-
Ui, Frühstück, dabei ist es schon gleich Mittag.
Danke, liebe Nelly,ich nehm mir gleich Kaffee, essen darf ich noch nichts, war vorhin beim Zahnarzt.
Wenn Fischi Nutella-Brot sieht, kommt sie sicher.
Mal Clara lieb zuwink. &winke
Heute ists ja zum Glück nicht mehr so heiß, aber schwül.
Na, sieht nach Gewitter aus.
-
Kostbare Perlen.
Äußerlich ist die Perlmuschel unansehnlich. Ihre Schale ist rauh. Öffnet man sie aber, so wird ein perlmuttfarbiger Grund sichtbar. Und dann kommt es vor, dass die Muschel eine Perle bildet. Schimmernd liegt sie als Kostbarkeit im Innern der Muschel. Und doch ist jede Perle im Grunde eine Abwehrreaktion der Muschel auf eine Störung. Irgendein Fremdkörper gelangt in die Muschel, etwa ein störendes Sandkorn. Wenn sich die Muschel des schmerzenden Eindringlings nicht entledigen kann, legt sie um ihn Schicht um Schicht, schließt den Fremdkörper mit Schmelz ein und macht ihn unschädlich. So entsteht die Perle, ein Wunderwerk an Farberscheinungen, an Glanz und Form, keine der anderen gleichend und als kostbarer Schmuck hochbegehrt. Zum Schutze ihres Lebens hat die Muschel das Böse mit kostbarem eigenem Schmelz umkleidet und so nebenbei eine Kostbarkeit geschaffen.
Die Perlmuschel wird für uns ein Bild der Überwindung des Bösen. Sind wir auch fähig, das Leid, das uns zerstören will, einzukleiden in unsere Lebenshingabe, und schließlich wird aus all der Not noch eine Perle der Tröstung und Hoffnung?
Die Erfahrung, dass Schmerz und Leid den Menschen stärkt und läutert, die Glaubensgewissheit, die gerade in schweren Zeiten gewachsen ist, sind die Perlen, die sich dann bilden.
Suche in den Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistliches Leben haben, und die Bitterkeit deiner Leiden wird sich in eine Perle verwandeln!
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
-
Hallo,
ich wünsch euch nur mal schnell eine gute Nacht. Mir geht es momentan nicht besonders, deshalb verkrümel ich mich auch gleich wieder.
Biba
Akelah
-
Siehste Akelah,
irgendwie hab ichs gespürt, dass es dir nicht so gut geht.
Ich nehm dich mal lieb in den Arm.
:umarmen:
Und ich wünsch dir, dass Gott dich umgibt mit seiner Liebe, mit seinem Frieden und dass du spürst, dass er da ist.
-
Aus der Aidlinger Bibellese:
Es geht darum, dass der Mensch von der Liebe Gottes tief berührt wird und er sich von ihr ergreifen lässt. Dann kann er Gott von ganzem Herzen wiederlieben.
Auf einer Freizeit kam eine Gruppe bei einer Gesprächsrunde an die Friege: Was heißt eigentlich Evangelium? Eine Frau stand auf und sagte: "Jetzt bitte keine fromme, pastoral-theologische Antwort!" Sie war nicht lange vorher zum Glauben gekommen. Es gab manche Antworten aus der Gruppe, sie aber sagte dazu: "Das ist mir nicht greifbar genug", und dann erzählte sie, was sie selbst erkannt hatte. Sie sagte nur drei Worte: "Gott will mich!" Darauf reagierte der Kreis mit einer großen Stille.
"Gott will mich!" Das soll jeder Mensch erfahren. Kann man an unserem Leben ablesen, dass wir uns von Gott geliebt wissen?
Gott ist für mich, das darf ich wissen, auch wenn ich niedergeschlagen bin. Gott ändert sich nicht. Er ist für mich, weil er mich liebt, daran ändert sich nichts.
"Gott ist für mich, das ist mein tiefstes Glück, ich hab sein Wort, das nimmt er nicht zurück. Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes." (H. Winkel)
Gott will mich!
-
Hallo zusammen stelle mal schnell eine Schüssel frisch gepflückte Kirschen Hin http://www.fotosearch.de/bthumb/BDX/BDX125/bxp27949.jpg
Hab sie in unserm Garten gepflückt.
Herzlichst Grüsse Lisbeth
-
Ich sage mal ganz leise Hallo ins Balkoni-Begegnungszimmer, es ist so ruhig.
Lisbeth, was für schöne Kirschen du hast!
Bei uns im Garten gibt es gerade die ersten Erdbeeren, noch nicht viel, aber wir freuen uns jeden Tag darüber. Wenn es mehr gibt, ernten wir alle auf einmal ab und verarbeiten sie zu Marmelade, das ist immer eine besondere Freude im Frühjahr.
&mahlzeit zu den Kirschen stelle ich für alle, die heute noch reinschauen, einen Erdbeerkuchen hin, dafür müsste die heutige Ernte reichen...mit Sahne...
Ein wahnsinns Gedanke, dass Gott jede(n) einzelne(n) von uns will, wie es in der Aidlinger Bibellese steht! Unvorstellbar.
Allen einen schönen Nachmittag!
-
Mal schauen, ob noch was von den Kirschen und vom Erdbeerkuchen da ist.
Es ist einfach schön, wie wir hier auch immer mit guten Sachen versorgt werden. Freu.
-
Alles, was ihr für euch von andern erwartet,
das tut ihnen auch.
So hieß es in einem Lied, dass ich heute früh im Radio hörte.
Wie oft haben wir Erwartungen an andere und werden enttäuscht.
Sind unsere Erwartungen zu hoch?
Sollten wir gar nichts mehr erwarten?
Und was erwarten andere von uns?
Haben wir darüber schon mal nachgedacht, wie oft wir andere enttäuschen?
-
Eine schwarze Katze.
"Mir ist eine schwarze Katze von links nach rechts über den Weg gelaufen. Muss ich nun ein Unglück erwarten?"
"Das kommt darauf an, ob Sie ein Mensch sind oder eine Maus!"
Im November 1951 tagt in Paris die UNO. Gerade hat der englische Außenminister das Wort ergriffen, da geschieht etwas, was den Diplomaten das Herz stocken lässt, was die Zeitungsreporter als prickelnde Nachricht durch die Presse schicken, was die Fotografen aufgeregt knipsen: eine schwarze Katze marschiert von links nach rechts durch den Saal! In großen Zeitungen konnte man ein Bild von diesem aufregenden Ereignis sehen. Dabei stand die Frage: "Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?"
Ich meine, das ist ein schlechtes Zeichen für den Geisteszustand unserer aufgeklärten Welt. Man bildet sich ein, Gott überholt zu haben. Der Himmel ist entzaubert, die Erde voller Probleme. Menschen betreten den Mond und greifen nach den Sternen. Aber sie glauben an eine schwarze Katze!
Viele Menschen sagen: "Wir glauben auch an Gott!", aber tief im Herzen glauben sie nicht. Die gleichen Menschen sagen: "Wir glauben nicht an Horoskope, Unglückstage oder Zahlen, Maskottchen oder schwarze Katzen", aber tief im Herzen sind sie doch daran gebunden. Man fürchtet sich vor dem 13. oder vor der Zimmernummer 13. Nur beim 13. Monatsgehalt ist niemand abergläubisch, denn die Geldliebe ist meistens stärker.
Vertrauen wir unser Leben Gott an und sagen wir uns von allen diesen Dingen des Aberglaubens los. Denn das sind keine Spielereien, sondern dunkle Machenschaften von Gottes Gegenspieler, dem Bösen.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag