Ich finde diese Bibelzitierer einfach nur störend und lästig, nichts dagegen eine EIGENE Aussage damit zu untermauern, aber einfach ein paar Verse hinwerfen ist einfach nur spam.
Druckbare Version
Die einfach lächerlich sind. Denn der Knecht Gottes in Jes. 53 ist zunächst ein Gerechter, kein Sünder. Was die Juden, als Volk, von sich nicht behaupten können. Und er opfert bewußt und freiwillig sein Leben für die Sünden seines Volkes. Woran die Juden ja nicht mal im Traum denken. Ja sie lehnen einen stellvertretenden Tod grundsätzlich ab. Wie sollen sie dann dieser Knecht sein? Und wer soll dann das Volk sein, für dessen Sünden sie angeblich so leiden? Mit den Nationen wollen sie ja nicht gleichgestellt werden.
Und wenn alle Juden dieser Knecht sein soll, wieso wird es dann Jesus abgesprochen? Er war doch auch ein Jude. Und besser als er, wird kein Jude jemals dieser Stelle gerecht werden.
Jüdische Erklärungen dieser Stelle sind nicht nur lächerlich, sie sind ein Hohn auf diese Stelle.
Das Leben eines Gerechten für die Sünden der Verbrecher, ist das Opfer, von dem hier die Rede ist.Zitat:
diese Stelle besagt nicht, dass es Opfer braucht, da Opfer ja nicht gleich Opfer ist.
Und daß Gott den Gerechten für sein Opfer lobt, spricht für sich selbst.
Die, welche dieses Opfer verschmähen, werden wohl kaum Gefallen bei Gott finden.
Was nicht stimmt.
Er wurde verhaftet, verurteilt und hingerichtet, er hat sich nicht gestellt, ist zu Pilatus marschiert, hier habt ihr mich, ich will mich opfern.
Er verurteilte die Opfer des AT, wollte keine Opfer mehr, schon gar nicht sich selbst, also ein Menschenopfer.
Erst Paulus, als pharisäischer Gelehrter des AT, liess dieses Opfertum wieder aufleben, ein fundamentaler Rückschritt zu Jesu Lehre.
Nun kümmerte ihn dessen Lehre allerdings auch herzlich wenig,
"Auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch (Apostel), so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr" (2. Korintherbrief 5, 16),
sprich, auch die die Jesus noch persönlich kannten inkl. dessen Lehren, haben umzudenken. Natürlich im Sinne Paulus.
War schon ein Schlawiner dieser Paulus....
Können denn Christen von sich behaupten, dass sie keine Sünder sind ?
Wow, du lehnst dich immer wieder weit aus dem Fenster.
Wer mit dem Zeigefinger auf andere Leute zeigt, sollte nie vergessen,
dass drei Finger seiner Hand auf ihn selbst zeigen.
Ich gehe mit Sicherheit auch nicht mit allem konform, was hier von jüdischen Mitgliedern geschrieben wird.
Aber ich bin bereit, mich mit dem "Für und Wieder", auseinander zu setzen.
Das was ich von dir bisher gelesen habe, spricht von einer tiefen Abneigung der Juden, und der jüdischen Lehren.
Sorry, aber das hatten wir alles schon und zwar über Jahrtausende.
&wut
"Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
..., und ich lasse mein Leben für die Schafe. ...
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wieder zu nehmen.
Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses ebot habe ich von meinem Vater empfahngen." (Joh. 10:11-18.)
In diesem Fall geht es um den Gerechten aus Jesaja 53, der nur Jesus sein kann.
Oder stellst du auch seine Gerechtigkeit in Frage?
Und in ihm sind auch wir Gerechte und Heilige. So steht es geschrieben!
Aber das ist eine Frage des Glaubens und nicht des Schauens.
Ich denke dass du dir das ganze etwas zu einfach machst.
Denkst du, wenn du Jesus als deinen "Herrn" angibst, bist du gerecht ?
Wenn du dich da mal nicht täuschst.
So einfach ist es eben nicht.
Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Röm 1,17
Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben
Habakuk 2,4
Was bedeutet für dich in "Gerechtigkeit leben"?
Ich hoffe nicht, deine Verfehlungen auf Jesus laden und schon bist du Gerecht.
@Saniana
Ich glaube einer der wenigen zu sein die Zeuge überhaupt verstehen möchten.
Und tatsächlich verstehe ich Jesaja53 genauso wie Zeuge. Ich wüsste nicht was mich oder ihn damit zu latenten Judenhassern machen sollte. Das gesamte AT ist von der Zuneigung Gottes den Juden gegenüber gekennzeichnet aber auch unteranderem die Verfehlungen des auserwählten Volkes werden aufgelistet. Nun kann man hergehen und behaupten, dass das AT judenfeindlich ist. Für mich wäre so eine Behauptung grundlegend falsch und ist eine Pervertierung der Bibel.
Ferner möchte ich mit dem allseits beliebtem Vorurteil aufreumen, welchen du in deinem letzten Satz formulierst.
Ich weiß nicht woher der Irrglaube von Nichtchristen oder Christen-light kommt, man dürfe als Christ sündig leben, weil es Jesus gibt.
Derjenige der das behauptet hat weder die Lehre Jesu verstanden, noch sein Erlösungswerk begriffen.
Eines aber ist richtig und zwar, dass man sich überhaupt für Gott entscheidet und an seine Tür klopft, weil die Tür geöffnet wird egal wann man in seinem Leben anklopft.
Für einige mag das unfair und ungerecht klingen, aber es erinnert mich an die Geschichte vom verlorenen Sohn der nachdem er von zuhause weggelaufen war und sein ganzes Geld verprasst hatte, reumütig nachhause kam. Sein Vater veranstaltete ein großes Fest zu seiner Wiederkunft und sein anderer Sohn der immer fleißig mit dem Vater gearbeitet hatte wurde schnell eifersüchtig, da nie so ein Fest für ihn selbst gefeiert wurde. Der Vater sagte nur, siehe dein Bruder war tot doch jetzt lebt er wieder, lass uns darüber freuen.
Auch das eine weggelaufene Schaf erinnert mich irgendwie daran.
Liebe Saniana, du siehst man kann es auf verschiedene Art und Weise sehen. So ist für manche die Bibel eine Aneinanderreihung von Märchen und Mythen, und andere wiederrum finden darin Gottes Wort. Einige sehen die Hinweise auf Jesus im AT andere wiederrum sehen diese Hinweise nicht. Beide fühlen sich im Recht, es sei ihnen allen gegönnt, denn wir sprechen hier über "Glaube". Und noch mehr vom Herzen gegönnt sei jedem seine Meinung, wenn wir trotz unterschiedlicher Ansichten und Glaubensüberzeugungen zu einem friedvollem und liebevollem Miteinander nicht nur im Forum sondern vorallem in unserem Alltag gelangen können.
@Zeuge
Ja, deine Bibelzitatwerferei ist sicher lächerlich ...
Ich bitte dich einfach mal, diese Misstöne doch mal abzustellen
Gerecht sind alle, die Teshuva machen .... auch ganz ohne Opfer
Und weshalb sind Christen immer noch krank da doch auch die Krankheit von jenem getragen wurde? Und auch DU trotz deiner Bibelzitaten sicher auch immer noch sündigst? Das eine ja und das andere nein?
Ok, Jesus war Jude, lehrte jüdisch ganz im jüdischen Verständnis. Der wusste noch nix von der späteren christlichen Theologie. Nur, weshalb will man ihm diese aufzwingen?
Also da wird nicht jemand anders bestraft, wenn ich Gnade beim Ewigen finde.Zitat:
Vielleicht hast du ja etwas grossartiges an unsrem himmlischen Vater verkannt, denn er bestraft (wenn er bestraft), jene, die sich nicht zu ihm hinwenden, jene aber, die sich ihm hinwenden werden begnadigt. Begnadigt bedeutet, dass eine Schuld gestrichen wird, ersatzlos, und nicht, dass da jemand anders für die Sünden büssen müsste.
Deshalb ist es eine irrige Auslegung von Jesaja 53, dass da angeblich verheissen wird, dass jener Knecht quasi das gemarterte Schuldopfer sein soll, damit Gott überhaupt zur Gnade du Barmherzigkeit bereit wäre, dass da eine für meine Sünden büssen müsste. Solches steht nun mal mitnchten in diesem Text.
Wie lehrte Jesus? Vergib und ... wie wir vergeben. Sollen wir etwa vergeben, indem wir jemanden anderen dafür strafen? Na na na....
Übrigens, ich denke, dass du schon genug von mir gelesen hast, als dass du bist solch banalen Dingen kommen musst.
Alef
Wenn wir mit ihm in der Gleichheit seines Todes verwachsen sind.
"... Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:1-11.)
Es ist viel einfacher als du denkst.Zitat:
Wenn du dich da mal nicht täuschst.
So einfach ist es eben nicht.
"Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva duch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von de Einfalt (Einfachheit) und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird." (2Kor. 11:3.)
Eben. Nicht aus Werken zu Werken, sondern aus Glauben in Glauben. Der Gerechte(!) wird nicht durch seine Werke, sondern durch seinen Glauben leben.Zitat:
Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Röm 1,17
Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben
Habakuk 2,4
"Denn was sagt die Schrift? Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.
Dem aber, der Werke tut, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit.
Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden ist,
sondern auch unseretwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat,
der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist." (Röm. 4:3-5, 23-25.)
Oder glaubst du an seine Auferstehung b.z.w. Auferweckung nicht?
Nicht nur. Vor allem der Gemeinschaftssinn! Den auch Jesus hat die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben. (Eph. 5:25)Zitat:
Was bedeutet für dich in "Gerechtigkeit leben"?
Ich hoffe nicht, deine Verfehlungen auf Jesus laden und schon bist du Gerecht.
"Wie geschrieben steht: Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." (2Kor. 9:9.)
Sich verleugnen und für die Gemeinde zu leben, b.z.w. nach dem Gemeinschaftsinn zu leben, ist Gerechtigkeit.
Individualismus dagegen, ist Sünde.
Als ein Glied des Leibes Christi muß ich nicht alles können. Das Auge muß nicht gehen können, und das Ohr muß nicht sehen können. Jedes Glied verrichtet die Aufgabe, für die es bestimmt ist. Und zusammen bilden wir den perfekten Leib.
Wenn ich ein Fuß bin, muß ich mich nicht schuldig fühlen, wenn ich von Zeit zu Zeit dreckig bin, und eine Hand mich waschen muß. Meine Aufgabe ist es, den Leib zu tragen. Und darauf muß ich mich konzentrieren. Versuche ich aber fremde, mir nicht eigene, Aufgaben zu übernehmen, scheitere ich.
So ist es mit allen Gliedern des Leibes.
Das Problem vieler Christen besteht darin, daß sie, als Individualisten, wollen alles können. Und weil sie es nicht können, fühlen sie sich schuldig.
Finde heraus, wer du im Leib Christi bist, und widme dich deiner Aufgabe, und laß andere ihre Aufgaben machen, auch für dich.
Und als Glied des Leibes Christi kannst du keine eigene Gerechtigkeit haben, sondern nur die gemeinsame, für die Christus, das Haupt des Leibes, gesorgt hat. Halte dich an sie.
"Ist jemand gerecht, so handelt er nach Recht und Gerechtigkeit.
Er hält auf den Bergen keine Opfermahlzeiten ab. Er blickt nicht zu den Götzen des Hauses Israel auf. Er schändet nicht die Frau seines Nächsten. Einer Frau tritt er nicht nahe während ihrer Blutung.
Er unterdrückt niemand. Er gibt dem Schuldner das Pfand zurück. Er begeht kein Raub (privat vom lateinischen privare = berauben). Dem Hungriegen gibt er von seinem Brot, und die Nackten bekleidet er.
Er leiht nicht gegen Zins und treibt keinen Wucher. Er hält seine Hand vom Unrecht fern. Zwischen Streitenden fällt er ein gerechtes Urteil.
Er lebt nach meinen Gesetzen, er achtet auf meine Rechtsvorschriften und befolgt sie treu. Er ist gerecht, und deshalb wird er am Leben bleiben - Spruch Gottes, des Herrn." (Hes. 18:5-9.)
Nur in der Gemeinschaft kann man so leben. Und dazu muß man sich, als Individualist, aufgeben, verleugnen, b.z.w. sterben. Und das ist ohne der Teilhabe am Tod Christi unmöglich.
Die Antwort findest du in 1Kor. 11:23-32.Zitat:
Und weshalb sind Christen immer noch krank da doch auch die Krankheit von jenem getragen wurde?
Er lehrte eben nicht ganz im jüdischen Verständnis:Zitat:
Ok, Jesus war Jude, lehrte jüdisch ganz im jüdischen Verständnis. Der wusste noch nix von der späteren christlichen Theologie. Nur, weshalb will man ihm diese aufzwingen?
"Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre;
denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten." (Mt. 7:28,29.)
Und er hat den Grundstein für die spätere chistliche Theologie gelegt:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht." (Joh. 12:24.)
In der Welt der Individualisten. In der Gemeinschaft aber setzt sich die ganze Gemeinschaft für dich ein. Und der Stärkste tägt die größte Last.Zitat:
Also da wird nicht jemand anders bestraft, wenn ich Gnade beim Ewigen finde.
Man muß ganz verblendet sein um es nicht zu sehen.Zitat:
Deshalb ist es eine irrige Auslegung von Jesaja 53, dass da angeblich verheissen wird, dass jener Knecht quasi das gemarterte Schuldopfer sein soll, ...
Nicht Gott brauchte dieses Opfer, sondern wir. Damit wir einsehen, daß der Weg des Individualismus der Tod ist. Man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen.Zitat:
... damit Gott überhaupt zur Gnade du Barmherzigkeit bereit wäre, dass da eine für meine Sünden büssen müsste. Solches steht nun mal mitnchten in diesem Text.