Zitat von
sibylle
]Liebe Balkonies,
schon länger mache ich die persönliche Erfahrung, das für Freundschaft und Gemeinschaft kaum noch Zeit bleibt. So, wie wir hier uns mitteinander austauschen, lachen, trösten, ermutigen.....halt alles, was dieses Balkoniezimmer beinhaltet,mir in meinem Alltag fehlt. Irgendwie finde ich es schon traurig, das ,vor lauter Konferrenzen Dienste und Programme in der Gemeinde, kaum noch Zeit dazu bleibt. Immer wieder bekomme ich es auch von anderen mit, das ihnen das auch fehlt und der ;Schwache; unter geht.
Es gibt viele Alleinerziehende, Singels, Kranke, Bedürftige u.s.w. die einfach gerne in eine Familie mit eingebunden werden wollen. Teilweise wird das schon gelebt aber sehr wenig.
Kennt einer von euch das Buch "Der Schrei der Wildgänze "
Als ich das gelesen habe, konnte ich damit echt indendifizieren.
Seit den fünf Jahren, die ich und meine beiden Kinder hier wohnen, sind wir vieleicht gerade mal fünf oder sechs mal iregendwo eingeladen gewesen.
Es ist schon so, das wir uns als Familie in die Gemeinde einbringen und auch einladen aber oft fühle ich mich einfach allein gelassen.
Es kann doch nicht sein, das Gemeinschaft nur dann gelebt werden kann, wenn mann sich in der Gemeinde eisetzt, oder.
Zur Zeit habe ich, was das Dienen in der Gemeinde anbelangt, sehr reduzieren müssen.
Meine Kraft reicht einfach im Moment nur noch für meine Kinder, die Arbeit, Haushalt und für einen Dienst (evagelistisches Kinderprogramm )
Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??
Danke, das ich mich euch hier mitteilen darf
Liebe Grüße &hm1
sibylle