Zitat:
"Die Schiftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte
und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.
In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? ..." (Joh. 8:3-11.)
Sag bloß, sie haben es nicht so gemeint.
Schon seltsam, dass wenn ein Urteil angeblich fest steht dann Torabruch begangen wird, um Jesus zu fragen was zu tun sei? Haben „sie“ das wirklich so gemeint? Eventuell solltest du dir mal Infos besorgen, was Steinigung damals bedeutete. Es war eben kein Todesurteil, wie selbst ein Paulus, der es mehrfach unbeschadet überlebte, belegt. Eventuell steht hinter dieser Handlung weit aus mehr, als das Wort Steinigung auszudrücken vermag. Denn noch immer gilt was schon lange vor Jesus und noch deutlicher kurz nach Jesus als verbindliche Grundaussage aller Gelehrten galt: Wenn ein Gerichtshof in 70 Jahren einen Menschen zum Tode verurteilt, dann ist er ein mörderischer Gerichtshof.