T - R - A - U - E - N
Für alle die mitbuchstabieren wünsche ich viel Kraft!
Shalom
Popcorn
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Gott verbirgt sich - damit der Mensch ihn sucht. (Rabbi Nachman von Breslow)
Es lohnt sich zu suchen :P ER lässt sich finden - sagt meine Erfahrung!
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Der Mensch bete mit Hinagab. Er schütte vor Gott sein Herz aus wie einen Krug Wasser.
Rabbi Nachman von Breslow
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Der einfache Mensch und der Heilige - vor der Unendlichkeit Gottes sind sie gleich.
Rabbi Menachem Medel von Witebsk
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Wer einen Lehrer aufnimmt, ist so zu betrachten, als hätte er die Schechina aufgenommen.
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Wie wahr Fischi, wie wahr :wink: Ich freue mich sehr über diese Aussage.
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„Nicht jeder, der viel Handel betreibt, ist klug, und an einem Ort, wo es keine Menschen gibt, bemühe dich, ein Mensch zu sein.“
Rabbi Hillel
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Jose, Joezers Sohn, aus Sereda sagte:
Dein Haus sei ein Versammlungsort weiser Männer. Bestäube dich mit dem Staub ihrer Füße, und trinke durstig ihre Worte.
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Der Mensch sei biegsam wie ein Schilfrohr und nicht starr wie eine Feder.
Talmud Bavli Taanit 20
Mein Gedanke dazu, so ganz spontan:
Nur biegsam ist es möglich uns verändern zu lassen duch die guten Dinge die Gott uns sagt, nur biegsam ist es uns möglich uns auf gleicher Augenhöhe mit unserem Nächsten abzugeben - denn der eine ist höher, also muss man sich strecken, der andere ist kleiner, also muss man sich beugen. Das geht nicht wenn man starr ist!! :P
Ich wünsche uns, dass wir biegsam bleiben für den Heiligen.
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"Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben".
Dieses Gebot hat die Denker jahrhundertelang beschäftigt.
Wenn die Liebe ein Gefühl ist, eine Emotion, die nicht der menschlichen Kontrolle unterliegt, wie kann sie dann zum Gegenstand einer Weisung der Torah werden? Wie soll man Gefühle lenken?
Der Befehl zu lieben wirkt widersinnig.
Aus dem ausdrücklichen Gebot der Torah, den Ewigen zu lieben, können wir schliessen, dass die Gottesliebe dem Menschen eingeboren ist.
Die Liebe ist in den Tiefen der Seele zu Hause. Wir müssen sie nur wecken.
Darauf bezieht sich dieses Gebot der Liebe, dass in Wahrheit besagen will:
"Tue alles, was in deiner Macht steht, um die in dir wohnende Gottesliebe wachzurufen."
Sefat Emet
Wer bis jetzt, in seiner Seele, den Weckruf noch nicht erschallen liess, sollte das so schnell wie möglich nachholen.
märki