Wissen wieder besseren Wissens
Dürfen wir vielleicht einander respektieren lernen und zwar auch darin was mit dem Einzelnen geschieht, oder was der Einzelne mit sich geschehen lässt, wenn er die Evangelien liest und von Jesus hört. Sollten wir nicht vielleicht doch jedem die Freiheit gewähren und zwar ob der Eine danach anfängt zu studieren, entweder in einer Universität, oder autodidaktisch privat. Oder der Andere seine Ängste und Sorgen lockern, ja sogar vielleicht zeitweise vergessen kann und sich in etwas verliebt, wovon er nur gelesen und gehört hat. Und sollten wir vielleicht nicht einfach bestehen lassen können, dass dies und vieles mehr geschehen kann, nur weil sie die Evangelien gelesen und von Jesus gehört haben? Und aber sollten wir nicht auch denen Freiheit schenken, welche gar nicht’s mit den Evangelien und Jesus anfangen können, zu tun haben wollen, oder diese sogar provokant ablehnen, oder komplett neu deuten wollten?
Was haben wir? Wir haben die Bibel. Wir Juden die Tora, das ganze Tenach, den Talmud und die Christen zuzüglich das Neues Testament und christlich theologische Werke. Die Muslime den Qu’ran und all ihre ergänzenden Schriftwerke. Und wir haben uns Selbst, dem allem gegenüber, oder jeweils eingefügt.
In den Evangelien und sporadisch im Qu’an, wird von Jesus berichtet.
Möge doch jeder selbst auf sich wirken lassen und eine Antwort finden, wer Jesus war, oder nicht war. Lasst uns doch vielleicht lieber vergleichen als einander belehren. Vielleicht ist besseres Wissen, wieder besserem Wissen, ein wenig geringer gegenüber bemühender Aufmerksamkeit. Vielleicht ist erklären ein wenig geringer als hinhören. Vielleicht ist Gewissheit ein wenig geringer als wirken lassen. Vielleicht sind Antworten ein wenig geringer als Fragen.
Ich, als Jude, glaube nicht, dass Jesus der Messias ist, aber glaube an die Aufrichtigkeit derjenigen welche es glauben oder eben nicht glauben.
Gruß Isaak