seelig sind die geistlich armen

Hey Leutz,

um die Diskussion mal wieder auf die Grundfrage zu bringen, hier noch die Übersetzung aus Neues Leben: Gott segnet die, die erkennen, dass sie ihn brauchen*, denn ihnen wird das Himmelreich geschenkt. *Griech.: die Armen im Geist.
Die Einheitsübersetzung: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. (Wörtlich: die im Geist Armen. Gemeint sind Menschen, die Wissen, dass sie vor Gott nichts vorweisen können, und die daher alles von Gott erwarten.

Ich denke, die letzte Erklärung aus der Einheitsübersetzung trifft es wohl ganz gut, da sie dem Geist des NT und der Botschaft Jesu, vertrau und verlass dich ganz auf den Vater..., wohl komplett Rechnung trägt.

Liebe Grüße
MaKo

Zitat:tiffi
Zitat von outiouti
Somit könnte man sagen , Glücklich sind die , durch den Geist arm ( an materiellem ) gewordenen, weil die ersten Christen kein Eigentum besaßen ,


so ähnlich steht das auch in einer Übersetzung....also Geist im Dativ und der Dativ wurde im griech. oft kausativ übersetzt

"also aufgrund/durch den Geist arm"

Zitat Ende

mfg

Zitat:

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"also aufgrund/durch den Geist arm"

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Das erinnert eher an einen Besessenen, der durch seinen Geist alles unter Leute bringt oder versäuft.

Patte

mich erinnert das an enen selbstlosen Menschen , der die Nichtigkeit des Geldes im Bezug auf das ewige Leben das Gott verheißt verstanden hat , daher Gottes Geist erhält, weil der ihn zu besonderen Aufgaben berufen , sozusagen von der Welt erkauft hat , und der daher die Erleuchtung besitzt eine Wohnstätte im Himmel zu haben - cool ne ?

mfg

Menschen erkaufen, verkaufen.. Ist schon arm sowas

Vom Verkaufen war nie die Rede

und wenn Gott Menschen von der Welt erkauft , ist das sehr barmherzig von ihm .

mfg

Und wer verkauft die menschen an Gott?

Niemand verkauft ...

sondern Gott erkauft , die Menschen , die er dafür ausgewählt hat von der Welt.

mfg

Zitat:

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Zitat von outiouti

Niemand verkauft ...

sondern Gott erkauft , die Menschen , die er dafür ausgewählt hat von der Welt.

mfg

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Mal wieder nur blabla..

Es geht bei diesen Worten Jesu in Anlehnung an Zefania 2 / 3 um die Gedemütigten, Entrechteten und wirklich Armen in der Gesellschaft. Die, die scheinbar vom "Gabentisch" Gottes nichts abbekommen haben, was oftmals - zumindest damals - als Zeichen der Geringschätzung Gottes gegenüber Sündern verstanden wurde. Diesen Entrechteten, aus der Gesellschaft - auch religiösen - Verworfenen, oft Unreine genannte, gedenkt Jesus in erster Linie und spricht diesen das Königtum der Himmel zu. Ein Thema, dass in seiner Lehrzeit noch öfters zur Debatte stehen wird.

Absalom