Ungerechtigkeiten gründen auf menschlichen Verhaltensweisen. Hier sind die Menschen gefordert. Diejenigen, mit denen ungerecht umgegangen wird, müssen das aufzeigen und diejenigen, die Ungerechtigkeit zu verantworten haben müssen diese sich aufzeigen lassen und korrigieren. So einfach könnte es sein ;-).
Wir sind lernende Wesen und zum Lernen gehört nicht nur das Gute. Im Gegenteil, aus Fehlern ist sehr viel zu lernen, man muss es nur wollen und tun. Wie wüssten wir das, was uns gut tut zu schätzen, ohne das zu kennen, was uns nicht gut tut. Die Bedeutung von Erfahrungen ist durch Gegensätze geprägt.
Ich sehe es so, dass du diese für dich "erfunden" hast, weil du sie haben möchtest. Es kann sie nur geben, wenn man sie sich konstruiert / vorstellt.
:-)
Solche Annahmen finde ich gefährlich. Hinter psychischen Störungen stehen organische Ursachen wie Hormonstörungen. Sie können durch entsprechende Untersuchungen nachgewiesen werden.
Ich zitiere:
Die Ursache für eine psychische Erkrankung kann eine genetische Veranlagung sein. Auch fehlgesteuerte chemische Abläufe im Körper und möglicherweise sogar die Ernährung, auch Drogen und Alkohol können Fehlfunktionen im Gehirn auslösen.
Quelle: http://www.gesundheitsseiten24.de/me...bedeutung.html
Weiter aus dem Link: Wenn Gefühle ins Ungleichgewicht geraten sind und nicht mehr ausbalanciert werden können, entwickeln viele Menschen psychische Erkrankungen wie Angst- Panik und Zwangsstörungen, Süchte, Psychosen, Depressionen, Selbstmordgedanken, Persönlichkeits- und Belastungsstörungen oder psychosomatische Störungen.
Deine Annahme wirkt ziemlich menschenverletzend auf mich. Solche Annahmen verschlimmern doch Störungen nur. Wie findest du heraus, ob ein Mensch unter Fremdeinflüssen (unreine Geister) steht oder ob es erklärbare Ursachen geben könnte? Schickst du Menschen mit unreinen Geistern dann zum Exorzisten?
Für mich beschädigen Exorzisten Seelen. Sie bringen mit ihrem Teufelswahn ganz bestimmt keine Seele zurück in ein friedvolles Gleichgewicht.