Fragen an uns selbst, von Fremden gestellt
Der Wille ist interessant und auch das Ziel nicht verwerflich und zwar in aller Verschiedenheit der Schriften einen Schreiber und zwar den Geist G“ttes lesen zu wollen und somit einfach uns schlicht Glaubenden die Fähigkeit im allgemeinem abzuschreiben diese drei aus dem abrahamichen Religionen herausragenden Schriften und den darin gebetteten Geist G“ttes nicht lesen zu können.
Allein die drei Schriften lassen sich, beim besten Bemühen nicht zu einer großen zusammenhängenden heiligen Schrift zusammenfügen.
Was also sind die drei heiligen Schriften?
Ist nur eine dieser Schriften wahr?
Sind alle Drei wahr und wenn ja, wie soll das zu verstehen sein?
Ist es keine so richtig wahr und müsste man ein neues Werk erstellen und auf G“ttes Geist und Eingebung warten, bzw. folgen?
Was machte man dann mit dem gewohnten Glauben an die Schrift und das darin befindliche Wort G“ttes, seines eigenen Glaubens?
Wie beantworten wir uns selbst solche und ähnliche Fragen?
Wo stehen wir?
Glauben wir, dass Fremdglaubende eine von G“tt kommende Größe und Gnade spüren können, wenn diese unsere Beiträge lesen und uns begegnen?
Shalom
Isaak
der User Zeuge ist am Thema, das freut mich sehr
Shalom lieber Zeuge,
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Zeuge
Na da spricht ja der verletzte Stolz.
(lächel) … hörst, oder liest du verletzten Stolz? Meine Wenigkeit verspürt zumindest nichts Derartiges. Aber wie auch immer, Empfindlichkeiten sind hier nicht das Thema und ich selbst vermeide möglichst so persönlich werdende Empfindunsgutachten.
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Zeuge
Wir sollten uns nicht darüber sorgen machen, wie wir in den Augen anderer stehen werden, wenn wir unsere Fehlerhaftigkeit in der Schriftauslegung zugeben, sondern wie Gott in den augen der Welt dasteht, wenn wir, die wir von ihm reden, und uns auf seine Offenbarungen berufen, in dem Verständnis dieser Offenbarungen uns nicht einigen können.
Darum ging es mir auch nicht und zwar ob wir uns bemühen, oder sorgen sollten, wie wir in den Augen der Anderen stehen, oder stehen werden.
Sondern ich frage, ob uns selbst bewusst ist, wie wir auf andere Wirken und ob diese eine Gnade des Ewigen, an und mit uns, empfinden könnten.
Ich glaube nicht, dass wir bemüht oder Sorge tragen sollten, wie der Ewige in den Augen der (Welt) da steht, in dem wir offen und ehrlich die Uneinigkeiten der drei heiligen Schriften benennen.
Aber es scheint günstiger zu sein, dass man, ehe man die Uneinigkeiten der drei Religionen öffentlich und Breit anprangert, oder unter den Hut des einzigen G“ttes schieben möchte, zuvor aufeinander zugehet, einander besser kennen lernet und etwas sehr lebendiges, in und mit sich, frei lässt.
Dein Text und Aussage, zwischen dem ersten und letzten Absatz, in deiner letzten Post stimme ich sehr zu.
Einen schönen Tag dir
Isaak
Anhang
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Zeuge
Hatte Jesus unter den Schriftgelehrten erfolg? Oder die Aposteln?
Einerseits gibt es nicht DIE Schriftengelehrten. Denn aus welcher Zeit und zu welchem Stand des Glaubens wären den welche Schriftgelehrte gemeint? (lach) und die Apostel hatten sicher keinen Erfolg unter uns Juden und das bis heute nicht. Für mich ist das auch gut so. Aber kommen wir auf das hiesige Thema zurück, denn hier gebe, zumindest ich, keinen Raum für christliche Judenmissionen, on bewusst oder unbewusst betrieben.