Antwort auf Zeuge,
Zitat:
Das richtige Wissen gründet in der Erfahrung, die wir im Glauben gemacht haben.
Wenn wir aber meinen zu wissen, ohne Erfahrungen im Glauben gemacht zu haben, dann verschließen wir uns dem Glauben.
Zu Satz 1. Dann brauche ich mir keine Gedanken machen.
Zu Satz 2. Satz eins hebt diesen Satz dann auf.
Zitat:
Bist du der Theologe, von dem du schreibst?
Nein, muss man Theologe sein, um zu diesem Gedanken zu kommen?
Zitat:
Es gibt keine absolute Freiheit. Entweder sind wir Sklaven der Sünde, oder wir sind Sklaven der Gerechtigkeit. Wem wir uns als Sklaven verschrieben haben, dessen Sklaven sind wir auch.
Für uns, Heiligen, die wir uns der Gerechtigkeit als Sklaven verschrieben haben, gilt volgendes: der Adel verpflichtet. Also Zwang, b.z.w. Selbstzwang, oder besser gesagt Selbstbeherrschung. Um das auszuleben müssen wir so einiges wissen.
Es ist okay, dann sei eben Sklave. Das du zwanghaftes Glauben und Tun, als Gott gegeben siehst okay, ich tue es nicht. Das kann sicher auch ein Fetisch sein.
Zitat:
Man muß nicht am eigenen Leib erfahren, daß Gift tödlich ist. Dann nützt es auch nicht weiter.
Wer sagt, dass ich das will? Ich schrieb doch: Ich ignoriere sie nicht, aber sie sagen mir nur eben bedingt was. Außerdem halte ich viele diese Erfahrungen für falsch. So ist das eben.
Zitat:
Wenn wir unser Leben nach unserem Gutdünken leben wollen, weil es halt unser Leben ist, dann brauchen wir vieles aus den Erfahrungen der Menschen der Bibel nicht, denn sie lebten nicht für sich, sondern für Gott.
Wenn wir aber für Gott leben wollen, dann werden wir Erfahrungen aller brauchen, die mit Gott und für Gott gelebt haben. Was uns heute unverständig oder überflüssig scheint, kann morgen von unschätzbarem Wert sein.
Wenn das dein Glaube ist, dann ist es eben so. Und diesen lasse ich dir gerne. Ich sehe das anders und das ist gut so.
Zitat:
Meines Erachtens nach ist Gott eine unendlich große Gemeinschaft.
Und eine Gemeinschaft ist wie Vater, so auch Mutter.
Stimme ich zu!
Zitat:
(Man spricht ja auch vom "Vater Staat", oder von der "Heimat Mutter".)
Also ich ganz sicher nicht!
Zitat:
Nein. Auch wenn es manchen so scheinen mag. Denn die, welche uneingeschränkt Böses tun wollen, werden die Strafe für ihr Böses wohl auch als böse empfinden. Aber die, welche von ihnen leiden mußten, werden die Bestrafung des Bösen als etwas Gutes, als Befreihung empfinden.
Das glaube ich nicht. Ich denke, dass viele der angeblichen Helden der Bibel ziemliche „Bösewichte“ waren. Da kann man schönreden wie man will, wenn du behauptest:
Zitat:
der Menschen der Bibel nicht, denn sie lebten nicht für sich, sondern für Gott.
Dann möchte ich, mein Tisch mit so manchen Verbrechern nicht teilen. Da können sie und du hundertmal behaupten, sie lebten nicht für sich, sondern für Gott. Wie man so einen verklärten Blick haben kann, beleibt mir schleierhaft, aber okay, ich lasse dir gerne deinen Glauben. Wenn das deine Vorbilder sind, na dann.
Wicci )O(