Ließ es, denke darüber nach, mache dir deine eigenen Gedanken und finde deine eigenen Antworten.
Shalom
Isaak
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Oh, ich denke ich muss meine frage wiederholen um es deutlich zu machen:
Ich fragte nicht nach deinen glauben. Ich fragte nach forschungsergebnisse und fragestellung.Zitat:
Zeige mir bitte den G"tt deiner forschungsergebnisse und deiner fragestellung.
Zeige mir bitte G"tt anhand von (deinen) forschungsergebnissen und (deinen) fragen.
Um es konkret zu machen: Du kritisert das christen glauben müssen/sollen, das Jesus der Sohn Gottes ist. Dies müsste doch anhand von forschung und fragestellung eindeutig belegbar sein laut deiner begründung.
Aber auf die gegenfrage wie dein G"ttesbild ist, taucht nun neben forschung und fragen auch glauben auf.
Warum?
Lieber Ragamuffin,
ich habe keine Ahnung auf welche Weise du mich verstehst.
Natürlich frage ich und zwar in wie weit Jesus G“tt sein könnte und bezweifle auch das er G"tt ist.
Aber ich kritisiere nicht dass einige Christen dies so glauben und ebenfalls verlange ich nicht, dass Christen, welche glauben, dass Jesus G“tt sei, anders glauben müssten und das erst recht nicht wegen mir, oder wegen meinem Zweifel daran.
Ich frage dich und andere Anwesende, was außer der Glaube und einige Verse, welche nicht einmal von Jesus stammen, den Glauben an Jesusg“tt stützen. Mehr nicht.
Wenn mir, wer auch immer, schreiben würde, „Ich glaube eben daran und auch den entsprechenden Versen der Bibel und da ist es mir egal, ob diese von Jesus selbst sind oder nicht, denn ich glaube diese sind vom heiligen Geist.“
Darauf würde ich antworten: „Okay, Glauben ist frei und entspricht keinem Wissen.“
lehit
Isaak
Gegenfrage: Was ausser glaube und einige verse, die nicht einmal von G"tt stammen, stützen den glauben an G"tt?
Auch dir bleibt am ende doch nichts übrig als sinngemäss zu sagen: „Ich glaube eben daran und auch den entsprechenden Versen der Bibel und da ist es mir egal, ob diese von G"tt selbst sind oder nicht, denn ich glaube diese sind von G"tt“.
Das resume von fragestellung und forschung reduziert sich dann einfach auf glauben.
Lieber Ragamuffin,
den Glauben an G“tt stützt sehr viel. Es sind Verse in der Bibel welche Menschen aufgeschrieben haben. Noch mehr stützen Menschen uns den Glauben, welche uns mit ihrem Glauben angenehm sind. Des Weiteren stützt auch den Glauben die Furcht vor einem bewusstseinsleeren Tod. Und den Glauben stützt die Hoffnung, dass nach unserem Versterben nicht alles was uns momentan aus macht für uns selbst ausgelöscht sei. Den Glauben stützen Geschichten und erzählte Ereignisse. Den Glauben stützen unverhoffte Wendungen aus so mancher Not. Den Glauben stützt so viel, dass ich noch lange schreiben müsste und sicher irgendetwas vergessen würde.
Aber der Glauben ist kein Wissen.
Und Jesus, war und ist er G“tt?
Shalom
Isaak
Und umgekehrt gilt: Der wissen ist kein glauben.
Es ist der jüdische glaube. Der christliche glaube. Der xxxxx glaube.
Es ist nicht das jüdische wissen oder das christliche wissen.
Du kannst sagen: Ich weiss, das der Ewige G"tt ist. Aber weisst du das wirklich? Du kannst es beweisen? Nein, das kannst du nicht. Du kannst sagen: "Ich verweise auf literatur". So kann ich es genau so tun.
Welche erkennst verbleibt? Du kannst sagen, das der Ewige der G"tt aller ist und das Jesus nicht G"tt ist. Das bleibt dein glaube, nicht aber dein wissen.
Ein anderer mag sagen, das erlösung einzig allein durch Jesus möglich ist. Auch das ist glaube.
So haben wir glaube neben glaube. Wird das eine "richtiger" weil es inklusiver ist, während das andere "falscher" wegen seiner exklusivität ist?
Ich denke nicht, so steht wiederum glaube neben glaube.