Zitat:
Nie war die Zeit, da ich nicht war, und du und diese Fürsten all,
Noch werden jemals wir nicht sein, wir alle, in zukünftger Zeit!
Denn wie der Mensch in diesem Leib Kindheit, Jugend und Alter hat,
So kommt er auch zu neuem Leib, – der Weise wird da nicht verwirrt.
[...]
Vergänglich sind die Leiber nur, – in ihnen weilt der ew'ge Geist,
Der unvergänglich, unbegrenzt
[...]
Niemals wird er geboren, niemals stirbt er,
Nicht ist geworden er, noch wird er werden,
[...]
Gleichwie ein Mann die altgewordnen Kleider
Ablegt und andre, neue Kleider anlegt,
So auch ablegend seine alten Leiber
Geht ein der Geist in immer andre, neue.
Gleichwie ein Mann die altgewordnen Kleider
Ablegt und andre, neue Kleider anlegt,
So auch ablegend seine alten Leiber
Geht ein der Geist in immer andre, neue.
[...]
Er ist beständig, überall, fest, ewig, unerschütterlich.
(Bhagavad-Gita, 2. Gesang)
Lily, der Geist, die Seele, wie immer Du es nennen willst, kann sicherlich auch ohne Körper exitieren. Jedoch braucht sie einen Körper, wenn sie sich in dieser Welt zum Ausdruck bringen will.