blanke Zitate, ohne Kommentar, fördern 100% die Fremdaussage
Möglicherweise war das Ziel von annamarie, in dem er/sie Teiltexte von einer Seite kopierte und den dazugehörigen Link postete, zum Inhalt und Aussage von hiesigen Usern und Lesern Stellungnahmen in Erfahrung bringen zu wollen.
Dann wiederum entspräche sein/ihr Fehler nur dem, dass er/sie vergaß den Lesern von vor herein mitzuteilen, dass er/sie selbst beim lesen dieser Aussage schon geschockt war und um Meinungen und vielleicht auch Aufklärungen bitten wollte.
Wenn es sich so verhalten haben sollte, dann ist sein/ihr Bitten um Verständnis und Entschuldigen verständlich und ohne weiteres nach gehbar.
Eine Lehre dürfte man dann aber auch daraus entziehen und zwar dass man bei öffentlichen Publikationen immer versuchen sollte, so deutlich wie nur möglich, dem Leser aufzuzeigen, was die eigene Meinung und was die des anderen Autoren ist. [als Beispiel: Dem geposteten Text von annamarie hätte voran stehen können. „Ich bin verwirrt und geschockt gegenüber folgendem Text und zwar von der Internetseite soundso. Kann mir jemand die Aussage dieser Seite erklären, bzw. vielleicht sogar korrigieren oder ins rechte Licht setzen?“]
Solche kleinen Formangelegenheiten können oft Rufmorde verhindern.
P.S. Dem Gerhardt Derd (G.V.) sei gewünscht, dass er Recht zu Recht zu fügen vermag und am Unsicherem Milde und Nachsicht walten lassen könnte.
Liebe Grüße …/ Yitzhak
Ist der Davidstern okkult ?
Ein Artikel von IsraelHeute:
Jüdische Weisheiten
Wenn der Davidstern okkult ist, ist auch jede Schneeflocke okkult, die in myriadenfacher Weise als sechszackiger Davidstern ihren Schöpfer verherrlicht. Davidstern heißt auf Hebräisch Magen David - ??? ???, was Schild Davids bedeutet, weil er aus zwei übereinander gelegten Dreieckschilden besteht, wie sie zu Zeiten Davids um 1000 v. Chr. als Verteidigungsschilde üblich waren.
Die älteste noch erhaltene Darstellung eines Davidsterns befindet sich auf einem Siegel aus dem 7. Jh. v. Chr. Der Davidstern, der in der Synagoge von Kapernaum abgebildet ist, stammt aus der Zeit um 350 n. Chr. Es ranken sich viele Auslegungen um den Davidstern. Manche sehen in ihm die „Verknüpfung der unsichtbaren mit der sichtbaren Welt“, weil ein Dreieck nach unten und das andere nach oben weist, im Sinn von „Gott neigt sich zum Menschen und der Mensch zu Gott“. Andere sehen in seinen sechs Dreiecken die sechs Arbeitstage und im Zentrum den Schabbat als Gottes und des Menschen Ruhetag.
Man nennt den Davidstern auch „Stern des Messias“, weil Gott in 4. Mose 24,17 ankündigte, dass ein Stern aus Jakob aufgehen wird. Seither halten die Israeliten nach dem Stern des Messias aus dem Hause Davids Ausschau. Davon kommt der Name Davidstern. Da Jesus aus dem Hause Davids stammt, war für die Urchristen der Davidstern das Verbindungssymbol zwischen Judenchristen (Leuchter) und Heidenchristen (Ichthys-Fisch), was sie auf Offenbarung 22,16 zurückführten: „Ich, Jesus, bin der Wurzelspross vom Geschlecht Davids, der helle Morgenstern“.
Im ägyptischen Kult war der Davidstern völlig unbekannt. Erst 2.500 Jahre nach seiner Entstehung wurde er zweckentfremdet. Im Mittelalter versuchten Alchemisten mit dem Davidstern ihr Glück, um 1600 die Rosenkreuzer und Kabbalisten, danach die Freimaurer (1717) und Illuminatoren (1776). Seit dieser Zeit wird aber auch das Kreuzzeichen, der Name Gottes, JHWH, die Heilige Messe und das Vater Unser für okkulte Handlungen missbraucht. Im III. Reich predigte man, dass der Davidstern okkult sei, was viele Christen abhielt, Juden, die den Judenstern trugen, vor dem Tod zu retten, denn sie wollten sich nicht okkult belasten.
Der Davidstern ist weder okkult noch heilbringend: Er ist ganz simpel ein Bekennerzeichen zum verheißungsgemäß wiedererstandenen Volk Israel. Als die Weisen „den Stern sahen, waren sie hocherfreut“ (Matthäus 2,10), weil er ihnen das Kommen des Messias ankündigte. So kündigt der Stern auf Israels Fahne erneut das Kommen des Messias an.