Zitat von
ed
Und wenn der Mensch gegen die Offenbarung Gottes handelt, bekommt er ein schlechtes Gewissen.
Dann versucht er mit Religion sein Gewissen zu beruhigen. Rein wird es dadurch aber noch lange nicht.
Erst wenn das Friedensangebot von Gott ausgeht, wenn Gott die Vergebung anbietet, und der Mensch sie annimmt, kann er reines Herzens sagen: mir wurde vergeben.
Und konnte der Zöllner das sagen? Nein. Er war sich seiner Sündhaftigkeit nach wie vor bewußt.
Er hatte nur sein Problem Gott übergeben. Wie es die Propheten gatan haben:
"Wir alle sind wie ein Unreiner geworden und all unsere Gerechtigkeit wie ein beflecktes Kleid! Wir alle (sind verwelkt) wie das Laub verwelkt, und unsere Sünden trugen uns davon wie der Wind." (Jes. 64:5)
"Bring uns zurück, HERR, zu dir, daß wir umkehren! Erneuere unsere Tagen (,daß sie werden) wie früher!" (Kla. 5:21)
Und weil der Zöllner sein Problem Gott übergeben hat, ging er gerechtfertigt nach Hause. Weil Gott vor hatte dieses Problem zu lösen.
Und in Jesus hat er dieses Problem gelöst. Er bietet die Vergebung an. Allen. Man muß sie nur annehmen. Und man hat ein reines Gewissen.