Zitat von
Pals
@Maximus schreibt:
...ich saß am Tisch der obersten Elite von SR, als man sich erzählte, dass du das Auto, welches Br. G. Bauer für das Werk in der Ukraine geschenkt hatte, angeblich verkauft hast. Dann habest du noch etwas von deinem Geld dazugelegt und ein anderes Auto für dich gekauft. Wenn das so ist, deklariere ich dies als Diebstahl!
Wow!
Schluck... diese Anklage muß ich erst mal in meinem christlichen Gemüt verdauen!
Es fällt mir tatsächlich gar nicht so leicht überhaupt so zu denken, wie du es da schreibst!
Mir wird tatsächlich Autodiebstahl unterstellt!
Da bin ich, besonders am heutigen morgen, sehr glücklich, weil es ebend nur eine böse, erlogene Unterstellung ist!
Und damit kommt der Ball wieder wunderbar in dein eigenes Tor!
Das raffinierte bei Dir ist allerdings, das du eine Teilwahrheit kennst und die dann in deiner Art von "Gesamtwahrheit" einpackst. Und genau dort offenbarst du, wie du selbst tickst. Denn bekanntlich geht jeder Mensch irgendwo von sich selber aus. -
(Ich bin sehr dankbar, daß du, als Verkläger, dich jetzt so intensiv um mich persönlich kümmerst. So bin ich gleich in der wunderbaren Lage alle falschen Zeugnisse aufzuräumen.)
Nun kommt die ganze Wahrheit:
Ich habe für die Ukraine ein altes Auto geschenkt bekommen.
Dies fuhr ich für eine Zeit, bis ich damit einen solchen Betriebsschaden hatte, das ich eine ganze Nacht auf einer Autobahn (in Deutschland) stand. War ziemlich kalt und unangenehm. Dann dachte ich mir: Mit so einem unsicheren Auto werde ich nicht die weite Strecke in die Ukraine fahren. Denn wenn ich dort hängen bleibe, dann habe ich riesen Probleme.
Nun, so verkaufte ich das Auto und nahm das Geld (um die 2000,- Euro) mit Wissen von G.Bauer, (du kannst ihn deshalb fragen) und tat das Geld dahin, wo es hingehörte: Nämlich in die Ukrainekasse.
Davon hat sich also kein einziger Pfennig in meine eigene Tasche verirrt. Gott sei Dank!
Dann habe ich mir mit meinem eigenen Geld mein Traumauto gekauft. Neuwertig und groß genug, das ich Platz habe die Hilfsgüter für die Ärmsten der Armen in die Ukraine zu transportieren.
Und da läuft doch tatsächlich mein eigenes Privatauto (kein Missionsauto!) zigtausende km (ohne Übertreibung, eine Strecke macht gleich mal 3000 km!) für Jesus Christus.
Und ich bin stolz darauf, das ich heute dieses Zeugnis vor aller Internet-Welt geben kann!
Denn so sieht auch das gelebte Christentum in Spätregen aus!
@Maximus schreibt: So wurde in der gleichen Runde erzählt, dass du versucht hast, zumindest es wolltest, dass das Haus in der Ukraine auf deinen Namen umgeschrieben wird. Gut gelernt bei Oom PvV. Gott sei Dank hat man diese Aktion verhindert...
Ja, Gott sei dank habe ich das nicht gemacht!
Das stünde heute auf meinem Schuldbrief. Doch ging es dabei um eine ganz andere Ursache.
Nicht um mich zu bereichern, sondern um ein anderes Problem zu lösen. Aber das gehört nun wirklich nicht ins Internet.
Diese Haus-Story läuft genau auf das Gleiche raus, wie die Autogeschichte.
Ein Christ unterstellt dem anderen, in aller Öffentlichkeit, die gröbsten Sünden.
Dabei überfällt mich das mulmige Gefühl, das ich als Kind schon hatte, als ich las:
"Aber, liebe Großmutter, warum hast du denn so große Zähne?"
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Mat 5:11-12 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden.
Heute morgen bekam ich Grund zur echten Christenfreude!
...denn ich kenne die aufrichtige Hingabe der wahren "Spätregener" nur zu gut!