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nach Rom über Neuseeland
Das weiß ich nicht lieber Alef und ich könnte es so pauschal nicht so beantworten. Sicher ist das Eine wie das Andere möglich.
Der die User/in hätte vielleicht gerne Pilgerempfehlungen gelesen, wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe und vielleicht weniger Fragen nach Sinn und Unsinn von Pilgerreisen erwartet. Ich weiß es nicht, was hier angebracht ist und was nicht und natürlich kann jeder z.B. von der Schweiz aus nach Rom auch über Neuseeland gelangen und der Weg dorthin wäre nicht zu verachten und das Ende auch nicht. Es heisst ja alle Wege führen nach Rom, aber keiner kann wissen warum weshalb wozu wer nach Rom mag oder ihm der Weg schon dorthin genügen sollte.
lehit
Isaak
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Hmm, das Leben selbst ist doch schon eine Pilgerreise, eine Wanderung aus religiösen Motiven, die man sich streckt (oder auch nicht)
Eine Wallfahrt zu religiösen Stätten ist das Leben aber irgendwie dann doch nicht.
Dagegen könnte das Leben eine Pilgerreise zu einer himmlischen Stätte sein, wo man dann auf dem Wege dorthin eine gute Spur und einen guten Geschmack für die Welt hinterlässt (oder auch nicht?).
Somit wäre dies mein Vorschlag für eine Pilgerreise, an die höchste Stätte der Stätten.
Alef
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Wie sagen einige unter uns so volksmündlich, „Deine Worte in G“ttes Ohr.“
Deine Ansicht und Dein Bewerten zu Pilgerreisen, lieber Alef, wird Dir sicher niemand streitig machen oder Dir ausreden wollen. Meine Wenigkeit selbst zumindest nicht.
Dennoch ist z.B. in der Psychologie es ein wichtiger Bestandteil Dinge der Erinnerungen Körperlich zu berühren und auf anstrengenden Wegen, körperlich sich bewegend, sich als Mensch ganzheitlich selbst ansprechen zu lassen und zwar im Geist, in der Geistlichkeit und im Körper.
Zu meinen, dass der Geist, die Geistlichkeit, die Seele schon hier und jetzt losgelöst von unserer Körperlichkeit sich auf eine Ewigkeit körperfreier, also ohne große Berührung der Dinge und ohne körperliche Bewegung vorbereiten könnte scheint mir einer Illusion gleichzukommen welche sich verirren muss.
Deutlich, so wir wollen, können wir Mitmenschen beobachten, welche ausgeprägte Theoretiker oder welche ausgeprägte Pracktiger sind, dass diesen irgendwann im Leben ihr eigenes Leben entgleitet. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Praktik und Theorie, also körperlicher Tat und geistiger Ausarbeitung, scheinen im Leben glücklicher und sich selbst und anderen Mitmenschen hilfreicher zu sein.
So geschildert kann ich nicht wirklich eine Ablehnung zu Pilgerreisen verstehen, selbst wenn diese kommerzialisiert wurden und oft auch Geschäfte von Glauben und Religion fördern. Immerhin kann das jeder selbst erfahren wollen oder eben gar nicht erst antreten.
lehit
Isaak
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hi würd auch gerne nach yerusalem pilgern,,aber geht nicht mehr.
ich warte auf mein himmlisches yerusalem, da werd ich reinhüpfen wie eine hirschkuh.
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Sehr schön ist auch die Pfingstwallfahrt von Paris nach Chatres.
Nächste mal vom 07 - 09. Juni 2014 http://www.paris-chartres.info/