Siehe mein Dialog mit Alef; und insbesondere seine Antwort :-)
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@Zeuge
„…manchmal sassen und manchmal nicht….“ Wie schon gesagt, der Sohn ist immer im Vorteil gegenüber einem Sklaven. Welche punkte du euch immer betonen willst, es ist total einseitig und nichtssagend.
Weiter besagt dein Bibelzitat, dass der Sohn in NICHTS (keiner Hinsicht) einen Vorzug haben sollte.. was nun total falsch ist. Das ist nicht Besserwisserei, sondern einfach mal ein etwas nüchternes betrachten von verglorifizierten Pauluszitaten..
Nein, Jesus hat kein Gesetz überflüssig gemacht, WO denn sagte er solches? Nirgends. Anderes entspringt einfach nur aus „Freidenker-tum“ und Philosophie..
Da war vorher kein solches „Gesetzt“ des Todes, wie es die Christenheit meint lehren zu müssen
Klar steht in Jer 31 etwas von einem neuem Bund, nur, das ist noch nicht eingetroffen (Kontext beachten). Es ist Zukunft, und Jesus hatte ja nicht das Gesetz aufgehoben…
Bundeslade war „nur“ die 10 Gebote…. Und du meinst im Ernst, dass Jesus diese überflüssig gemacht hatte? Naja, wenn du so gegen die Lehre Jesu reden willst, deine Sache.
Micha 5,1 hat immer noch nichts mit deiner These zu tun…
Klar kann man das Wort „Sklave“ missverstehen, wie du das machst. Nein, Mose war nicht Sklave Gottes, so wie du das nun hinstellst!! Israel wird ebenso Sohn genannt, Jungfrau, Erstgeborener usw….
Und nun mit deinem Johanneszitat widersprichst du deiner These selber… dass der Sohn nichts dem Sklaven vorhaben soll… denn der Sohn bleibt ja im Hause
Du trittst irgendwie an Ort und Stelle, satt zugeben, dass Paulus da einfach etwas allzu pragmatisch missbetonte….
So pflückt man sich das heraus, was dem eigenen nützlich scheint, um mit anderen zerpflückten Zitaten das andere als schlecht hinzustellen
Alef
"Er steht unter Vormundschaft, ..."
Zeig mir ein Gebot im Gesetz, das über den Tod hinaus Geltung hat.Zitat:
Nein, Jesus hat kein Gesetz überflüssig gemacht
Für Ungläubige wird es auch nie eintreffen, so wie die damals nicht in das gelobte Land eingegangen sind.Zitat:
Klar steht in Jer 31 etwas von einem neuem Bund, nur, das ist noch nicht eingetroffen (Kontext beachten).
Im neuen Bund schreibt Gott sein Gesetz auf das Herz.
"Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz." (Fers 33)
Und das macht Gott in dem er seinen Geist ausgießt. (Jes. 44:3; Joel 3:1)
"Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist." (Röm. 5:5)
Als Vorbedingung dient die Vegebung der Sünden.
"Denn ich verzeihe ihnen die Schuld, an ihre Sünden denke ich nicht mehr." (Fers 34)
Und bereits Johannes, der Täufer, predigte sie, mit dem Blick auf den, nach ihm Kommenden.
Für Jeremia war es die Zukunft. Seit Jesus ist es die Gegenwart.Zitat:
Es ist Zukunft,
Aber den Menschen.Zitat:
und Jesus hatte ja nicht das Gesetz aufgehoben…
Zu Adam war gesagt worden: "... sobald du davon ißt, wirst du sterben."Zitat:
Micha 5,1 hat immer noch nichts mit deiner These zu tun…
Die Schlange brachte die Menschen dazu, das Gebot zu übertreten.
Darauf hin sagt Gott zur Schlange, der Ursache des Todes: "Feindschaft setze ich zwischen dich und der Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf ...", beseitigt die Ursache des Todes.
Das ewige Leben kommt durch den Nachwuchs der Frau (den Samen Abrahams), den Gott dazu bestimmt hat. Und das ist der aus Micha 5:1.
Natürlich bleibt der Sohn im Hause und tritt auch das Erbe an, nachdem er mündig geworden ist und seinem Vormund, dem Gesetz, nicht mehr untergehordnet ist.Zitat:
Und nun mit deinem Johanneszitat widersprichst du deiner These selber… dass der Sohn nichts dem Sklaven vorhaben soll… denn der Sohn bleibt ja im Hause
Die Sohnschaft aber erlangen wir durch Jesus.
Der Gedankengang des Paulus ist für dich einfach zu hoch.Zitat:
Du trittst irgendwie an Ort und Stelle, satt zugeben, dass Paulus da einfach etwas allzu pragmatisch missbetonte….
Du kommst aus dieser Denkweise nicht raus: "Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens." (Gen. 3:14)
Gesetzlichkeit ist auf dem Bauch kriechen. Und Wissenschaft ist Staub fressen.
Darum hat die Bibel bei dir auch keinen Zusammenhang, sondern besteht aus vielen einzelnen Passagen, die nichts miteinander zu tun haben, und die nur einzeln (im Kontext) betrachtet werden müssen.
Zeuge, der Sohn steht immer im Vorteil gegenüber einem Sklaven, wie du das auch zerstückelst, verdrehst und wendest, der Sohn ist im Vorteil,…
Weshalb lenkst du immer ab, und bleibst nicht mal beim Thema? Paulus hatte sich mit dieser Aussage vertan.
Ein Gesetz über den Tod? Christen machten sich solche Gesetze, ausgelöst durch Paulus, aber Jesus lehrte nichts solches…
Da scheint kein Gesetz im Herzen der Christen zu sein…. Mach mir bitte nichts vor. Und von Liebe, die da angeblich derartig ausgegossen sein sollte, ist bedenklich wenig zu spüren.
So klopfst du mit aus dem Kontext gerissen Bibelzitaten herum, und deine Philosophie zu bestätigen, Wahrlich, auf Sand gebaut.
Seit Jesu ist der „Jeremia“ nicht Gegenwart… das ist reine Ideologie, solches behaupten zu wollen.
Jesus hat den Menschen aufgehoben? Komisch… nein, Jesu hob keine Gesetze auf, und machte keine Überflüssig, im Gegenteil er verwarnte klar, davon anders zu lehren, Und diese Aussage gilt auch über seinen Tod hinaus, solange Himmel und Erde sind, wie Jesus bekanntlich sagte,…
Och… auch du stirbst, wie Adam, es hat sich nichts geändert…. Und diese Ursache ist bis heute nicht beseitigt.
Eben, der Sohn ist absolut im Vorteil gegenüber dem Sklave….
Haha, dass der Gedankengang für mich zu hoch sein soll. Einfach lächerlich solche Aussagen deinerseits. Womit du dich wieder vertan hast. Aber das kommt davon, wenn man des Paulus Lehre noch weiter verglorifiziert, und nicht etwas nüchtern betrachtet… aber du willst natürlich den Zusammenhang verstehen. Der Zeuge-Gott mit seiner Neuoffenbarung….
aber inzwischen könnte man ja wieder mal zum eigentlichen Thema zurückkommen......
Alef
Nur in deiner Vorstellung, die du in die damalige Zeit hineinprojezierst.
Hat er nicht. Denn er war ein Kind seiner Zeit, und als Bürger Roms kannte die rechtlige Lage sehr gut:Zitat:
Weshalb lenkst du immer ab, und bleibst nicht mal beim Thema? Paulus hatte sich mit dieser Aussage vertan.
http://de.wikipedia.org/wiki/FamilieZitat:
Der lateinische Begriff familia (die Hausgemeinschaft), abgeleitet von lat. famulus (der Haussklave), bezeichnete ursprünglich nicht die heutige Familie (Eltern und deren Kinder), sondern den Besitz eines Mannes (des pater familias), den gesamten Hausstand: seine Ehefrau, Kinder, Sklaven und Freigelassene sowie das Vieh. Familia und Pater waren keine Verwandtschafts-, sondern Herrschaftsbezeichnungen. Der biologische Erzeuger (Vater) hieß genitor, nicht Pater.
http://latein.zum.de/feldmann/life.htmZitat:
In Zeiten der Republik war der "Pater Familias" der absolute Herrscher, dem der ganze Besitz der Familie gehörte. Er hatte über Frau und Kinder die selbe Macht wie ein Herr über seine Sklaven. Er konnte ein Kind, dass ihm seine Frau gebar ablehnen und aussetzen. Er hatte sogar das Recht seine Söhne und Töchter als Sklaven zu verkaufen. Auch wenn ein Mann nicht mehr die Toga eines Jungen und die Bulla (ein Amulett, das von den Jungen bis zur Mündigkeit getragen wurde) trug, blieb er dem Vater in allen Dingen untergeordnet. Erst wenn der Vater starb erhielt er seine Rechte.
Heute braucht man nur in Google nachzugucken.
"Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch:Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde. ...Zitat:
Ein Gesetz über den Tod? Christen machten sich solche Gesetze, ausgelöst durch Paulus, aber Jesus lehrte nichts solches…
Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei." (Joh. 8:34-36)
"Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht." (Joh. 12:24)
"Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt. ..." (Joh. 6:51-58)
"Deshalb liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe die Macht, es hinzugeben, und ich habe die Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater." (Joh. 10:17,18)
Sorry Zeuge, der Sohn ist und bleibt klar und eindeutig im Vorteil gegenüber einem Sklaven, wie du das auch verdrehen willst nur um eine absurde These zu belegen…..
Da kannst du noch 100000 Buchstaben aneinander reihen und willkürliche aus dem Kontext gerissene Zitate anbringen, der Paulus hat dich schienbar da schön aufs Glatteis geführt....
Aber wie schon gesagt:
aber inzwischen könnte man ja wieder mal zum eigentlichen Thema zurückkommen......
Alef
Na ja, wenn man keine Argumente hat (und die hattest du noch nie) bleibt einem nur immer wieder dasselbe zu wiederholen, in der Hoffnung daß der andere aufgibt.
Das gehört auch zum Thema, womit man seinen Geist speist.Zitat:
aber inzwischen könnte man ja wieder mal zum eigentlichen Thema zurückkommen......
Also wenn dir das nicht in den Kopf geht, dass der Sohn im Vorteil gegenüber dem Sklaven ist, da du ja auf Paulus eingefahren bist, dann bringen es auch keine Argumente.
Mal im Ernst, was willste du den lieber sein? Sohn oder Sklave? Ich denke, die Antwort ist doch klar…. Dann wähle dir das Sklave sein.
Und wieder zielst du unter die Gürtellinie….
Alef