Zitat:
Zitat von
net.krel
Kinder haben eine Intuition...
Nicht zur Wahrheit, sonnst würden sie nicht an den Weinachtsmann und den Osterhasen glauben, sondern zum Verhalten der Erwachsenen.
Kinder spühren wenn Erwachsenen heuchlern.
Zitat:
Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen... denn ihrer ist das Himmelreich.
Ich denke dass er damit evntl. auch deren unschuldig- respektive offene spirituelle Intuition gemeint haben koennte.
Dogmatische (zudem noch eng-begrenzte) "spirituelle Erziehung(sversuche)" legen dem quasi eine Art "Bann" auf...
Kinder heuchlern noch nicht. Und durch die "Erziehung" wird das Heuchlern gelernt.
Zitat:
Da sag ich jetzt zwar nicht "Nein" dazu... sondern natuerlich eher "Ja". Aber spaetestens ab den Zeitpunkt wo man sich diesen Umstand bewust ist besteht die Moeglichkeit eben genau auf Grund diesen Bewustseins darueber hinauszuwachsen. Wobei, wie gesagt, bei mir es eh "schon immer" der Fall war dass ich der rkk nicht ueber den Weg traute... somit "ihre spirituellen Praegungsversuche" ziemlich zum scheitern verurteilt waren "von Anfang an". Hab es also bzgl. dessen (ueber den "In-Haus-religioesen-Tellerand" zu sehen) von daher quasi etwas leichter gehabt wie als wenn es sagen wir mal 20 oder 30 Jahre spaeter erst "angefangen" haette.
Wir werden nicht nur von der Familie, oder von der Kirche geprägt, sondern auch vom Kindergarten, von der Schule, u.s.w., ja, von der gesammten Gesellschaft.
Und von dieser Gesellschaft ist auch dein Forschen nach der Wahrheit geprägt.
Diese Gesellschaft hat dir Richtlinien gegeben, in welche Richtung du forschen sollst.
Zitat:
Die rkk (ebenso auch die Mehrheit der meisten Christentume) glaubt ja daran dass "die" (besser gesagt) "ihre Bibel" von Gott so geplant und mindestens indirekt gar direkt so verfasst wurde wie sie uns heute vorliegt. Buch fuer Buch. Kapitel fuer Kapitel. Satz fuer Satz... und daher irrtumslos sei.
Ich hab schon zitiert, was die rkK von der Bibel hält. Eben ein totes Buch.
Sie spricht zwar davon, daß die Bibel das Wort Gottes ist. Behandelt aber wie ein totes Buch. Ein Wiederspruch. Heuchelei.
Und das ist bei dir unbewußt hängen geblieben.
Zitat:
Die meisten Christentume (inkl. "Deins") ist von dieser Jahrhundertelangen und urspruenglich "initialisierten" "rkk Bibel-Sicht" nach wie vor noch sehr gepraegt... unwillig und somit "unfaehig" sich davon zu loesen bzw. "drueber zu stehen".... ueber diesen "traditionellen religioesen Tellerand zu sehen".
Eben nicht. Sonnst wäre es nicht zu zahlreichen Spaltungen gekommen.
Die Spaltungen zeigen, daß es in der Christenheit immer Menschen gegeben hat, die Bibel nicht nur schienheilig, wie die rkK, sondern wirklich für das Wort Gottes hielten, sie über jegliche menschliche Autorität stellten, und sein eigenes Leben nach ihr ausrichteten, so gut, wie sie die Bibel eben verstanden.
Zitat:
Die Bibel verwerfe ich auch nicht "komplett". Sondern den Bibelfundamentalismus.
Den es in der rkK nicht gibt.
Also hast du deine Grundeinstellung zur Bibel nicht viel geändert. Hast nur aufgehört zu heuchlern, als würdest du die Bibel für das Wort Gottes halten, wie es die rkK tut. Und stehst offen zu ihrer heimlichen Haltung zur Bibel, daß sie ein totes Buch ist.
Zitat:
Reinkarnation ist, in meinen Augen, eine realistische Option dieses "weiteren Weges".
Weil sie auf menschliche Weise den Ablauf erklärt?
Zitat:
Die Bibel sagt dazu (Nach-Tod-Umgebung) eigentlich kaum bis gar nichts Allgemeines aus und wenn, dann eher nur Gleichnisshaft ohne Konkret zu werden.
Daher ist es besser sich von dieser Lehre fernzuhalten.
Zitat:
Weder die "Kaiser-Roms-kk" noch die antik-juedische Priesterschafts-Linie halte ich dazu fuer vertrauenswuerdige, spirituell befaehigte / beauftragte, "Organisationen"... "Schrifthueter"... Schriftueberlieferer... "Gesetzes Hueter....
Nach der Rückkehr aus Babylon war die jüdische Priesterschaft nicht die einzige Hüterin der heiligen Schriften.
Esra grüdete eine Schule (Synagoge) zur ausbildung der Schriftgelehrten, die aus jedem Stamm sein konnten, und gleichermaßen Hüter der Schriften waren.
Und in jeder Stadt gab es Synagogen, in denen die Schriften aufbewahrt, und öffentlich von jedem Juden vorgelesen wurde.
Und es gab Lehrer (Rabbis), die die Schriften erklärten.
Und wenn die Schriftrolle ersetzt werden mußte, wurde sie von Rabbis wortgetreu abgeschieben.
So wurde sichergestellt, daß keine Veränderungen der Schriften stattfinden konnten.
Und im Christentum wurde diese Praktik fon Anfang an praktiziert.
Daher ist deine Argumentation haltlos. Nur ein Wunschdenken, nach dem Motto: so will ich es versehen und nicht anders.