Ich brauche noch nicht einmal ein Rettungsboot ! Das " Schiff " meistert seine Aufgabe sehr gut
Druckbare Version
Ich brauche noch nicht einmal ein Rettungsboot ! Das " Schiff " meistert seine Aufgabe sehr gut
Papier ist geduldig - das ist nicht nur ein Sprichwort; das ist eine Tatsache. Es gibt sogar Papier, das ist so geduldig, dass es nicht einmal aufschreit, wenn man
"Die Heilige Schrift"darauf druckt.
Ich halte die Bibel gerade wegen ihrer vielschichtigen Entwicklungsgeschichte und gerade als historisches Zeugnis der Menschheits-, Religions- und Kulturgeschichte für ein überaus wichtiges Buch. Wenn man die vielen Schriftzeugnisse dieses Buches und ebenso das Schriftgut aus dem Umfeld dieser Schriften betrachtet, so kann man eine ganze Menge über uns Menschen, unsere Kulturen, Religionen und unsere Geschichte lernen.
Ich nehme diese Schriften ernster denn je, denn letztlich sind sie unser aller Vorgeschichte, träger unserer Kultur und eben auch Religionen.
Für mein Glaubensleben hat dieses Buch allerdings nur wenig Relevanz und dies mag zum Teil einfach nur daran liegen, dass ich keinem papiernen Gott huldige, sondern einem Lebendigen.
Absalom
Ps.: Wenn man die Bibel als Heilig betrachtet, dann betrachtet man auch alle Erzählungen als solche und somit auch alle erzählten Ungerechtigkeiten, Kriegsgeschichten, Morde und Irrtümer.
Ich glaube an die Bibel, an die Henoch glaubte, Noah, Abraham, Melchisedek, Moses und viele andere, die keine Ahnung von der "Heiligen Schrift" gehabt haben konnten. Gemäss christlicher Lesart müssten sie alle verdammt sein, weil sich niemand von ihnen für "Jesus" entschieden hat bzw. als Baby von einem katholischen Priester "getauft" wurde. Wie können tote Buchstaben lebendig machen?
Gute Frage lieber Shomer, ich weiß es nicht...Zitat:
Wie können tote Buchstaben lebendig machen?
Eventuell indem man sie den Toten so lange zu Leibe führt bis sie lebendig werden? Ach ja...
Liebe Grüße
Absalom
Sind Buchstaben tot?
Es kommt vielleicht auf die Reihenfolge darauf an......
&schleck
Alef
Ist es zu viel verlangt zu verstehen, wenn man sagt, dass wenn man sich für Jesus enscheidet, man sich für Gott entscheidet?
Ist es zu viel verlangt, wenn man der Ansicht ist man müsse Jesus nicht als den Erlöser betiteln um dennoch Gottes Werke zu tun?
Und nun eine Verständnisfrage: Ist es möglich Jesus als Erlöser, Messias etc. zu halten und "dennoch" an Gott zu glauben?
Sind für dich Lippenbekenntnisse wichtiger als die Taten?
Zurecht kritisiert du menschliche Regelungen des Christentums, aber lese dir einfach mal Markus7 Von Reinheit und Unreinheit durch, und ich bin mir sicher, dass du zur Überzeugung gelangst, dass damit alle Religionen gemeint sind.
ps Ich fände es schade, wenn du die von mir empfohlene Bibelstelle als tote Buchstaben empfinden würdest, dennoch würde es aber einiges über deine Geisteshaltung ausdrücken.
Shalom
Müssen Juden an Jesus Christus glauben, um gerettet zu werden?
Jesaja 53:1-12 sagte über den Messias voraus, daß er durch seinen Tod ‘die Sünde vieler tragen und für Übeltäter vermittelnd eintreten’ würde. In Daniel*9:24-27 wird in Verbindung mit dem Kommen des Messias und seinem Tod davon gesprochen, „ein Ende zu machen den Sünden, und zu sühnen die Missetat“ (Zu). Die beiden Aussagen zeigen, daß die Juden jemand benötigten, der für sie vermittelnd eintreten und ihre Sünden vergeben würde. Konnten sie daher erwarten, den Messias zu verwerfen und dennoch die Billigung desjenigen zu haben, der ihn gesandt hat?
Apg. 4:11, 12: „[Der Apostel Petrus wurde vom heiligen Geist angetrieben, den jüdischen Führern und den älteren Männern in Jerusalem über Jesus Christus zu sagen:] Dieser ist ,der Stein, der von euch Bauleuten verächtlich behandelt wurde, der das Haupt der Ecke geworden ist‘. Überdies gibt es in keinem anderen Rettung, denn es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen.“ (Das natürliche Israel steht zwar nicht mehr in besonderer göttlicher Gunst, aber für einzelne Juden besteht dieselbe Möglichkeit wie für Menschen aus allen anderen Nationen, nämlich aus der Rettung Nutzen zu ziehen, die durch Jesus, den Messias, möglich geworden ist.)
Dies ist eine widerlegte Behauptung. Bitte glaube es nicht, was du da gerade geschrieben hast: es hat mit dem, was der Jude Jesaja gemeint hat, nichts im geringsten zu tun. Das ist christliche Auslegung, oder, besser gesagt: Unterstellung. Hier der Beweis:Zitat:
Zitat von Artmann
Das geht nur auf, wenn die Jünger Jesu die Gottlosen sind; ja, dann allerdings hättest du recht. Oder hast du eine bessere Erklärung dafür, dass die Kreuzigung Jesu nichts mit Jesaja 53 zu tun haben kann?Zitat:
Jes 53:9 Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist.
Mat 27:57-58 Am Abend aber kam ein reicher Mann von Arimathia, der hieß Joseph, welcher auch ein Jünger Jesu war. 58 Der ging zu Pilatus und bat ihn um den Leib Jesus. Da befahl Pilatus man sollte ihm ihn geben.